Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Verena Roßbacher

    Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
    Ich war Diener im Hause Hobbs
    Sóvárgás sárkányra
    Ich war Diener im Hause Hobbs
    Schwätzen und schlachten
    Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
    • »Mit zwölf Jahren wurde mir schlagartig klar, dass ich nie durch Anmut überzeugen würde.« Charly Benz. Wie gestaltet man sein Leben, wenn man zwei linke Hände, eine demolierte Seele und jede Menge Probleme hat? Eine hinreißende Tiefstaplerin, der man nicht so ganz trauen kann, führt uns durch den neuen Roman von Verena Roßbacher. Mit unverbrüchlichem Optimismus und irre gut gelaunt strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Sie arbeitet im Marketing einer Berliner Foodcompany, ernährt sich von angebrannten Croissants und bespricht ihre Beziehungsprobleme – die darin bestehen, dass sie keine Beziehung hat – mit ihrem einzigen Freund: Herr Schabowski, ein sechzigjähriger Mann, der ihre Post und Ängste sortiert. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält, ihr erster Versuch einer Systemischen Familienaufstellung in einem Debakel endet und plötzlich gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly allumfassend der Mut. Den sollte sie schleunigst wiederfinden, sie ist nämlich schwanger. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen: Sie flüchten. Und zwar nach Bad Gastein, ein ehemals mondäner Kurort im Südwesten Österreichs. In einem leerstehenden Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte, stellen sie fest: Man kann sich die Menschen, mit denen man verwandt ist, nicht aussuchen – seine Familie aber schon.

      Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
    • Schwätzen und schlachten

      Roman

      • 630pages
      • 23 heures de lecture
      3,6(16)Évaluer

      »Roßbacher glänzt mit intellektuellem Anspruch und Sinn für Komik« (Die Presse) – auch in ihrem zweiten Roman Ihr Debüt war ein Paukenschlag: Verlangen nach Drachen hob sich »als buntschillernder Exot aus dem Grau deutschsprachiger Erstlinge hervor« (SZ) – dank glänzender Adaption des altwienerischen Tons, skurriler Figuren, hanebüchener Handlung und derb-komischer Sprache. Schwätzen und Schlachten treibt das alles auf die Spitze. Diesmal also Berlin, diesmal drei junge Helden, ein Mordfall und ein Versagen auf ganzer Linie. Dazu eine Erzählerin, die Teil des Geschehens ist und sich nach Kräften bemüht, den Überblick zu behalten, ein Kaffeehaus im Prenzlauer Berg, in dem in einem fort geredet wird, während Mehlspeisen verzehrt werden, ein Hausmusiktrio, jede Menge Ungereimtheiten und ein Muster aus Raute, Fliege, Sechseck, Fünfeck, Zehneck, das den Schlüssel zu allem bilden könnte, wenn … Ja, wenn Stanjic, der Österreichflüchtling, Glaser, der Mann aus den neuen Medien, und von Sydow, der sich nach den Frauen verzehrt, ohne je eine zu bekommen, sich nur ein bisschen besser als Detektive eigneten – und eins und eins zusammengezählt hätten. Verena Roßbacher erschafft einen ganz eigenen Kosmos, in dem ihre monomanischen Figuren darum ringen, ihre Sicht der Dinge mit der allgemeinen Verfasstheit der Welt zusammenzubringen. Voller Komik, Skurrilität und Lust an der zielführenden Abschweifung wird hier erzählt, und etwas Großes entsteht: der Diskurs- und Gesellschaftsroman unserer Zeit! Ein Lesevergnügen, das dem Leser die Augen öffnet und übergehen lässt.

      Schwätzen und schlachten
    • »Ein glanzvoll komponiertes, spannendes Prosastück, voller Witz und literarischer Anspielungen.« Rainer Moritz, chrismon Zwischen »Downton Abbey« und Dürrenmatt: Es war Christian, der Diener der Zürcher Anwaltsfamilie Hobbs, der den Toten im Gartenpavillon neben der blutbespritzten Chaiselongue fand. Jahre später blickt er zurück und versucht zu verstehen, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Erinnerungen an seine Jugend im österreichischen Feldkirch drängen sich scheinbar zufällig in die Rekonstruktion: Vier genialisch provinzielle Jungs rezitieren am sommerlichen See in sagenhaften Anzügen Zweig und Hesse, haben ihre ganz eigene Theorie zu Frauen mit Locken und das gute Gefühl, dies alles wäre erst der Anfang. Christian erzählt vom Auseinanderdriften der Freunde, von seinen ersten Jahren im Hobbs’schen Haushalt, von verwirrenden nächtlichen Zimmer-besuchen, liebevoll inszenierten Familienporträts und dem fatalen Moment, als die einnehmende Hausherrin seinen alten Freunden begegnet. Und während er die Untiefen der eigenen Schuld auslotet, kommt er einem großen Geheimnis auf die Spur.

      Ich war Diener im Hause Hobbs
    • A Neugröschl Kávéházban ott ül a város minden eredeti figurája, talán mert a tulajdonos kedve szerint nyit és zár. Az események gyújtópontja Klara, a kisegítő pincérnő, akinek titokzatossága rabul ejti a férfiakat, és kifordítja őket önmagukból. Amikor a feltaláló és széltoló Roth újabb ötlete fut zátonyra, új személyiség mögé rejtőzik. Mindeközben nem jön ki Klara lánya barátjával, egy kertésszel sem, aki ráadásul vegetáriánus. Ám jön a pálfordulás, Roth megtér a zöld gondolat számára, Klarára és a Valentinre pedig csodálatos időszak köszönt, amit elkerülhetetlen csalódás követ, Klara pedig továbbáll, hogy Stanjic mellett keresse tovább a boldogságot. Stanjic nagyvárosi cowboy, aki Schubert- interpretációk felett mereng, lemezboltban dolgozik, és akinek hamar szembesülnie kell Klara állhatatlanságával. Klara következő állomása Lenau, az ásványgyűjtő, virágszakértő és egyetemes autodidakta, aki emellett egy bárban és a Wurlich zenekarban zongorázik. Mindannyian a Neugröschl gyakori vendégei, és a végén mindannyian összetalálkoznak – de már Klara nélkül. Ám más közös is van bennük: önfejűek, az érdeklődési körük bizarr, a személyiségük pedig labilis.

      Sóvárgás sárkányra
    • Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2022, erzählt Verena Roßbacher die Geschichte von Charly Benz, die mit Optimismus durchs Leben strauchelt. Als ihr Freund erkrankt und drei Männer auftauchen, beschließt sie, ihre Probleme auf ungewöhnliche Weise anzugehen und eigene Lebenskonzepte zu entwickeln.

      Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
    • Die Romanautorin Verena Roßbacher wurde am 20. November 2022 in Überlingen mit dem Bodensee-Literaturpreis und am Tag darauf in Wien mit dem Österreichischen Buchpreis 2022 geehrt. Die Jury des Bodensee-Literaturpreises würdigte die Autorin für ihre eigenschöpferische Stilistik, die überbordende Phantasie und das Arrangement ihrer Romane. Mit ihrem Erzählen fängt sie präzise den Zeitgeist und die von der Unterhaltungskultur und Warenwelt geprägte Alltagskultur ein. Verena Roßbacher ist die 43. Preisträgerin der Stadt Überlingen.

      Bodensee-Literaturpreis für Verena Roßbacher