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Michaela Bosewitz

    Český ocelový nábytek
    Tschechische Stahlrohrmöbel
    Mundus Katalog Bugholzmöbel von 1910
    Kataloge Stahlrohrmöbel
    • Kataloge Stahlrohrmöbel

      Gottwald, Mücke-Melder, Slezák, Thonet-Mundus, Vichr

      Fortschrittliche Architekten entwickeln in der Mitte der 1920er Jahre moderne Wohnformen, bei denen neue Materialien wie Beton und Stahl zum Einsatz kommen. Aus gebogenen Stahlrohren entstehen bald auch die ersten funktionalistischen Möbel. Vorreiter dieser Entwicklung sind Marcel Breuer, Mart Stam und Ludwig Mies van der Rohe. Wenige Jahre später erfreuen sich Stahlrohrmöbel in ganz Europa großer Beliebtheit. Sie sind zum Symbol des Modernismus geworden. Die Originale der abgebildeten Kataloge der tschechischen Hersteller Hynek Gottwald, Mücke-Melder, Thonet-Mundus, Robert Slezák und Vichr & Co. stammen aus der Blütezeit der Stahlrohrmöbelproduktion in den 1930er Jahren. Sie zeigen die Vielfalt des Sortiments für Haushalte, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen.

      Kataloge Stahlrohrmöbel
    • Der aus Galizien stammende Kaufmann Leopold Pilzer gründete im Jahr 1907 die Mundus AG. Zunächst schloss er darin sieben Firmen aus Österreich zusammen. Kurze Zeit später kamen mehrere Möbelhersteller in Ungarn hinzu. 1914 übernahm Pilzer die Aktienmehrheit des Bugholzmöbel-Produzenten Jacob und Josef Kohn. Es entstand die Mundus-Kohn AG. 1922 musste auch die Firma Thonet wegen finanzieller Schwierigkeiten mit Mundus fusionieren. Pilzer wurde zum Generaldirektor eines Imperiums, das in mehr als 20 Produktionsstätten und mit 10 000 Arbeitern Bugholzmöbel produzierte und weltweit exportierte. Die Mundus AG betrieb zudem zwei separate Unternehmen in den Thonet Brothers und Kohn-Mundus. Diese Neuausgabe des Katalogs der Mundus AG aus dem Jahr 1910 zeigt die Bandbreite der Modelle aus gebogenem Holz. Auch die Designs berühmter Architekten der Wiener Moderne wie Adolf Loos, Otto Wagner und Gustav Siegel sind darin enthalten.

      Mundus Katalog Bugholzmöbel von 1910
    • Mitte der 1920er Jahre schließen sich fortschrittliche tschechische Architekten der Idee des Funktionalismus an. Sie entwerfen nicht nur moderne Gebäude, sondern auch deren Inneneinrichtung. Im Möbelbau kommt dabei ein völlig neues Material zum Einsatz: gebogenes und verchromtes Stahlrohr. Stahlrohrmöbel werden zum Symbol des Modernismus. Zahlreiche Modelle tschechischer Entwerfer gehören heute zu den gesuchten Designklassikern. Das Buch vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Stahlrohrmöbels: von Marcel Breuers, Mart Stams und Ludwig Mies van der Rohes ersten Entwürfen über die Hersteller in der Tschechoslowakei bis hin zu den verschiedenen Sesseln und Stühlen tschechischer Möbeldesigner. 159 Seiten, 244 Abbildungen

      Tschechische Stahlrohrmöbel
    • Český ocelový nábytek

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      V polovině dvacátých let 20. století se progresivní čeští architekti připojí k myšlence funkcionalismu. Navrhují nejen moderní budovy, ale také jejich interiéry. Při výrobě nábytku se používá zcela nový materiál: ohýbaná ocelová trubka. Tento kovový nábytek se stává symbolem modernismu. Četné modely českých návrhářů patří mezi vyhledávanou klasiku designu. Kniha poskytuje přehled o historii ocelového nábytku: od prvních návrhů německých architektů přes výrobce v Československu po různá křesla a židle českých designérů, jako byli Jindřich Halabala, Ladislav Žák, Hana Kučerová-Záveská nebo Karel E. Ort. 144 stran, 266 obrázků

      Český ocelový nábytek