Un employé de banque raconte à son épouse le coup de foudre qu'il a vécu jadis dans le train pour une inconnue assise en face de lui. La belle qui a tant inspiré le jeune homme est issue de l'illustre famille Hopsten, fleuron de la bourgeoisie francfortoise. Portrait d'une société faite de faux-semblants et récit des aventures qui ont mené les époux à finalement se rencontrer.--[Memento].
Martin Mosebach Livres
Martin Mosebach a publié des romans, des nouvelles et des recueils de poèmes, ainsi que des scénarios de films, des livrets d'opéra et des pièces de théâtre et de radio. L'Académie allemande de la langue et de la littérature l'a salué pour sa capacité à « combiner la splendeur stylistique avec une narration originale qui témoigne d'une conscience historique humoristique ». Parmi ses œuvres traduites en anglais figure « The Heresy of Formlessness », un recueil d'essais sur la liturgie et sa récente réforme, raconté du point de vue d'un écrivain littéraire. Ses écrits explorent les motivations profondes de la quête éternelle de sens de l'homme.







The essays explore the enduring "subversive" essence of full-blooded Catholicism, highlighting how the Church, despite its members' flaws, continually embodies the miracle of the Incarnation. Mosebach invites readers to recognize and appreciate this profound presence in contemporary life, shedding light on the transformative power of faith amidst human imperfections.
21
- 272pages
 - 10 heures de lecture
 
Originally published under the title Die 21: Eine Reise ins Land der Koptischen Martyrer. Copyright 2018 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, Germany. English translation copyright 2018 by Alta L. Price. The translation of this work was supported by a grant from the Goethe-Institut.
The 21
- 272pages
 - 10 heures de lecture
 
Originally published under the title Die 21: eine Reise ins Land der Koptischen Martyrer. Copyright A 2018 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, Germany--Copyright page.
The Red of the Apple
Days Spent with an Artist
Der Ultramontane
- 160pages
 - 6 heures de lecture
 
Martin Mosebach, einer der produktivsten deutschen Schriftsteller, ist ein anerkannter Meister aller literarischen Genres: Roman, Erzählung, Lyrik, Drehbuch, Theater, Hörspiel, Reportage und Opernlibretto. Mosebach wird besonders auch als Essayist geschätzt, der regelmäßig die wichtigsten deutschsprachigen Feuilletons bereichert. Der hochgebildete Autor, der seinen katholischen Glauben selbstbewusst vertritt, hat neben vielen Beiträgen zur Kunst und Literatur auch zahlreiche Texte etwa zum Pontifikat Papst Benedikts XVI., zum Gottesbezug in der EU-Verfassung oder zum Erbe der europäischen Aufklärung geschrieben, von denen einige noch unveröffentlichte in diesem vorliegenden Band zum ersten Mal erscheinen.
Wer eine Reise macht ... Soll man lieber verreisen oder lesen? Martin Mosebach versteht von beidem etwas, und so schaffen seine Erkundungen die überraschendsten Konstellationen. Die Beschäftigung mit Orient und Okzident führt ihn nach Kairo und in das Kloster Shio Mgvime, lässt ihn aber auch Heimito von Doderers Kunst des Bogenschießens bewundern. Die große Geschichte in den kleinen Geschichten entdeckt er beim Romanlesen ebenso wie auf der Reise nach Havanna, Korea oder Sarajevo.
Eine Geschichte, unter dem niemals ganz dunkel werdenden Frankfurter Nachthimmel ›Eine lange Nacht‹ ist die Geschichte einer erfolgreichen Karriere aus Not. Ludwig Drais, der gescheiterte Jura-Student hat eine Importfirma gegründet und handelt nun mit billigen Baumwollhemden aus Pakistan. Klein fängt er an, aber seine Sekretärin Bella sorgt dafür, dass Ludwig die Straße des Erfolgs nicht verlässt. Dass er sich in sie verliebt, kann nicht verwundern, nur leider ist sie schon verheiratet. Das Alltagsdrama eines Ehebruchs im Büro? Martin Mosebachs Roman ›Eine lange Nacht‹ geht weit darüber hinaus. Der Roman ist wirklich ein Nachtbuch - unter dem niemals ganz dunkel werdenden Frankfurter Nachthimmel ist Raum für Grotesken und große Träume. Und schließlich wird der Reigen der vielen komisch-tragischen Figuren zu einem Totentanz, in dem sich dem aus seinen Illusionen erwachten Helden die Wirklichkeit seines Lebens offenbart.
Martin Mosebach ist Vertreter einer raren Gattung: Unter den zahllosen, über Kunst schreibenden Autoren gehört er zu den sehr wenigen, die ihrer eigenen Wahrnehmung trauen. Die theoriebeladenen Endlosschleifen selbstverliebter Kritiker sind ihm zuwider. Denn Kunst braucht weder Manifeste noch konzeptuelle Krücken, sie liegt auf der Oberfläche. Martin Mosebachs hier versammelten Erkundungen in die Bilderwelt sind getragen von hoher ästhetischer Sensibilität und stilistischer Brillanz, sowie von einer stupenden Kenntnis der europäischen Geistesgeschichte. Diese ebenso seltene wie glückliche Verbindung eröffnet dem Leser wahrhaft unerhörte, die Neugier stets aufs neue entfesselnde Einblicke: Ingres, José Maria Sert, Miró, Meredith Frampton, Hrdlicka, Fabius von Gugel, Schermuly, Marcel Broodthaers, selbst die Schöpfer des American Pin up – sie alle sind Protagonisten dieser außerordentlich unterhaltsamen, durch unerwartete Wendungen faszinierenden Reise ins Reich der Kunst.



