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Johannes Anderegg

    3 juin 1938
    Transformationen
    Lorbeerkranz und Palmenzweig
    Literarisch gespiegelt: die Sprache - die Gabe - das Böse - die Zeit
    Goethe und die Bibel
    Goethes Faust lesen
    Kulturwissenschaften
    • Kulturwissenschaften

      Positionen und Perspektiven

      Kulturwissenschaften: Der Begriff ist neuerdings in aller Munde und verdankt seine Aktualität der gegenwärtigen krisenhaften Umbruchsituation in den Geisteswissenschaften. Noch ist er unscharf und bezeichnet vorerst vor allem den Versuch einer Neuorientierung. Wie sieht die Zukunft der Geisteswissenschaften aus? Sollen die traditionellen geisteswissenschaftlichen Disziplinen künftig von den Kulturwissenschaften abgelöst werden? An welchen Konzepten von Kultur sollen sich die Kulturwissenschaften orientieren? Und welches sind ihre Gegenstände und Fragestellungen? Sollen - und können - die Kulturwissenschaften traditionelle Fächergrenzen und nationalsprachliche Grenzen sprengen; wird die Auseinandersetzung mit Literatur durch die Ausweitung der Gegenstandsbereiche, etwa in Richtung Medientheorie und Mediengeschichte, entwertet oder bereichert? Welche Bedeutung haben die Kulturwissenschaften für die Gesellschaft, und wie legitimieren sie sich in der Öffentlichkeit? Eine international zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern aus den Bereichen Germanistik, Romanistik, Anglistik, Philosophie und Ethnologie versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden und nach Positionen und Perspektiven der Kulturwissenschaften zu fragen.

      Kulturwissenschaften
    • Goethe und die Bibel

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Goethes Werke? - Ohne die Bibel nicht zu verstehen! Führende Goethe-Forscherinnen und -Forscher erläutern, wie sich Goethe in seinen Werken auf die Bibel bezieht und leisten so entscheidende Beiträge zu einem besseren Verständnis seiner Dichtung.

      Goethe und die Bibel
    • Die Sprache - die Gabe - das Bose - die Zeit: Das sind Bezeichnungen fur Erfahrungsfelder, in denen wir uns alle Tage bewegen. DEr Alltag lasst allerdings kaum Spielraum, um uber sie nachzudenken. ABer die Literatur stimuliert ein solches Nachdenken, indem sie die komplexen Bereiche in ihrer besonderen Weise zur Darstellung bringt. GEdichte, Dramen, Erzahltexte konfrontieren uns mit ausgewahlten Aspekten von Sprache, von Gabe und Geben, von Bosem und von Zeitlichkeit, den Spiegeln eines Spiegelkabinetts vergleichbar, die ihr Objekt in verschiedene Bilder zerlegen, einzelne Ausschnitte einrahmend isolieren, vergroSSern, verzerren und vervielfachen oder in ungewohnte Verbindungen bringen. DIeses Buch illustriert und erkundet in einer lockeren Folge von Skizzen eine Vielfalt solcher literarischer Spiegelungen.

      Literarisch gespiegelt: die Sprache - die Gabe - das Böse - die Zeit
    • Lorbeerkranz und Palmenzweig

      Streifzüge im Gebiet des poetischen Lobs

      • 295pages
      • 11 heures de lecture

      Lobpoesie: der Begriff ist keine Gattungsbezeichnung; die Lobdichter bedienen sich, Lorbeerkränze und Palmenzweige verleihend, verschiedener Gattungen. Lobpoesie meint auch mehr als eine thematische Ausrichtung innerhalb der Lyrik. Und der für das Lob im Alltag passende Begriff des Sprechakts wird ihrer Komplexität nicht gerecht. Aber es gibt die Lobpoesie seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen, und oft gehört sie zum Kernbestand der lyrischen Produktion. Mit einer Auswahl von Lobdichtungen aus dem deutschsprachigen Kulturraum wird in diesem Buch die Vielfältigkeit des poetischen Lobs illustriert, die mit einem auffallenden Traditionsbewusstsein einhergeht. Nicht nur bedeutende neulateinische Dichter wie Conrad Celtis und Jacob Balde, sondern auch Lobdichter der Goethezeit stehen in der Nachfolge von Pindar und Horaz, und das gilt ebenso für einen Großteil der geistlichen Lobdichtung, die sich allerdings vor allem am biblischen Lob orientiert. Artistisch-konstruktiver Formwille dominiert seit eh und je die Lobpoesie, die sich gern selbst zum Thema macht und in ihrer Artifizialität nicht selten als Paradigma von Dichtung überhaupt verstanden wird. „Anderegg’s book is a trailblazing study on the tradition of the poetry of praise from the sixteenth to the twentieth century, a comprehensive effort that, so far, had not yet been undertaken.“ (Paul Gebhardt in „Monatshefte“ 4/2018)

      Lorbeerkranz und Palmenzweig
    • Transformationen

      Über Himmlisches und Teuflisches in Goethes "Faust"

      • 290pages
      • 11 heures de lecture
      Transformationen
    • Schreibe mir oft!

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      »Schreibe nur oft [...]«, so fordert der junge Goethe seine Schwester Cornelia zu einer regen Korrespondenz auf. Solchermaßen ermutigt oder auch aus eigenem Antrieb griffen schreibkundige Zeitgenossen Goethes – unabhängig von sozialer Herkunft und Geschlecht – mit zunehmender Begeisterung zur Feder und machten somit das 18. Jahrhundert zum ›Jahrhundert des deutschen Briefes‹. Nie zuvor und nie danach wurden so viele neue Möglichkeiten des Mediums Brief erprobt, wobei der Briefboom im Zeichen des neuen Gellertschen Natürlichkeitspostulats stand. Johannes Anderegg spürt der funktionalen Vielfalt des Briefes im 18. Jahrhundert in detaillierten Beispielanalysen nach. Berücksichtigt wird das historisch-biografische Zeugnis ebenso wie die fiktionale Verarbeitung in Drama und Roman der Zeit. Im Vordergrund steht stets die Wechselbeziehung von Briefkultur und gesellschaftlichem Wandel, etwa im Hinblick auf Individualisierungstendenzen und wachsenden Emanzipationswillen. Analogien zur Medienlandschaft der Gegenwart drängen sich auf, auch in Bezug auf negative Aspekte medialer Vernetzung: etwa Entfremdung aufgrund fehlender Unmittelbarkeit als Folgeerscheinung einer jeglichen Fernkommunikation – auch des Briefverkehrs.

      Schreibe mir oft!