George Tabori Ordre des livres







- 2015
- 2015
- 2014
Autodafé und Exodus
Erinnerungen
Nach Autodafé, dem ersten Teil der Lebenserinnerungen (2002), erscheint aus dem Nachlass der zweite Teil mit Taboris abenteuerlichen Kriegsirrfahrten durch Europa und den Nahen Osten.
- 2014
Diese Edition versammelt in zwei Bänden erstmals alle Dramentexte von George Tabori, entstanden in den Jahren 1952 bis 2007. Die Spanne reicht von den frühen, hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorgelegten Stücken wie 'Flucht nach Ägypten' und 'Des Kaisers Kleider' bis zu seinen Klassikern wie 'Mein Kampf' und 'Die Goldberg-Variationen'; von den bahnbrechenden 'Kannibalen' bis zur 'Brecht-Akte' und den anderen Stücken für das Berliner Ensemble; von den Textgrundlagen für sein experimentelles Theater der siebziger Jahre bis zu den intensiven Monologen des Spätwerks. Viele der rund vierzig Texte erscheinen hier erstmals in Buchform, einige wurden zuvor noch nie publiziert. Seit vor zwanzig Jahren eine Ausgabe mit insgesamt 14 Stücken herauskam und rasch vergriffen war, war Taboris Theaterwerk nicht mehr lieferbar. Jetzt ist es in seiner ganzen Fülle wieder erhältlich. Sämtliche Texte wurden auf der Basis oft zahlreicher Fassungen gründlich durchgesehen. Ein Kommentarteil erschließt Hintergründe und Kontexte.
- 2007
Bett & Bühne
- 185pages
- 7 heures de lecture
Freche, ehrliche, witzige, humane und rotzige Tabori-Texte: ein Lehr- und Lesebuch über das Leben und das Theater, das den Leser zurücklässt voll lächelnder Melancholie.
- 2005
- 2004
- 2004
Der große Spielmacher George Tabori spricht über das Theater: Geredet wird über Gott, der auch nicht immer zu wissen scheint, was er will, und die Welt, und warum sie trotz ihrer Schlechtigkeit komisch ist. Und es wird geredet über Shakespeare, Gertrude Stein, Bertolt Brecht und Beckett, über Lee Strasberg und Jerzy Grotowski und was sie aus Gott und der Welt und den Brettern, die jedenfalls eine halbe Welt bedeuten, gemacht haben; über Schauspieler und was man von ihnen über das Theater lernen kann; über eigene Stücke und Fremdinszenierungen; über den Unterschied zwischen Staatstheatern und freien Gruppen; über die Stationen von New York nach Bremen, München, Wien und schließlich nach Berlin. Es sind Gespräche mit einem der ungewöhnlichsten Theatermacher, der einen ganz und gar persönlichen Weg gefunden hat, über die große Katastrophe des 20. Jh. zu sprechen; und es sind Gespräche mit einem ungarischen Juden, der aus Amerika kommt und dem deutschsprachigen Theater unerhörte neue Impulse gegeben hat.
- 2003
Mutters Courage
- 96pages
- 4 heures de lecture
In "Mutters Courage" erzählt Tabori, warum seine Mutter an einem Sommertag 1944 einen ganzen Tag zu spät zum verabredeten Rommeespiel bei ihrer Schwester ankam: Ihr Weg führte sie erst mit der Tram, dann mit dem Viehwagen auf die Rampe und wieder zurück nach Budapest. "Insomnia" ist die Erzählung von zwei Fremden, einem Mann und einer Frau, die sich eine Nacht lang ein Zimmer teilen. Alles, was sie suchen, ist Ruhe, aber es gelingt ihnen nicht. Ein amerikanischer Jude hat sich im Gebirge verirrt und trifft – ganz zufällig – auf einen Indio mit Maulesel. Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen, haben "Weissmann und Rotgesicht" nichts Besseres zu tun als – bis aufs Blut – zu streiten, wer von beiden denn schlechter dran sei.






