Investigative journalist Hernando Calvo Ospina uncovers the hidden political and commercial activities of the Bacardi rum company, revealing its significant role in the U.S.-Cuba conflict and its efforts to undermine the Castro government. The book details Bacardi's support for paramilitary groups and its connections to right-wing organizations, including the Cuban-American Foundation. Ospina also examines Bacardi's influence on legislation against its competitor, Havana Club Rum, and its ties to the CIA and the Bush administration, highlighting the intersection of corporate power and politics.
Hernando Calvo Ospina Livres






Kolumbijský novinář a publicista Hernando Calvo Ospina je zároveň evropským dopisovatelem. Spolu s Katlijn Declerqovou, belgickou novinářkou již dříve napsali a vydali knihy o Pablo Escobarovi a Peru. V publikaci „Disidentos o Mercenarios?“, jak je v originálu nazvána, zvolili zajímavý a zároveň neobvyklý přístup. K pochopitelnější prezentaci využili i disidentské pozorovatele. Na základě mnoha rozhovorů s vlivnými osobnostmi USA i mnoha jiných zemí, odhalují, kdo řídí a financuje disidenty, a co tím v současné době sleduje. Kniha nepřímo reaguje i na naše vývozce tzv. demokracie do jiných zemí. Kolumbijský novinář a belgická reportérka nekompromisním a přitom poutavým způsobem přibližují proč, jak a kým jsou financovány protikubánské disidentské skupiny. Zajímavostí je, že se mozaika pravdy odvíjí od vlastních přiznání zmiňovaných mecenášů.
Im Zeichen der Fledermaus
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Im Zeichen der Fledermaus, unter dem Bacardi seinen Rum bewirbt, wird Im Zeichen der Fledermaus, unter dem Bacardi seinen Rum vertreibt, wird seit Jahren Krieg geführt: Handelspolitisch, mit Geld, mit Waffen und mit Bomben. Er galt dem sandinistischen Nicaragua oder dem kolonial befreiten Angola und richtet sich bis heute gegen Kuba. Der kolumbianische Journalist Hernando Calvo Ospina enthüllt, welche Rolle Führungskräfte von Bacardí, darunter der Firmenboss selbst, bei terroristischen Aktionen gespielt und wie sie dafür gesorgt haben, dass die Gelder der CIA die Contras in Nicaragua, die UNITA in Angola und kubanische Reaktionäre erreicht haben. Und er deckt auf, wie ein Konzern, der in den USA gar nicht beheimatet ist, dort seine Wünsche antikubanisches Gesetz werden lassen kann.
Die FARC-EP im heutigen Kolumbien Seit dem Abbruch der Friedensgespräche in Caguán 2002 hat die FARC-EP praktisch alleine die massivste Militäroffensive erlitten, die jemals in Lateinamerika stattfand, wobei der soziale und bewaffnete Konflikt in Kolumbien eines der schwärzesten Kapitel seiner Geschichte erlebte, charakterisiert vom schmutzigen Krieg der Armee und der paramilitärischen Verbände gegen jede Form der Opposition zur Regierung, und der Staatsterrorismus hat die zivile Bevölkerung schwer getroffen, besonders auf dem Land. Trotz der systematischen und brutalen Verletzung der Menschenrechte, welche die Bevölkerung erdulden musste, die als Ursuppe für die Entstehung der Guerilla, als ihre Unterstützungsbasis und als ihre Lebensader betrachtet wird, hat die FARC sich im Zusammenstoß mit dem ungezügelten Militarismus und dem Wüten der fürchterlichen paramilitärischen Gewalttätigkeiten gut gehalten. Trotz einiger Schläge, wie des Verlustes einiger historischer aufständischer Kommandanten, die im Gefecht fielen, erfährt die Guerilla ab 2008 ständigen Zulauf und auch der Regierung nahestehende Kreise geben zu, dass eine militärische Niederlage der FARC nicht mehr denkbar ist. Die Aktionen der ältesten und mächtigsten Guerilla in Lateinamerika sind von 1964 bis heute nach ihrer Anzahl und Wirkung die meisten und stärksten in ihrer Geschichte.
Bis vor kurzem schien klar: Kuba steht mit dem Rücken an der Wand; sein Schiffbruch ist nur noch eine Frage von Wochen, allenfalls von Monaten. Was würde dann passieren? Wer steht da Gewehr bei Fuß? Was sind das für Leute, die unter Menschenrechtsflagge und US-Protektion ans Ruder gelangen wollen? Das herauszufinden, machten sich der Kolumbianer Hernando Calvo Ospina und die Belgierin Katlijn Declerq zur Aufgabe. Und so befragten sie jene, die in Miami als Regierung im Wartestand ihrer Stunde harren: Was wollen sie mit einem „demokratischen Umsturz“ in Kuba erreichen, wie sieht ihr politisches Programm aus, was verstehen sie überhaupt unter Menschenrechten? Und alle haben sie geredet, gaben Auskunft über ihre Pläne, erzählten Dinge, die unglaublich, fast unwirklich erscheinen. Sie enthüllten, was Kuba erwartet, wenn diese Kräfte dort wieder das Kommando übernehmen.
Eine schwungvolle Einführung in verschiedene Epochen und Stilrichtungen karibisch-lateinamerikanischer Unterhaltungsmusik, die auf den Sklavenschiffen vergangener Jahrhunderte ihren Anfang nimmt und in den pulsierenden Latino-Ghettos New Yorks ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat. Der kolumbianische Autor und Salsatänzer Hernando Calvo Ospina legt seine Sicht auf die kubanische Musik- und Kulturgeschichte vor. Es ist die Geschichte des Son, jener verwegenen Liaison europäischer Folklore mit afrikanischen Rhythmen, die später aus den Latino-Ghettos New Yorks heraus ihren kommerziellen Siegeszug einleitete und unter dem Begriff 'Salsa' inzwischen die Tanzflächen rund um die Welt erobert hat. Opinas Buch 'Salsa. Havana Heat, Bronx Beat' wurde bereits in vielen Sprachen veröffentlicht. Die deutsche Ausgabe umfaßt neben zahlreichen zweisprachigen Liedtexten ein ausführliches Register und eine Salsa-Discographie.