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Helmut Scherer

    1 janvier 1955
    Gottfried August Buerger
    Das inszenierte Medienereignis
    Massenmedien, Meinungsklima und Einstellung
    Medienrealität und Rezipientenhandeln
    Marken im Web 2.0
    Analýza obsahu mediálních sdělení
    • První část publikace tvoří tři texty sociologů z univerzity v Erlangenu-Norimberku, vypracované v rámci společného projektu s katedrou masové komunikace IKSŽ a Centrem mediálních studií FSV UK. Uvádějí čtenáře do problematiky vztahu médií a veřejné sféry, ukazují způsoby kvantitativního rozboru masově mediovaných sdělení a vyhodnocování zpravodajství. Druhá část knihy přináší konkrétní výsledky projektu, který se zabýval zobrazováním tzv. vánoční krize v České televizi na přelomu let 2000 a 2001 ve zpravodajství Českého rozhlasu.

      Analýza obsahu mediálních sdělení
    • Marken im Web 2.0

      Theoretische Einordnung und empirische Erkenntnisse zur Markenkommunikation im Web 2.0 aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht

      Kennzeichnend für das sogenannte ›Web 2.0‹ imAllgemeinen und Online-Gemeinschaften im Speziellenist, dass Nutzer nicht mehr nur Inhalte nachfragen, sondern sie selbst beisteuern und sich gezieltmit anderen Personen vernetzen. Diese Entwicklungbetrifft die Markenführung insofern, als inBlogs und Communitys Nutzer nun verstärkt auchüber Marken und Produkte diskutieren und damitaktiv die Markenkommunikation mitgestalten. ImKontext dieser Entwicklung kann Markenkommunikationnur dann erfolgreich sein, wenn sie nichteinseitig die Interessen der Marke bedient. Die Interessen und Bedürfnisse verschiedenerAkteure müssen in Übereinstimmung gebrachtwerden, um sie in den Prozess der strategischenMarkenführung zu integrieren: Neben den Interessender Markenunternehmen sind dabei zweiweitere Akteure zu beachten: Netzwerk- bzw. Community-Betreiber und Konsumenten. Ziel desBuches ist es, die Interessen und Zielsetzungendieser drei Akteure darzustellen, um dann in vierempirischen Studien zentrale Aspekte des Beziehungsverhältnisseszu beleuchten. Zu Beginn wirdbegriffliche Klarheit darüber geschaffen, was unterOnline-Gemeinschaften zu verstehen ist, wie diesesystematisiert und welche Formen dieser Angebotedifferenziert werden können. Die empirischenFallbeispiele befassen sich jeweils mit einer speziellenForm der Online-Gemeinschaft.

      Marken im Web 2.0
    • Basis für das Handeln von Menschen sind Vorstellungen von der Realität, die in der Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt und den Massenmedien gewonnen werden. Diese Vorstellungen entstehen in einem aktiven Prozeß, in dem der Mensch einen Informationsbedarf feststellt, Informationen sucht und verarbeitet. Dieser Vorgang vollzieht sich in Abhängigkeit von den verfügbaren Informationen, d. h. oftmals dem Angebot der Massenmedien, da für Bereiche, die nicht durch konkrete Erfahrungen abgedeckt werden, die Massenmedien von besonderer Bedeutung sind. Helmut Scherer untersucht diesen Prozeß am Beispiel der Volkszählung 1987. Der Autor identifiziert die zentralen handlungsleitenden Vorstellungen und zeigt, wie sie sich herausbilden. Anschließend analysiert er die Einflüsse themenspezifischer massenmedialer Rezeptionsprozesse auf die Entwicklung der Vorstellungen.

      Medienrealität und Rezipientenhandeln
    • Massenmedien, Meinungsklima und Einstellung

      Eine Untersuchung zur Theorie der Schweigespirale

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.2. Literaturstudien zur Schweigespirale.3. Datenmaterial und Vorgehensweise bei der empirischen Analyse.4. Zum Kausalverhältnis von Meinungsklima und Einstellung.5. Der Einfluß der Massenmedien auf die Klimaeinschätzung.6. Der Einfluß der sozialen Umwelt auf die Meinungsbildung.7. Determinanten der Klimaeinschätzung.8. Schlußbetrachtung.

      Massenmedien, Meinungsklima und Einstellung
    • Das inszenierte Medienereignis

      Die verschiedenen Wirklichkeiten der Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest in Hannover 2001

      Das Saalpublikum fungiert lediglich als Requisite. Medienberichterstattung verleiht einem Ereignis einen spezifischen Wirklichkeitscharakter, besonders wenn das Fernsehen das Event selbst organisiert und live überträgt. Die Inszenierung erfolgt so, dass sie auf dem Bildschirm optimal zur Geltung kommt, wobei die Übertragung fernsehtechnisch konstruiert wird, um eine besondere Bildkraft zu entfalten. Diese Prozesse der Inszenierung und Konstruktion finden nicht isoliert statt; andere Akteure wie Künstler und PR-Vertreter versuchen, Einfluss zu nehmen, was zu einem sehr artifiziellen Event führt. Am Beispiel der deutschen Vorentscheidung zum European Song Contest 2001 in Hannover wird in einer innovativen Mehrmethodenstudie untersucht, wie mediengenerierte Erwartungen die Wahrnehmung beeinflussen. Es zeigen sich markante Unterschiede zwischen dem Saal- und dem Bildschirmereignis. Während das Publikum in der Halle unterschiedlich auf die Künstler reagiert, bleibt dies vor dem Bildschirm weitgehend unspürbar. Die Unterschiede im Applaus werden erheblich reduziert, und die Verlaufskurve verwandelt sich von einer zerklüfteten Gebirgslandschaft in eine gedämpfte Sinusschwingung von beeindruckender Monotonie.

      Das inszenierte Medienereignis