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Volker Meid

    8 mai 1940
    Lachen von Amts wegen
    Das Buch der Literatur
    Gedichte und Interpretationen
    Gedichte des Barock
    Sachwörterbuch zur deutschen Literatur
    Barocklyrik
    • 2017

      Man muss sich nur von dem aberwitzigen Roman Der abentheuerliche Simplizissimus von Grimmelshausen mitreißen oder von den Kirchenliedern Paul Gerhardts anrühren lassen, dann versteht man: Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) hat in Gedicht, Flugblatt, Kampfschrift, Tagebuch oder Roman die deutsche Literatur stark geprägt. Niemand konnte sich diesem furchtbaren Geschehen entziehen, die Dichter fassten es in Worte. Sie mischten sich ein und kommentierten, sie riefen zum Kampf auf oder zum Frieden, sie verliehen ihrer Verzweiflung Ausdruck oder versuchten, Hoffnung zu geben. Volker Meid schaut in diesen literarischen Spiegel des Kriegsgeschehens und zeichnet das Bild nach, das sich darin zeigt: vom Weg in den Krieg über den Krieg der Worte zu den realen Kriegserfahrungen im zivilen und militärischen Alltag, von Klagen über Kriegsgräuel und existentieller Not bis hin zu den pompösen Friedensfeiern. Im Anhang werden die wichtigsten Dichter des Barock in Kurzbiographien vorgestellt.

      Der Dreißigjährige Krieg in der deutschen Barockliteratur
    • 2017

      Deutsche Literatur vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart in all ihren Aspekten: Autoren und Werke, Stoffe und Themen, Medien und Gattungen, Theorie und Poetik, Literaturbetrieb und literarische Zentren, Wirkungsgeschichte. Mit Zeittafeln und Autorenbiographien, prägnanten Zitaten und ausführlichen Bildlegenden.

      Das Buch der Literatur
    • 2015

      Das Spiel der Zeit

      Deutsche Barockgedichte

      Der Barockdichter Andreas Gryphius, sagte einmal eine prominente Literaturkritikerin, kann nur fortissimo und nur die langsamen Tempi, das aber immer höchst eindrucksvoll. Andere hingegen können tänzeln, wie Martin Opitz oder Hofmannswaldau, wieder anderen gelingt eine Gedankenlyrik von fast Brechtschem Talent, Liedlyrik, die man bis heute singt, oder gar konkrete Poesie in Bildgedichten. In fast keiner anderen Epoche der deutschen Literaturgeschichte hat das lyrische Schreiben eine solche Blüte erlebt wie in der Barockzeit – die ja nun, traumatisiert vom Dreißigjährigen Krieg und seinen Folgen, gerade als »schlechte Zeit für Lyrik« gilt. Die bewusst schön, ja gewissermaßen kulinarisch angelegte Anthologie gibt von dieser Blütezeit vor dunklem Hintergrund ein vielfältiges und reizvolles Bild.

      Das Spiel der Zeit
    • 2015

      Die deutsche Literatur des Barockzeitalters gehört zwar zum kanonischen Studienprogramm der Germanistik, aber dem ersten Anschein nach wirkt sie fremd und schwer verständlich. Volker Meid, einer der besten Kenner der Zeit und ihrer Dichtung, unternimmt in diesem eher kurzgefassten Buch einen dezidierten Neuansatz zur Einführung. Er geht von den großen Themen aus, die im 17. Jahrhundert das Leben bestimmten, die Geister schieden, die öffentliche Diskussion beschäftigten und die Literatur aller Gattungen so sehr faszinierten, dass ein heutiges Verständnis die formalen Hürden überwindet: Staat, Herrschaft und Widerstand, Religion und Konfession, der Krieg, die Gesellschaft und ihr Versagen, Welterfahrung in Reisen und Wissenschaft, die Sprache und der professionalisierte Literaturbetrieb.

      Barock-Themen
    • 2014

      Gedichte des Barock

      Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 19100

      3,8(4)Évaluer

      Die spannungsreichen sozialen, politischen und religiösen Verhältnisse des 17. Jahrhunderts werden in der Lyrik des Barock ebenso deutlich wie der Mensch in seinen persönlichen Nöten und Freuden. Über 90 Autoren repräsentieren die Barock-Lyrik in ihrer ganzen Formenvielfalt von der Studentenlyrik über Lautgedichte, Oden, Elegien, Mystik und geistliche Lieder bis zu Emblematik und galanten Gedichten.

      Gedichte des Barock
    • 2012

      Im Land der Dichter und Denker gibt es seit alters her kaum ein wichtigeres Thema als Deutschland – wo fängt es an, wo hört es auf, über, unter oder neben allem anderen, und was ist das eigentlich, und wenn ja, wie viele? Nicht weniger als Italien (wo die Zitronen blüh’n) besingt die deutsche Lyrik das Vaterland (in dem – zuweilen – Kanonen blüh’n), Walther von der Vogelweide hat damit angefangen, und Uwu Lena bestimmt damit nicht aufgehört. Dazwischen martialische Scheußlichkeiten und ehrliche Tränen des Vaterlandes, das 'wir so ganz verhehret', scharfe Erweckungsrufe und leise Mahnungen, es nie wieder zu übertreiben, Hymnen, die wir singen müssen, und Hymnen, die wir lieber singen würden. All das hat, erstaunlicherweise zum ersten Mal, in einer wohlabgewogenen und wohlkommentierten Anthologie der Germanist Volker Meid zusammengestellt.

      Kennst du das Land?
    • 2004

      Die Geschichte der deutschen Literatur - in einer völlig neuen Form: Der Band präsentiert, mit über 500 Abbildungen, Literaturgeschichte in 250 thematischen Einheiten, vom Frühen Mittelalter bis in die Gegenwart auf je einer Doppelseite. Dabei werden die verschiedenen Epochen und Strömungen vorgestellt, die Medien und Gattungen der Literatur erklärt, Stoffe und Themen beschrieben. Herausragende Autorenpersönlichkeiten werden mit Biografie, Werkauswahl und Porträt gewürdigt. Der Band erläutert Fragestellungen der Theorie und Poetik, gibt Einblick in Literaturbetrieb und Literaturzentren und zeigt die Dimensionen der Wirkungsgeschichte. Der klar strukturierte, anschaulich geschriebene Haupttext lädt zum Lesen ein, die Randspalten bieten Zeittafeln, Biographien und Zitate. So entsteht ein informatives und unterhaltsames Buch mit hohem Schauwert, für alle, die sich zur Beschäftigung mit Literaturgeschichte verführen lassen wollen.

      Das Reclam-Buch der deutschen Literatur
    • 2001

      Wer sich einen ersten knappen, zugleich fundierten Überblick über Leben und Werk der wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen und Autoren verschaffen will, bekommt ihn hier in 900 Artikeln, die lexikalische Konzentration mit Lesbarkeit verbinden. Auf eine biographische Skizze folgt jeweils ein Überblick über das literarische Werk. Jeder Eintrag enthält außerdem ein Verzeichnis der Erstdrucke der selbständigen Veröffentlichungen jedes Autors, sowie der Werkausgaben. Für die Neuausgabe des Bandes in der Universal-Bibliothek wurden ca. 20 Autoren neu aufgenommen und die Einträge zu Gegenwartsautoren aktualisiert.

      Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren
    • 2000
    • 1999

      Sachwörterbuch zur deutschen Literatur

      • 571pages
      • 20 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Volker Meids „Sachwörterbuch zur deutschen Literatur“ bietet eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Wissens über die deutsche Literatur. Es stellt Methoden vor, erklärt literaturwissenschaftliche, poetologische, rhetorische und metrische Begriffe, beschreibt Gattungen und ihre Geschichte und gibt komprimierte Darstellungen von Epochen, Strömungen und Traditionen. Darüber hinaus werden die sozialgeschichtlichen Aspekte der Produktion und Rezeption von Literatur in Artikeln über Autor, Leser, Buch und Buchgeschichte, über literarische Vereinigungen und Institutionen einbezogen. Ein handliches Arbeitsinstrument für alle, die in Ausbildung oder Beruf mit Sachfragen zur Literatur konfrontiert sind.

      Sachwörterbuch zur deutschen Literatur