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Yvan Goll

    29 mars 1891 – 27 février 1950

    Yvan Goll était un poète franco-allemand bilingue, écrivant à la fois en français et en allemand. Il a entretenu des liens étroits avec l'expressionnisme allemand et le surréalisme français. Son œuvre reflète ce double héritage culturel, explorant les fils conducteurs entre ces mouvements influents. La perspective singulière de Goll comble les fossés linguistiques et artistiques.

    100 Gedichte. Ausgew. u. m. e. Nachw. v. Barbara Glauert-Hesse
    Neila, evening song: last poems of Yvan Goll
    Pariser Georgika
    Quand tu auras tout pris de moi
    Pascin
    Malaiische Liebeslieder. Z. Tl. dtsch.-französ.
    • Cette édition originale allemande contient les poèmes qu'Ivan Goll a écrits pour Paula Ludwig entre 1932 et 1934, qu'il a lui-même traduits en français et publiés à Paris en 1934. Ces poèmes sont souvent considérés comme de véritables œuvres de la littérature populaire malaise.

      Malaiische Liebeslieder. Z. Tl. dtsch.-französ.
    • Yvan Goll (1891-1950), a poet of many talents and many languages, his journal Surrealism (1924) was the first to feature surrealist work much to the chagrin of Andre Breton. A Jewish intellectual living in NYC during World War II, much of his French language poetry, including "Landless John," was translated into English by various hands including William Carlos Williams, W.S. Merwin and Galway Kinnell. He was the first to translate Aime Cesaire's "Notebook" into English. Near his death, he wrote a large number of love poems addressed to his wife Claire. Some were published as "Dream Weed / Traumkraut," Goll's work best known to English readers, others are to be found in "Neila," a work of restless paranoia and gripping intensity, translated here into English for the first time."

      Neila, evening song: last poems of Yvan Goll
    • Yvan Golls Lyrik spiegelt die politische und literarische Entwicklung des 20. Jahrhunderts wider und umfasst sozialkritische, surrealistische sowie hermetische Elemente. Der Band bietet eine Auswahl von hundert Gedichten, die zwischen 1907 und 1950 entstanden sind, und zeigt die Vielfalt seines lyrischen Schaffens.

      100 Gedichte. Ausgew. u. m. e. Nachw. v. Barbara Glauert-Hesse
    • 'Ich liege mit deinen Träumen'

      • 166pages
      • 6 heures de lecture
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      Sie fühlten sich als Romeo und Julia, als Odysseus und Penelope, verglichen sich mit Tristan und Isolde - in den Liebenden der Literatur spiegelten sich für Claire und Yvan Goll die eigenen Gefühle, die Dimensionen der eigenen Beziehung wider. Mit der gemeinsamen Übersiedlung nach Paris begann 1919 für Claire und Yvan Goll ein Jahrzehnt intensiver literarischer Produktivität, die ihre Liebe in unzähligen Briefen und Gedichten ausdrückt. Es entstanden die berühmten Sammlungen Poèmes d’Amour (1925), Poèmes de Jalousie (1926) und Poèmes de la Vie et de la Mort (1927). In diesen Gedichtbänden treten die Stimmen Claire und Yvan Golls in einen lebhaften Dialog, aus dem sich ein vieltöniger »Wechselgesang der Liebe« ergibt, bei dem nicht immer klar ist, wem welche Stimme gehört. Während Claire Goll dichtet: »Ich liege mit deinen Träumen«, bekennt Yvan Goll: »Ich lebe in deiner Liebe.« Barbara Glauert-Hesse stellt bekannte Gedichte Yvan Golls neben zum Teil bislang unveröffentlichte von Claire Goll. Diese Edition veranschaulicht so nicht nur den »Wechselgesang der Liebe«, sondern belebt die dynamische Beziehung der »Liebenden des zwanzigsten Jahrhunderts« (Claire Goll) in all ihren Facetten.

      'Ich liege mit deinen Träumen'
    • In 'Der Mitropäer' entwirft der Autor ein satirisches Bild der geistigen Strömungen in Europa zwischen den Weltkriegen. Die Geschichte folgt zwei Brüdern, die unterschiedliche Generationen repräsentieren, und beleuchtet den Kontrast zwischen Hoffnung und Pessimismus in einer turbulenten Zeit.

      Der Mitropäer
    • Im Januar 1923 erschoss die einundzwanzigjährige Germaine Berton einen Wortführer der rechtsnationalen »Action Française« und versuchte anschließend, sich selbst zu töten. Dieser politische Mord erschütterte die Dritte Republik und ist bis heute in Frankreich ein kontrovers diskutierter Kriminalfall. Die junge Frau hatte eigentlich den Kriegstreiber, Monarchisten und Antisemiten Léon Daudet töten wollen, um mit einem Fanal den Tod des Sozialisten und Pazifisten Jean Jaurès zu rächen, der im Sommer des Jahres 1914 ermordet worden war. Sie sah in den nationalistischen Kriegstreibern die wahren Schuldigen an dem großen Gemetzel. Der Strafprozess wurde zum politischen Tribunal und endete mit einem Freispruch. In hohem Tempo und mit expressionistischer Wucht erzählt Yvan Goll das Leben der Germaine Berton und schildert, wie sie sich radikalisierte und schließlich existentiell zur Tat getrieben wurde. Atemlos wird auch der Prozess geschildert, während vor den Türen des Gerichts die erregten Massen das Urteil erwarten. Golls fesselnder Bericht erschien 1925 in der von Rudolf Leonhard herausgegeben legendären Buchreihe »Außenseiter der Gesellschaft« im Verlag die Schmiede in Berlin. Die Neuausgabe verwendet den von Georg Salter gestalteten historischen Umschlag.

      Germaine Berton - die rote Jungfrau