Michael Metzeltin Livres






Shame and pudicity are key concepts in our daily human interaction. Veiling and unveiling, showing or hiding are not only constitutive social conventions or public «laws» in our societies, but also a way of expressing our emotional structure in accordance to the nature of our inner Self and our relations within a group. This book is concerned with the theoretical and practical approaches of the concepts of «shame» and «(im)pudicity». It responds to the eternal provoking question of how a ground concept could transgress its field of analysis and immerge within literature, linguistics, translation studies, philosophy and journalism. Featuring essays from specialists in these fields, this book is surprisingly defining for the formation of the Romanian modern culture, both past and future, demonstrating its European cultural vocation.
Este libro trata de enseñar como se pueden descubrir, analizar e interpretar los posibles significados y funciones de las palabras, de los sintagmas y de las frases de un texto oral o escrito. Después de resumir las principales operaciones usadas en la investigación y el funcionamiento general de la comunicación el autor expone en una primera parte los modos de identificación y la descripción de las unidades significantes mínimas. Siguen una tipología conceptual de base cognitiva, la discusión de los conceptos de connotación y de evocación, y una presentación de las posibilidades clasificatorias de las palabras. La segunda parte del libro está dedicada a la descripción de los enunciados en el marco de su uso en los textos. Partiendo de la distinción de la semiótica en sintaxis, pragmática y semántica se presentan varios modos de análisis sintáctico, las principales variaciones pragmáticas de las frases españolas y un método de explicitación total de la semántica de las mismas. Esta segunda parte constituye la base de y enlaza directamente con los principios de lingüística textual e interpretación de textos expuestos ya en el libro Lingüística textual y análisis de textos hispánicos (Murcia 1988) del mismo autor.
El arte de contar
una iniciación
Estudio que se aproxima a la literatura y a la escritura de textos desde el punto de vista de la ciencia antropológica, intentando descifrar las pautas de comportamiento ancestral, basadas en un sistema ritual de iniciaciones, pasos y fronteras para llegar a un fin determinado que siguen presentes y vivas en el "corpus" literario de todas las épocas desde el Medioevo ("Poema de Mio Cid") hasta el siglo XX ("Ficciones de Jorge Luis Borges"). Se trata de una obra atractiva, válida para los estudios filológicos y antropológicos, y de gran interés por la novedad que aporta a la hora de interpretar los contenidos y las formalizaciones de la historia literaria.
Der Leitfaden bietet eine systematische Herangehensweise zur Analyse von Machtverhältnissen in der Gesellschaft. Er betont die Wichtigkeit, sowohl die eigenen Positionen als auch die der anderen zu erkennen, um effektiv agieren zu können. Durch spezifische Analyseschritte wird eine klare und explizite Klärung der Machtstrukturen angestrebt, um ein besseres Verständnis der sozialen Dynamiken zu fördern.
Gemeinwohl und Verfassungsstaat
Eine europäische Ideengeschichte
Vornehmliches Ziel dieses Buches ist es aufzuzeigen, wie Texte strukturiert sein können, wie das Erzählen in bestimmten kulturhistorischen und gesellschaftlichen Kontexten entsteht, wie sich mit dem Wandel der gesellschaftlichen Kontexte auch die Strukturen und die Bedeutung der Inhalte des Erzählens wandeln und wie sich schließlich das Erzählen verselbständigt. Wir können Kommunikate als Texte mit einer bestimmten Botschaft nur dann interpretieren, wenn sie bestimmte strukturkonstituierende Merkmale aufweisen. Daher gehört zu jedem Werk, das sich mit allgemeineren Problemen der Textentstehung befasst, auch eine Erklärung dieser textstrukturierenden Merkmale, ohne deren Erkenntnis keine Textanalyse und keine Interpretation möglich sind. Andererseits sind Analyse und Interpretation ohne Kontext nicht möglich. Unter Analyse verstehen wir die Identifizierung der Textelemente und der Zusammenhänge dieser Elemente untereinander sowie das Einbetten dieser Kommunikate in einen kulturell-anthropologischen Zusammenhang. Unser Ansatz ist daher ein sprach- und textwissenschaftlicher, der auf dem Hintergrund der Allgemeinen Kulturanthropologie operiert. Es geht darum zu zeigen, wie Textstrukturen funktionieren, d. h. wie sie entstehen und zweckgebunden verwendet, d. h. konsumiert werden, und nicht um die Erklärung des ordnenden Aufbaus von Gesellschaften oder die Erklärung von Religionssystemen.
Machtbestrebungen im Europa des 17. Jahrhunderts
Ein europäisches Ballett der Mächte
Um 1645 erschien anonym ein radiertes Bildflugblatt mit dem Titel „Groß Europisch Kriegs Balet / getantzet durch die Könige vnd Potentaten Fürsten vnd Respublicken / auff dem Saal der betrübten Christenheit.“ Das Bild zeigt einen großen Saal, in dem die europäischen Herrscher teils als Tanzende teils als Zuschauer auftreten. Der dazugehörige vierspaltige Text in Strophen beschreibt die auf dem Bild dargestellten Figuren. Der Reihe nach werden verschiedene Personen vorgestellt, die in alliierten oder gegnerischen Verhältnissen zueinanderstehen. Das Bildflugblatt bezieht sich auf die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Die Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten und zwischen Franzosen, Spaniern und Kaiserlichen konnten weder durch den Augsburger Religionsfrieden von 1555 noch durch den Friedensvertrag von Cateau-Cambrésis 1559 noch durch das Edikt von Nantes 1598 beendet werden und mündeten in wiederholte jahrelange Kriege, die im 17. Jahrhundert fast alle europäischen Staaten involvierten und in Mitleidenschaft zogen. Es wurden Kriege von allen gegen alle geführt. Die Folgen waren so verheerend, dass die Eliten zum ersten Mal ein Bewusstsein entwickelten, dass sie alle untergehen würden, wenn sie nicht einen allgemeinen gemeinsamen Frieden schließen würden. Das Bildflugblatt, das hier philologisch, historisch und diskursanalytisch vorgestellt wird, ist ein Appell an die Verantwortlichen, einen „ewigen“ Frieden zu stiften. Bild und Text stellen einen kritischen Machtdiskurs dar und sollen den Betrachter zum Nachdenken über die Streitigkeiten der Mächtigen und deren Folgen anregen. Die Projizierung des Flugblattes mit dem Bild und dem dazugehörenden Text auf die heutigen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse kann mit distanziertem Blick die heutigen politischen und militärischen Mitspieler mit ihren Interessen auf dem Weltparkett und die Folgen der Durchsetzung dieser Interessen klarer erkennen lassen. Gleichzeitig kann die Betrachtung des Flugblattes zum Nachdenken über den Gang der europäischen Geschichte nicht nur mit ihren Misserfolgen, sondern auch mit ihren Errungenschaften anregen.
