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Florian Hufnagl

    Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne
    Dorothea Prühl - Colliers, necklaces
    Zeit, Raum, Design
    A century of design
    Des Wahnsinns fette Beute
    Thierry Boissel
    • 2014

      Wie der Verzicht auf figurative Darstellung zu radikaler Abstraktion und einem völlig freien und modern anmutenden Umgang mit Farbe und Form führte, veranschaulichen einmalige Beispiele einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen marokkanischer Nomadenteppiche. Deren Kompositionen des Gegenstandslosen faszinierten Künstler aller Disziplinen und finden Entsprechungen sowohl in den leuchtenden Farbfeldern Mark Rothkos als auch in den zarten Pinselstrichen Ellsworth Kellys. Diese verblüffende Verwandtschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation, die marokkanische Web- und Knüpfteppiche europäischer wie auch amerikanischer Malerei des 20. Jahrhunderts prägnant gegenüberstellt. Das „Zurück zu den Ursprüngen der Kunst“ – die abstrakte Auseinandersetzung mit grafischen Grundelementen wie Punkt, Linie und Fläche – ist das Einende früher sogenannter primitiver Kulturen Afrikas, Asiens und Amerikas und westlicher Künstler der Avantgarde. Mit einem unverstellten und bereichernden Blick auf die geistigen Zusammenhänge und den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident, illustriert die Publikation, wie der Abbildungsverzicht der islamischen Welt zu ganz ähnlichen Lösungen und Ergebnissen führte, wie sie die abstrakte Kunst des Abendlandes fand.

      Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne
    • 2013

      Otto Künzli, born in 1948, has transformed modern jewellery design and is celebrated as one of the most insightful and critical figures in the field. With a career spanning approximately 45 years, he has established himself as an influential artist, author, and educator. As the director of the jewellery class at the Academy of Fine Arts in Munich since 1991, he has mentored notable artists including Karen Pontoppidan, Karl Fritsch, David Bielander, and Lisa Walker. This publication showcases his diverse body of work for the first time, encompassing not only his jewellery but also conceptual pieces in photography and installations. It serves as both a retrospective and a forward-looking examination of his artistic journey. The striking graphic design by Frederik Linke complements the content, echoing the success of his previous work, The Fat Booty of Madness. Künzli’s creations are rooted in deep reflections and imaginative visuals, resulting in pieces marked by minimalistic clarity, technical precision, and a blend of wit and sensuality.

      Otto Künzli - the book
    • 2012
    • 2012

      Thierry Boissel

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Thierry Boissel (geb. 1962) gestaltet seine Kunst aus Glas in einem spannungsreichen Dialog mit der Umgebung und im Kontext mit der Architektur. Seine subtilen, eigens für einen Ort geschaffenen Werke, die sich zwischen dem Gegenständlichen und Abstrakten bewegen, wirken auf mehreren Ebenen vielschichtig in den Raum hinein. Es sind Kompositionen von großer Leuchtkraft und Präsenz, die sensibel auf ihren Ort reagieren und gleichzeitig auf seine Geschichte und Funktion eingehen. Mehr noch: Sie kreieren gleichsam poetische Lichträume, reich an Erinnerungen und Zitaten, die sich mit dem Lichteinfall ständig wandeln und verwandeln. Denn es geht in seiner Arbeit vor allem um die Gestaltung des Lichtes, es in den verschiedenen Schichten oder Strukturen der transparenten, transluzenten und kolorierten Gläser aufzunehmen und sichtbar zu machen. Boissel arbeitet und experimentiert dabei vielfach mit heiß strukturiertem Glas oder Schmelzglas, um mehrschichtige Werke von besonderer Dichte und Tiefe zu gestalten. Ob figurativ oder abstrakt, ob malerisch gestisch oder geometrisch konstruktiv: Seine Kunst aus Glas erscheint im Zusammenwirken mit dem Licht in ständiger Bewegung, sie entwickelt sich vielfältig im Spannungsfeld zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren. Je nach Perspektive und Interaktion des Betrachters verändern sich seine Werke und ihre Präsenz im Raum, vieles wird wahrnehmbar, das zuvor abwesend erschien.

      Thierry Boissel
    • 2011

      Schmuck ist eine geistige Disziplin." So der Schmuckkünstler Peter Skubic (geb. 1935) in einer charakteristischen Äusserung. Sein Werk ist in den Kontext der österreichischen Kunstszene seit den 60er Jahren zu stellen. Damals entstehen Skubic' erste freie Goldschmiede-Arbeiten, und schon bald zählt er zu den international beachteten Erneuerern des Metiers. Über seine Lehrtätigkeit als Professor in Köln und zahlreiche Gastprofessuren besitzt Skubic einen bedeutenden Einfluss auch in der jungen Gestalterszene. Widerborstigkeit und Radikalität bis zur körperlichen Verletzung gehören zu seinen zentralen Gestaltungsprinzipien. Der Künstler-Konstrukteur Peter Skubic versteht das Schmuckmachen als Experiment, skulpturales oder performatives Statement, Grenzüberschreitung, Körperaktion und schöpferische Befreiungstat.

      "Radikal. Skubic. Schmuck"
    • 2011

      Considered an enfant terrible among contemporary jewelers, Peter Skubic (born 1935) approaches jewelry as a sculptural experiment, investing his brooches and other pieces with angular austerity, clarity of proportion and bizarre agglomerations. This volume selects works from all of Skubic's creative phases from the late 1960s to the present, including previously unseen pieces.

      "Radical. Skubic. Jewelry"
    • 2009

      Dorothea Prühl - Colliers, necklaces

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Das Wort Collier meint eine besonders wertvolle Form von Halsschmuck. Collier – das ist ein Versprechen und verheißt seiner Trägerin Würde. In genau diesem Sinn reklamiert Dorothea Prühl den Begriff für ihren Schmuck. Dorothea Prühl setzt mit großzügiger Geste auf die Überzeugungskraft einer nur scheinbar einfachen Form. Ihr an der klassischen Moderne geschultes Formverständnis basiert auf bildnerischer Idee und kennt Maß. Konzentration auf das Essentielle, hohe Einfühlung und plastische Kraft kennzeichnen ihre Arbeiten. Sie sind kritisch reflektierter Ausdruck eines ganz und gar subjektiven künstlerischen Programms. Der mehr oder weniger deutlich erkennbare Bildgegenstand birgt keine verborgenen Botschaften und lässt deshalb keine Deutungen zu, die auf etwas außerhalb seiner selbst Liegendes verweisen. Die Arbeiten sind genau das, was sie vorgeben zu sein, und haben keinen doppelten Boden. Es gibt keine Erzählung, nirgends. Dorothea Prühl, 1937 in Breslau geboren, lebt und arbeitet in Halle an der Saale. Als Professorin an der staatlichen Kunsthochschule Burg Giebichenstein hat sie die Schmuckausbildung dieser Schule profiliert. Dorothea Prühl gehört zu den herausragenden Protagonisten der aktuellen Schmuckszene.

      Dorothea Prühl - Colliers, necklaces
    • 2008