Wie heißen die 64 Künste, die laut Kamasutra jeder Edelmann beherrschen und jede Frau heimlich lernen sollte? Wer wohnt in Ortschaften wie Gaildorf, Hodenhagen oder Hymendorf? Alles über das eine – die beiden SZ-Journalisten versammeln die erstaunlichsten Fakten und verblüffendsten Erkenntnisse.
Werner Bartens Livres







Verletzt, verkorkst, verheizt
Wie Sportvereine und Trainer unsere Kinder kaputt machen
Eltern wünschen sich sportliche Kinder. Ehrgeiz und Wettkampfdenken gehören zum Freizeitsport dazu, Überehrgeiz und Tricksereien sind allerdings an der Tagesordnung. Hunderttausende Kinder und Jugendliche, falsch trainiert, von übermotivierten Verantwortlichen angetrieben, legen die Grundlagen für gravierende gesundheitliche Folgeschäden. Kaputte Hüften, Knie und Wirbelsäulen sind keine Ausnahmen sondern vielmehr die Regel bei Mittvierzigern, charakterliche Defizite früh ausgebildeter Fouler kommen dazu. Werner Bartens, Arzt, Vater und Wissenschaftsjournalist packt ein heißes Eisen an. Er weist nach, dass bis heute Übungsleiter nach längst überholten Methoden trainieren lassen und fordert ein sofortiges Umdenken. Denn es kann nicht sein, dass ganze Generationen in der Hoffnung auf einen gesunden Körper sich systematisch zu Krüppeln trainieren.
Der Autor beschreibt, wie die Gentechnik bereits weite Lebensbereiche beeinflusst, angefangen von der vorgeburtlichen Gendiagnostik bis zur gentechnischen Altersforschung. Das Buch befasst sich zudem mit den Heilkonzepten und Perspektiven der Gentherapie, mit der Entwicklung und den Risiken des Cloning, mit den Zielen des Genom-Projekts, mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln mit der Anwendung gentechnischer Methoden in der Medizin. Untersucht werden auch die wirtschaftlichen Aspekte der neuen Biotechniken. In grundsätzlicherer Form - vergleichbar etwa mit Rifkin (BA 1/99) oder 'im Zeitalter der Bio-Macht' (BA 5/99) - analysiert Bartens die Rolle der Gentechnik und Molekularbiologie als Leitwissenschaft für zukünftige Entwicklungen; er weist nach, wie diese Wissensbereiche bereits Sprache und Vorstellungsbilder verändern. Am Schluß der einzelnen Kapitel werden die wesentlichen Fakten und Informationen übersichtlich zusammengefasst und Thesen und Meinungen klar formuliert. E
Ein gesundes Leben zu führen ist eigentlich ganz einfach. Ohne schlechtes Gewissen und ohne Einflüsterungen der Diät-, Wellness- und Pharmaindustrie lebt es sich nicht nur entspannter, sondern auch besser. Oft reichen kleinste Änderungen im Verhalten, um zu Glück, Gesundheit und Wohlbefinden zu gelangen. Dr. Werner Bartens hat wissenschaftlich recherchiert und belegt, wie man sich am besten erholt, das Gedächtnis und die Partnerschaft frisch hält, erholsam schläft und zufrieden alt wird. In Glücksmedizin gibt es gesunde Hinweise zu lustvollem Essen und Trinken, zum passenden Gewicht und dem richtigen Maß an Bewegung. Denn: Wer glücklich ist, lebt nicht nur zufriedener, sondern auch länger.
Ist das Medizin oder kann das weg?
Welche Therapiemethoden wirklich helfen und worauf wir verzichten sollten
Halbgötter in WeißÄrzte lindern, helfen, heilen. Das entspricht ihrem Selbstverständnis, das erwarten Patienten von ihnen. Doch die Medizin kennt nicht nur großartige Erfolge, lebensrettende Therapien und heroische Heilversuche, sondern auch: Röntgenbilder ohne Wert, Medikamente ohne Vorteil, Untersuchungen und Eingriffe, die mehr schaden als nutzen. Ob Mandeloperation, Wirbelversteifung oder die „Totaloperation“ bei Frauen in mittleren Jahren – viel zu oft greifen Ärzte zum Skalpell, fertigen Bilder an, schieben Schläuche, bestimmen Laborwerte, ohne dass es hilfreich wäre. Viel hilft nicht immer vielSeit Jahren warnen Gesundheitsbehörden vor der Gefahr durch überflüssige Tests, unnötige Therapien und fragwürdige Operationen. Sie beklagen falsche Vorsorge, schädliche Check-ups und dass in einer Region doppelt so viele Babys per Kaiserschnitt zur Welt kommen wie im Nachbarkreis. Gesund ist das alles nicht. Werner Bartens, Arzt und „Medizinmann“ der SZ, erklärt, wie schädliche Anreize, ökonomischer Druck, die medizinische Prägung und falsche Erwartungen zu Überdiagnostik und Übertherapie führen. Und er weist einen Weg aus der Misere: Für eine bessere Medizin. Zum Wohle der Patienten. „... Werner Bartens berichtet von seinen Erfahrungen in der in der Medizin, von einer schleichenden Desillusionierung und zeigt, wie aus idealistischen Doktoren frustrierte Ärzte werden, die sich in ihre Nische zurückziehen und den Kampf gegen die Gesundheitsindustrie aufgegeben haben...“
Letztes Lexikon
- 327pages
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Das halblederne Mammut im bürgerlichen Wohnzimmer ist so gut wie ausgestorben. Kaum jemand stellt sich heute noch die 25 Bände eines Lexikons ins Regal. Ein Mausklick genügt, und schon rieselt ein Haufen von Informationen auf den Bildschirm. Unser Wissen kennt keinen Kanon mehr, nur noch Bits und Bytes - Zeit für einen Rückblick auf das, was einst Bildung hieß. "Das Letzte Lexikon ist der Reader's Digest, das lebendige Poesiealbum und der nostalgische Abgesang auf ein großes literarisches Genre„, schreiben die drei Autoren, die ironisch, doch ohne Häme und Besserwisserei einen riesigen Bücherberg durchstöbert haben. Noch einmal führen sie uns die nützlichen Handreichungen und die ideologischen Verirrungen einer 250jährigen Tradition vor Augen. Martin Halter tummelte sich im Ozean der Hoch- und der Alltagskultur, Walter Bartens taute die eingefrorenen Wissensbestände von Medizin, Technik und Naturwissenschaften auf, und Rudolf Walther fischte in den trüben Gewässern der Politik; ab und zu steigen auch Luftblasen aus Sport, Sexualität oder Theologie auf. Wer hätte nicht als Kind in einem alten “Konversations-Lexikon" geschmökert? Bunt und komisch, nüchtern und phantastisch wie auf den knisternden Tafeln, aus denen Max Ernst seine Collagen schuf, zeigt sich der Trümmerhaufen des vergangenen Wissens - ein rührendes und melancholisches Memento mori unserer Weltkenntnis.
Verliebt sein kann jeder. Die Schwärmerei am Anfang ist ziemlich leicht. Aber eine dauerhafte Beziehung trotz Gewöhnung, Genervtsein und Gewichtszunahme nicht nur zu führen, sondern auch zu genießen und sich gegenseitig zu bereichern, das erfordert weitaus mehr. Werner Bartens zeigt, wie chronische Partnerschaften gelingen und warum sich das Miteinander aus vielerlei Gründen lohnt. Längst hat sich nämlich erwiesen, dass ein liebevoller Umgang nicht nur dazu beiträgt, dass wir gesund bleiben, sondern auch Krankheiten verhindern hilft und sogar die Prognose von Krebspatienten günstig beeinflussen kann. Zuwendung, Nähe und das gute Gefühl, geliebt zu werden, stärken das Immunsystem, senken das Schmerzempfinden und halten die Gefäße elastisch. Der gesundheitliche Nutzen einer gelingenden Beziehung ist erstaunlich groß. Von der banalen Erkältung bis zu Schlaganfall, Herzinfarkt und Tumorleiden beobachten Wissenschaftler heilsame Wirkungen einer vital-glücklichen Partnerschaft. Das bedeutet keineswegs, jeden Konflikt in Harmoniesauce zu ertränken. Bartens zeigt vielmehr auch, wie konstruktives Streiten gelingt, warum Ärger die Lebenserwartung verringert – und weshalb Männer in Beziehungen oft die Verletzlicheren sind.
Zwei Spiegel-Bestseller vom preisgekrönten Wissenschaftsjournalisten und Arzt Werner Bartens zum Sonderpreis! Der Gesundheits-Ratgeber „Körperglück“ und der Wohlfühl-Ratgeber „Glücksmedizin“ - jetzt beide in einem Band! In „Körperglück“ wird aufgezeigt, wie unsere Stimmungslage direkt Einfluss auf Krankheiten hat. Gute Gefühle fördern die Gesundheit, während negative Emotionen krank machen können. Dr. Bartens erläutert anhand zahlreicher Beispiele, was uns anfällig oder widerstandsfähig gegen Belastungen macht. Wer die Zusammenhänge versteht, kann lernen, positive Gefühle zu stärken und somit seine Gesundheit und Lebensfreude erheblich zu steigern. Viele Krankheiten haben keine rein organischen Ursachen; etwa Depressionen wirken sich auch auf die Nervenverknüpfungen aus. Bartens präsentiert Beweise, dass ein Paradigmenwechsel in der Medizin notwendig ist: weg vom mechanistischen Menschenbild hin zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper und Seele berücksichtigt. In „Glücksmedizin“ wird die Frage behandelt, wann wir uns wohlfühlen. Bartens zeigt, dass oft kleine Änderungen im Alltag genügen, um gesund und glücklich zu sein. Es bedarf keiner extremen Diäten oder teurer Nahrungsergänzungsmittel. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine abwechslungsreiche Ernährung sind entscheidend. Wichtig ist, sich nicht von der milliardenschweren Gesundheitsindustrie verunsichern zu lassen, sondern zu wissen, welche Maßnahmen wir


