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Sabine Felgenhauer Schmiedt

    17 novembre 1943
    Jihozápadní Morava
    Die Sachkultur des Mittelalters im Lichte der archäologischen Funde
    Das Kappele ("die K°apile") ob Jadersdorf
    Hard
    Sand-Oberpfaffendorf
    Von Vindobona zu Wienna
    • Von Vindobona zu Wienna

      Archäologisch-historische Untersuchungen zu den Anfängen Wiens

      Der Sammelband basiert auf einem Forschungsprojekt, das sich die Neubewertung der frühmittelalterlichen Anfänge Wiens zur Aufgabe gestellt hatte. Mit der Einbeziehung der Archäologie, der Bauforschung, der Geschichtswissenschaft und der Bioarchäologie wurde eine interdisziplinäre Herangehensweise gewählt, um einen modernen Blick auf verschiedene Einzelergebnisse zu ermöglichen. Das Ziel war einerseits eine zeitgemäße Aufarbeitung samt kritischer Hinterfragung älterer Grabungsergebnisse und andererseits die Auswertung des in Wien äußerst schwachen frühmittelalterlichen Zeithorizonts bei aktuelleren Grabungen. Dies bezieht sich auf die pionierhaften Forschungen von Hertha Ladenbauer-Orel, den 2005/2006 stattgefundenen Grabungen im Hof des Hauses Salvatorgasse 12, die Untersuchung aller derzeit bekannten Gräber des 5. bis 10. Jahrhunderts auf dem heutigen Wiener Stadtgebiet samt neuen 14C-Datierungen, sowie eine Analyse der am Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter auftretenden „Schwarzen Schicht“. Zur Problematik der Nachnutzung des römerzeitlichen Erbes wurde versucht, die verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten „typologisch“ zusammenzufassen und auf die komplexen Interaktionsketten und Kombinationen von Nachnutzungsformen einzugehen.

      Von Vindobona zu Wienna
    • Hard

      Ein Wüstungskomplex bei Thaya im niederösterreichischen Waldviertel

      • 245pages
      • 9 heures de lecture
      Hard
    • Auf dem Kappele ob Jadersdorf fanden sich Siedlungsspuren, die bis in die Urnenfelder- und Hallstattzeit zurückreichen. Vom 2. bis zum 4. Jahrhundert nach Christus dürfte es hier vermutlich nur sporadische Begehungen und kein intensives Wohnen gegeben haben. Im 5. Jahrhundert n. Chr. kommt es dann wieder zu einer intensiven Besiedelung und Bebauung. Im späten 5. und im 6. Jahrhundert begegnet uns auf dem Kappele eine Siedlung mit frühstädtischem Charakter mit vielfältigem Handwerk und Handel, wodurch sich die Anlage in eine Reihe mit Höhensiedlungen im mittel-, südostalpinen und auch süddeutschen Raum stellen lässt. Eine Brandkatastrophe Ende des 6. Jahrhunderts beendete die Blütezeit. Danach geht die Zahl der Funde zurück, bis sie im 10. Jahrhundert schließlich ganz abbrechen. Erst aus dem Spätmittelalter wurden wieder einige Gegenstände gefunden. Die Autorin hat die Befunde und Funde aus den Grabungen untersucht und nach Zeitabschnitten (Urzeit, Römerzeit, Spätantike und Frühmittelalter, Spätmittelalter) sowie innerhalb derselben nach Werkstoff und Funktionseinheiten gegliedert. Ergänzend dazu hat Erich Pucher einen Beitrag über die den spätantiken Knochenfundkomplex verfasst.

      Das Kappele ("die K°apile") ob Jadersdorf
    • Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch einer zusammenfassenden Darstellung der archäologischen Funde Mitteleuropas aus dem Hoch- und Spätmittelalter dar. Vorangestellt sind ein Einführungskapitel in das verhältnismäßig junge Fachgebiet der Mittelalterarchäologie sowie eine Vorstellung der wichtigsten Fundgruppen (Keramik, Glas, Metall, Holz). Die Funde werden dann den einzelnen Lebensbereichen des mittelalterlichen Menschen zugeordnet, die durch diese dinglichen Überreste faßbar werden. Die Arbeit soll neben einer komprimierten Bestandsaufnahme für den Facharchäologen auch den an interdisziplinärer Zusammenarbeit Interessierten nützlich sein.

      Die Sachkultur des Mittelalters im Lichte der archäologischen Funde
    • Jihozápadní Morava

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Práce moravského a rakouského autora shrnující výsledky archeologického bádání po obou stranách moravsko-hornorakouské hranice (Waldviertel) a jeho význam pro poznání vývoje osídlení tohoto území.

      Jihozápadní Morava