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Patrick Karez

    AEIOU
    Finisterre
    Rochade
    Nachtfalter
    Michelle
    Reinthal
    • 2023

      Der alleinstehende Lord Richard Anilingus III. verliebt sich in die blonde Krankenschwester Michelle, die bald zu ihm auf seinen Landsitz zieht. Sie träumt davon, eine berühmte Dichterin zu werden und nimmt an einem nationalen Dichterwettbewerb teil. Der Roman ist eine burleske Parodie auf Liebesromane.

      Michelle
    • 2023

      Die fünfzigjährige Ruth steht vor einer Krise: Ihre Ehe ist gescheitert, und ihr Leben läuft nicht rund. Gemeinsam mit ihrer Freundin Dorothea erkundet sie das Pariser Nachtleben. Dabei trifft sie den jungen Samuel, der zunächst älter wirkt, doch bald erfährt sie, dass er erst sechzehn ist.

      Nachtfalter
    • 2021

      Vor dem Hintergrund der terroristischen Anschläge auf die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York am 11. September 2001 entspinnt sich die Geschichte zweier Freundinnen um die Dreißig, Beatrice und Rita, die ihre langweiligen Bürojobs in Deutschland aufgeben, um in Wien einen Neuanfang zu wagen, wobei sie sich ihren gemeinsamen Jugendtraum von einer Schriftstellerkarriere erfüllen möchten. Damit geben sie jedoch auch ihr bislang geordnetes und sorgloses Leben auf, was ihre vermeintlich unzerstörbare Freundschaft zunehmend auf eine harte Probe stellt. Dieser Roman beschreibt in seinem Verlauf eine zeithistorische Katastrophe, die, obwohl sie sich fernab in New York zuträgt, gewisse Parallelen zum ganz persönlichen Drama der beiden Protagonistinnen in Wien aufweist. Denn nicht nur die sorgfältig gesponnene Intrige Ritas, im Geiste der "Gefährlichen Liebschaften" von Choderlos de Laclos (1782), führt schleichend zu Chaos und Zerstörung, sondern auch das reaktionäre und sich zunehmend radikalisierende Gedankengut Beatrices. Wird letztendlich auch die Freundschaft von Beatrice und Rita unter großem Getöse in sich zusammenstürzen, genauso wie die beiden Zwillingstürme in New York? Der Autor verfasste diesen Roman bereits im Herbst 2001 und entschied sich nun, zum 20. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center, zur Herausgabe.

      Rochade
    • 2021
    • 2021

      Zwei naive junge Frauen geraten "an den falschen Mann". Die eine im Wien des 19. - die andere im Wien des 20. Jahrhunderts. Das psychische und physische Leiden, verursacht durch ihre unglückliche und unerwiderte Liebe, steigert sich allmählich zur Obsession. Während Agnes ihr Leiden im Jahre 1886 mit einem tradierten und unreflektierten Glauben gleichsam zu verstehen wie zu betäuben versucht, glaubt Elisabeth hingegen an gar nichts und ist ihrem Leiden somit im Jahre 1997 schutzlos ausgeliefert. "(...) In anderen Städten bleibt das Leiden stets an der Oberfläche. Und mit ihm die Leidenschaft. Vor allem in Paris. Wo es einfach abprallt. Und keinen Halt findet. An den goldenen Sandsteinfassaden. In Wien aber verfängt es sich. In den düsteren, kopfsteingepflasterten Gassen. In den alten, dreckigen Häusern. Des II., III., IV. und V. Bezirks. Deren Geruch nach Moder und Holzfäule bereits unzählige Liebesseufzer anderer in sich gefangen hält. Dort kratzt es beharrlich am Verputz. So lange. Bis das fröhliche Schönbrunner Gelb plötzlich nachgibt. Und die fleischroten Ziegel zum Vorschein kommen. Aus der Fassade herausquellen. Wie Gedärm. Aus einem aufgeplatzten Kadaver. Der bereits in Verwesung übergegangen ist. Und an allen Ecken und Enden stinkt. (...)"

      AEIOU
    • 2021

      Wien, Mitte des 21. Jahrhunderts. Doktor Alexander Nápad entwickelt eine Apparatur für Zeitreisen. Den ersten bemannten Test führt er selbst durch und reist in die Vergangenheit. Als er wieder zurückkehrt, erscheint ihm vieles anders. Zunächst wird er tagelang gegen seinen Willen in einer medizinisch-psychiatrischen Anstalt festgehalten und wie ein Kranker behandelt. Als ihm der Ausbruch gelingt, sind die Dinge da draußen scheinbar nicht mehr ganz so, wie sie vorher waren...

      Projekt Chronos
    • 2021

      In den 40'er Jahren des 21. Jahrhunderts liegt die gesamte Welt in Trümmern. Nach Jahrzehnten brutaler Terroranschläge, künstlich hervorgerufener Pandemien, schwerer Finanz- und Wirtschaftskrisen, welche schließlich den Zusammenbruch der USA, der EU, der UNO und der NATO zur Folge haben, errichtet das "Internationale Direktorium" eine weltumfassende Diktatur. Ströme von Heimatlosen und Vertriebenen überfluten die noch wenigen, einigermaßen funktionierenden Länder der westlichen Welt. Dies bringt den wohlhabenden Privatier Ernest von Milet auf die Idee, einen eigenen Staat zu gründen. Nachdem er eine abgelegene und unbewohnte Karibikinsel erwirbt, erschafft er dort sein "Utopia", eine exklusive Enklave für Wohlbetuchte und Gleichgesinnte aus aller Welt, was dem "Internationalen Direktorium" bald schon ein Dorn im Auge ist, weshalb es Truppen nach Utopia entsendet, um den neugegründeten Staat zu vernichten und den Staatsgründer als "Systemfeind" zu inhaftieren. Einen Tag vor dessen geplanter Hinrichtung betritt die Menschenrechtsanwältin Dr. Helena Ehrlich seine Zelle im Hochsicherheitstrakt, um seine Version der Dinge anzuhören und für die Nachwelt zu dokumentieren...

      Utopia
    • 2020

      Reinthal

      • 382pages
      • 14 heures de lecture

      Die Handlung dreht sich um das frisch verheiratete Paar Caroline und Georg Andtner, das trotz ungünstiger Vorzeichen ein 300 Jahre altes Landhaus im nördlichen Weinviertel kauft. Schnell müssen sie erkennen, dass das Anwesen eine unheilvolle Geschichte hat und keinem seiner Vorbesitzer Glück gebracht hat. Die Begegnungen mit den Nachbarn enthüllen die düstere Vergangenheit des Hauses und stellen die Beziehung des Paares auf die Probe.

      Reinthal
    • 2019

      Diva

      Whatever Happened to Martha Külföldi

      "TV-STAR SUCHT MANAGER FÜR COMEBACK". Diese vielversprechende Zeitungsannonce stürzt das Leben der arbeitssuchenden Irene unversehens in ein heilloses Durcheinander. Denn sie hat ihre Rechnung ohne die alternde und äußerst extravagante ungarische Ex-Wettermoderatorin Martha Külföldi gemacht, die sich nun einbildet, kurz vor ihrer Pensionierung die internationale TV-Welt als fragwürdige Talkshowmasterin aufmischen zu müssen. Als Irene sich dann auch noch in den einzigen Sohn der Möchtegern-Diva verschaut, ist das Chaos perfekt.

      Diva
    • 2018

      Kurz vor ihrer wohlverdienten Pensionierung, werden Herr Weiss und Herr Dr. Schwartz, zwei eher mäßig erfolgreiche Reisebuchautoren, von ihrem Verleger nach Südostasien geschickt, um dort gemeinsam einen „alternativen Reiseführer“ zu verfassen, wobei sie ihr Hauptaugenmerk auf die „letzten noch verbliebenen kommunistischen Paradiese der Erde“ legen sollen, vornehmlich in Kambodscha, Laos und Burma. Das Problem ist, abgesehen von der verqueren Thematik natürlich, daß beide Autoren sich schon seit sehr langer Zeit kennen, sich jedoch schon ebenso lange auf den Tod nicht ausstehen können. Unfreiwillig treten diese beiden schrulligen Möchtegern-Schriftsteller im fortgeschrittenen Alter, denen der große literarische Erfolg zeitlebens versagt geblieben ist, aus reiner Geldnot die gemeinsame Arbeitsreise an, womit das Chaos bereits vorprogrammiert ist. Zunächst in Thailand, dann in Kambodscha, und schließlich in Laos, reagieren und arbeiten sich die beiden erbitterten Widersacher schonungslos aneinander ab... „Die Handlung entführt den Leser zunächst nach Bangkok und nach Südthailand, nach Krabi, Ao Nang, Railay, Ko Phi Phi, Phang Nga und in die Phang Nga Bucht, dann nach Siem Reap, Angkor und Phnom Penh, ferner nach Vientiane, Luang Phrabang, in die Ebene der Tonkrüge, und schließlich von den Ufern des Mekong bis an die Grenze Burmas und Chinas. Aber allem voran entführt dieser ironische Reiseroman und moderne Schelmenroman, der gleichzeitig auch ein psychologischer Entwicklungsroman ist und somit ganz in der Tradition des aufklärerischen, bürgerlichen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts steht, den Leser in sich selbst, denn dieser wird nicht nur auf eine geographische Reise mitgenommen, sondern vor allem auch in eine innere. Letztendlich handelt es sich bei diesem Buch in erster Linie um eine (fiktive) Selbstfindung.“ (Patrick Karez, 2004)

      Schwartz auf Weiss