Udmurt (Votyak) is spoken by approx. 70 % of the 750.000 Udmurt as mother tongue (according to the 1989 census). The Udmurt are living mainly in their own Autonomous Republic in the European part of Russia (Vjatka-Kama-Region), where they constitute less than one third of the population. Udmurt belongs to the Permic branch of the Finno-Ugric Languages, which form together with Samojed languages the Uralic language family. In former times Turkic languages (Chuvash and Tatar) had a strong influence on the grammar of Udmurt, whereas the younger Russian influence is restricted to the lexicon. Nevertheless the grammar is typical Finno-Ugric and shows a lot of common features with the nearly related more archaic Komi language. The monograph is based on the Literary language and will contain chapters on phonology, morphology and syntax. Emphasis will be given to morphology, with special attention to the verbal inflectional system and the functions of these categories. The sketch includes a short Udmurt text with interlinear translation.
Eberhard Winkler Livres






Lapponicae investigationes et uralicae
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- 10 heures de lecture
Die Festschrift zum 65. Geburtstag des international renommierten Finnougristen und Lappologen, Professor Dr. Lars-Gunnar Larsson (Uppsala), enthält 20 Beiträge von Kollegen und Freunden zu Geschichte, Dialektologie und Folklore des Samischen, aber auch zum Mordwinischen (Mythologie, Lautgeschichte, Morphologie), Mari (Dialektologie), Permischen (Etymologie, Lexik, Typologie), Estnischen (Lexik), zum Finnougrischen insgesamt (Lehnwörter, Personalpronomina) sowie zur Wissenschaftsgeschichte der Samojedistik. Beigefügt ist das komplette Schriftenverzeichnis des Jubilars bis 2012. Aus dem Inhalt (insgesamt 25 Beiträge): Hans Hermann Bartens, Saamische Folklore als Spiegel ethnischer Beziehungen Cornelius Hasselblatt, Miederländische Lehnwörter im Finnougrischen? László Honti, Eine Lautanomalie im Kreise der uralischen Personalpronomina Sándor Maticsák, Allomorphic cariants of Erzya-Mordvin nominal derivational suffixes Sirkka Saarinen, Über dialektale Variation der Postposition im Mari Trygge Sköld, Indoeuropäische Possessivsuffixe Mikael Svonni, Language change among the Jukkasjärvi Sami Eberhard Winkler, Über einige wenig bekannte Besonderheiten des Udmurtischen
Udmurtische Grammatik
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- 7 heures de lecture
Das Udmurtische (früher: Wotjakische) gehört zum permischen Zweig der finnougrischen Sprachfamilie, die zusammen mit den samojedischen Sprachen die uralische Sprachfamilie bildet. Die Sprache wird von knapp einer halben Million Menschen hauptsächlich in der Republik Udmurtien im Osten des europäischen Teil Russlands gesprochen. Es handelt sich um eine stark agglutinierende Sprache, die Einflüsse sowohl vom Russischen als auch von den Turksprachen der Region (v. a. Tatarisch) aufweist. Die Grammatik beschreibt den überregionalen schriftsprachlichen Standard und ist traditionell gegliedert (Phonologie, Morphonologie, Morphologie und Morphosyntax sowie Syntax). Abweichende dialektale Vertretungen werden separat in Petitschrift angeführt. Das udmurtische Sprachmaterial wird in lateinischer Schrift (mit Diakritika) wiedergegeben, Beispielsätze zusätzlich in der kyrillischen Orthographie des Udmurtischen. Ergänzt wird die Grammatik im Anhang durch Flexionstabellen in kyrillischer Orthographie und einer Transliterationstabelle. Auf genaue Glossierung wurde Wert gelegt, so dass sich die Grammatik auch für Lernende des Udmurtischen eignet. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis ermöglicht einen raschen Überblick über die Strukturen der Sprache.
Salis-Livisches Wörterbuch
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Der Satzmodus "Imperativsatz" im Deutschen und Finnischen
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Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.
