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Martin Patzek

    12 octobre 1944
    ... und verändern die Zeit
    Gott ist Caritas
    Theresia Albers
    Ich spür nicht Rücken, sondern Seele
    Thekenseelsorge
    Auf dein Wort, Herr
    • Ein gutes Jahr, 2017/2018 hat Martin Patzek fast täglich Tagebuch geschrieben. Die Leserin und der Leser erfahren die Spiritualität eines Priesters im biblischen Alter. „Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig.“ (Psalm 90,10) Deshalb verabschiedet er sich als Selbstvergewisserung vom regelmäßigen alltäglichen Dienst und entdeckt neue Linien seines priesterlichen Lebens. Die Eintragungen ins Diarium bzw. ins Mémoire sind unsystematisch und bruchstückhaft, aber autobiographisch. Er berichtet regelmäßig, manchmal auch unterbrochen, um später fortzufahren. Dieses Zeugnis von ihm und seiner Lebenswelt ist wie ein Abschied, die Chancen der ihm verbleibenden Zeit wahrzunehmen, ihre Zumutungen zu ertragen und ihre Erfüllung auszukosten: „Mein Tagebuch hat geholfen, Probleme zu lösen. Es schenkt mir Erinnerungen. Ganz bei Trost spür(t)e ich eine heilsame Wirkung.“

      Ich spür nicht Rücken, sondern Seele
    • Theresia Albers, 1872 in Dornheim/Kirchrarbach bei Schmallenberg geboren, verstorben 1949 in Bredenscheid/Hattingen, Erzieherin und Lehrerin, später Ordensfrau, gründete in Dortmund 1919 mit anderen Frauen des Dritten Ordens der Franziskaner den Verein „Seraphische Caritas“ für Familienpflege. Hieraus hervor gingen Fürsorgeheime und die Vereinigung der Caritasschwestern vom Göttlichen Kinderfreund, deren Schwestern in verschiedenen Bistümern in der Gemeindeseelsorge, ambulanten Krankenpflege, in Nähschulen, im Kindergarten und in der Altenbetreuung arbeiteten. Theresia Albers sah ihre besondere Lebensaufgabe in der Fürsorge für schwach und minder begabte Mädchen. In der unsäglichen Zeit des Dritten Reiches gelang es ihr, ihre Schützlinge vor der Euthanasie zu bewahren. Die Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi wollen mit diesem Text-Bild-Band das Lebensbild ihrer Stifterin einer größeren Öffentlichkeit in Kirche und Welt bekannt machen. Es ist an der Zeit, den nach Theresia Albers Lebenden deutlich mitzuteilen, was Inhalt und formende Kraft ihres Lebens war. „Sonnige Liebenswürdigkeit, das gewinnende Herz, welches in Sanftmut und Güte herrscht“ – so beschreibt ein geistlicher Weggefährte die von echter und tiefer Caritas durchdrungene Ordensgründerin. Die Botschaft, die Gott selbst durch das Leben der Theresia Albers den Menschen geben wollte, darf nicht untergehen. Mutter Theresia ist ein Beispiel für eine engagierte Christin, sie bleibt Vorbild, um Gottes Liebe in unserer Welt sichtbar zu machen.

      Theresia Albers
    • Die Beiträge des Buches erschließen die Enzyklika Benedikts XVI. „Deus caritas est“ für die alltägliche Arbeit in Einrichtungen der Caritas. Fachleute, die mit den täglichen Herausforderungen für Haupt- und Ehrenamtliche vertraut sind, klären in den Texten die grundsätzliche Bedeutung der Enzyklika für die Caritative Diakonieund zeigen Konsequenzen für das Alltagshandeln auf.

      Gott ist Caritas
    • Die Caritas muss sich heute des eigenen Selbstverständnisses vergewissern. Impulse dazu bieten die Beiträge des Buches: „Leitbilder und Qualität“ als Orientierung für die Mitarbeiter/innen der Caritas, „Caritas und Diakone“ mit Gedanken zur geistlichen Begleitung bei der Arbeit, „Caritas und Kunst“ mit Berichten über künstlerische Orte der Heilung sowie „Spiritualität und Krankheit“ mit Ergebnissen einer Patienten- und Mitarbeiterbefragung. Zudem berichten Manager aus Einrichtungen der Caritas über den Stellenwert der Leitbilder in ihren Häusern. Vertieft werden die Texte durch Bilder von Peter Beck-mann zu den „Werken der Barmherzigkeit“. Mit Beiträgen von: - Franz Vorrath, Caritasbischof im Bistum Essen - Hans Kramer, Moraltheologe - Günter Riße, Leiter des Diakoneninstituts Köln - Herbert Fendrich, Bischöflicher Beauftragter für Kirche und Kunst, Bistum Essen - Arndt Büssing, Krebsforscher - Thomas Ostermann, Mathematiker - Martin Patzek, Caritaswissenschaftler

      Caritas plus ...