Interrogée, entre 1972 et 1982, par Alice Schwarzer, journaliste, chef de file des féministes allemandes et amie proche, Simone de Beauvoir raconte son engagement dans la lutte pour les droits des femmes, relate les actions qu'elle a menées, parle d'amour, de politique, de sexualité, de maternité, du travail féminin et du pacifisme, s'insurge contre l'idée d'un "éternel féminin" et celle d'une "supériorité des femmes". Elle répond aussi à des questions très personnelles : l'intellectuelle n'en est pas moins une femme qui aime - Jean-Paul Sartre participe à l'un des entretiens -, travaille (beaucoup), se voit vieillir et souffre. Elle a le culte de l'amitié et, le confesse, un caractère très absolu. Des années plus tard, la plupart des revendications et des constatations sur la place de la femme dans la société, la solitude de la vieillesse ou encore la recherche d'un équilibre en amour sont toujours d'une actualité frappante.
Alice Schwarzer Livres
Alice Schwarzer est une journaliste allemande, une féministe contemporaine de premier plan et la fondatrice et rédactrice en chef de la revue féministe EMMA. Elle est reconnue pour ses écrits influents qui abordent des questions sociétales clés et prônent l'égalité des sexes. Son travail encourage une réflexion approfondie et un engagement actif envers les principes féministes et leur application pratique.






Lebenswerk
- 480pages
- 17 heures de lecture
Rückblick, Bilanz, Ausblick. Nachdem Alice Schwarzer 2011 im »Lebenslauf« ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frühen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie über Jahrzehnte ein ganzes Land geprägt hat und noch prägt: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution– und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen – die Hälfte des Hauses für die Männer!« Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Aus-einandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u. a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten. Plus ein Anhang mit Schlüssel-Texten von Alice Schwarzer aus den letzten 50 Jahren.
So sehe ich das!
- 207pages
- 8 heures de lecture
Alice Schwarzer, geboren 1942, Journalistin und Essayistin. Seit 1977 Herausgeberin und Verlegerin der Zeitschrift EMMA. Lebt in Köln. Sie schrieb zahlreiche Bücher, darunter Biographien über Romy Schneider und Marion Dönhoff.
Man wird nicht als Frau geboren. Feministinnen aus aller Welt ziehen Bilanz -und blicken in die Zukunft. Zu einem »wahrhaft historischen Ereignis« (Marlene Streeruwitz) gerieten 1999 drei Oktobertage in Köln. Schriftstellerinnen, Philosophinnen und Praktikerinnen aus aller Welt waren gekommen, um Bilanz zu ziehen und in die Zukunft zu blicken. Wie aktuell ist 5o Jahre nach Erscheinen Simone de Beauvoirs Epoche machender Essay Das andere Geschlecht? »Aktueller denn je zuvor!« konstatierte Elisabeth Badinter, jüngste Umfragen gaben ihr Recht: 62% aller Frauen wünschen sich heute eine »starke Frauenbewegung« (und 53% aller Männer!). Allen voran, ganz im Gegensatz zum Klischee, die jungen Frauen. Doch ihnen bläst der Wind ins Gesicht. Die Veränderung der Realität hinkt der Revolution in den Köpfen hinterher. »Männlichkeit« und »Weiblichkeit« haben wieder Konjunktur, der Backlash will die Frauen erneut auf ihr »Anderssein« festlegen. So »anders« wie Schwarze oder Juden, analysierte Historikerin Gerda Lerner: „Mit einem Unterschied: Frauen haben noch nicht einmal eine Geschichte“. Der Kölner Kongress Man wird nicht als Frau geboren hat ein Stück Frauengeschichte gemacht. Hier das Buch dazu.
Prostitution – ein »Beruf wie jeder andere«? Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Prostitution wird es immer geben. – Stimmt das? Ist nicht ganz Ähnliches vor gar nicht so langer Zeit auch von der Sklaverei gesagt worden? Und wird die nicht heute von allen HumanistInnen und DemokratInnen geächtet? In Ländern wie Schweden oder Frankreich redet man im Zusammenhang mit Prostitution von der Menschenwürde der Frauen – und Männer. Und bekämpft die internationale Frauenhandels-Mafia. Nur in Deutschland wird der Verkauf von Körper und Seele verschleiernd »Sexarbeit« genannt und gilt die Prostitution als ein »Beruf wie jeder andere« – und nur in Deutschland öffnete eine rot-grüne Gesetzesänderung 2002 den Frauenhändlern Tür und Tor.90 % aller Prostituierten in Deutschland kommen aus den ärmsten Ländern in Osteuropa und Afrika. Doch auch die meisten deutschen Prostituierten landen in der Altersarmut. In dem von Alice Schwarzer herausgegebenen Band informieren Autorinnen und Autoren über den Skandal des »deutschen Sonderweges«, die bittere Realität der Frauen in der Prostitution – und den Kampf von Feministinnen an ihrer Seite.
Für Generationen von Frauen war Simone de Beauvoir Vorbild und Wegbereiterin: als eine Frau, die Emanzipation praktisch lebte und zugleich mit ihren Büchern die theoretischen Grundlagen dafür lieferte. Und heute? Was ist geblieben von den Einsichten und Forderungen einer Frauenbewegung, die viele positive Veränderungen erreicht hat in unserer Gesellschaft? Welche Texte der Autorin Beauvoir haben Bestand? Alice Schwarzer, die mit Beauvoir ab Anfang der siebziger Jahre befreundet war, zieht Bilanz.



