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Jürgen Klöckler

    Selbstbehauptung durch Selbstgleichschaltung
    "Das Land der Alemannen..."
    Konstanz und Italien
    Konstanzer Bäder und Badeanstalten
    Zwischen Mittelalter und Moderne
    Chronique du cercle de Rottweil depuis le 27 avril 1945 jusqu'au 30 septembre 1949
    • Als Pioniere der Photographie haben German Wolf (1830–1890) und seine beiden Söhne Alfred und Eugen Ansichten der Stadt Konstanz und ihrer Bewohner festgehalten. Die einzigartige Sammlung umfaßt 8500 Glasplattennegative, die im Stadtarchiv Konstanz aufbewahrt werden. Die hier im aufwendigen Duplexverfahren gedruckten Photographien sind in ihrer Mehrzahl bislang unveröffentlicht. Ausgehend von zehn Personen unterschiedlicher sozialer Schichten werden in den einzelnen Kapiteln verschiedene Aspekte der Stadtgeschichte und des täglichen Lebens dokumentiert. Die begleitenden Texte stellen die Bilder in den historischen und mediengeschichtlichen Zusammenhang. Der Wandel zur Moderne wird in diesen Photographien deutlich, denn Konstanz hatte sich wegen seiner Randlage bis zum Bau der Eisenbahn zu Beginn der 1860er Jahre nur wenig verändert. Beispielhaft werden das Wachstum und die Modernisierung einer südwestdeutschen Mittelstadt sichtbar. Eine einmalige Dokumentation von hohem ästhetischen Wert.

      Zwischen Mittelalter und Moderne
    • Konstanzer Bäder und Badeanstalten

      Ein Beitrag zur Geschichte des Badewesens am Bodensee

      Auf einen Streifzug durch die Geschichte des Badewesens und die Konstanzer Bäder lädt der vorliegende Sammelband ein. Informativ, kurzweilig und spannend werden unterschiedlichste Aspekte rund um das Thema Baden vorgestellt: Von der römischen Therme als Teil des Kastells auf dem Münsterhügel über die Badetraditionen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, der Etablierung des Schwimmens und Badens als neues Freizeitvergnügen ab dem 19. Jahrhundert bis zum Livestyle- und Wellness-Event der Gegenwart. Ab den 1920er Jahren wurden die Frei- und Strandbäder auf der gesamten heutigen Konstanzer Gemarkung, also auch in den Ortsteilen Dettingen-Wallhausen, Dingelsdorf und Litzelstetten angelegt. Das damals modernste Hallenbad am Seerhein entstand in der Zeit des Nationalsozialismus, das abgebrannte und bald schon wieder aufgebaute Schwaketenbad wird das größte und modernste Hallenbad der Stadt werden. Ein Besuchermagnet für die gesamte Region ist ganz sicher die Bodensee-Therme. Genau die richtige Lektüre für einen sommerlichen Besuch im Freibad Horn, das im Juli 2020 seinen einhundertsten Geburtstag feiern konnte. Mit Beiträgen von Tobias Engelsing Helmut Fidler Lina Formhals Ilse Friedrich Georg Geiger Simon Götz Robert Grammelspacher Jörg Heiligmann Jürgen Klöckler Moritz Mayer Andreas Osner Josef Siebler

      Konstanzer Bäder und Badeanstalten
    • Konstanz und Italien

      Transalpine Beziehungen durch die Jahrhunderte

      Konstanz und Italien - das ist ein schier endloses Thema. Schon immer waren die Beziehungen der bedeutendsten Stadt am Bodensee in das nahe Norditalien eng. Viele Menschen sind sich dieser Beziehungen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass der Bahnhof in Konstanz nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz errichtet wurde? Der Sammelband reflektiert anschaulich die Bereiche Kultur, Religion, Kunst, Handel, Architektur und Migration. Wer auch immer sich für transalpine Beziehungen von Konstanz durch die Jahrhunderte interessiert, wird dieses Buch mit großem Gewinn lesen. Danach wird man mit breiterem Wissen in den nächsten Urlaub ins "Land, wo die Zitronen blühen" aufbrechen.

      Konstanz und Italien
    • Selbstbehauptung durch Selbstgleichschaltung

      Die Konstanzer Stadtverwaltung im Nationalsozialismus

      • 482pages
      • 17 heures de lecture

      Am Beispiel der Konstanzer Stadtverwaltung wird auf breiter Quellengrundlage die Rolle von Kommunalverwaltungen im „Dritten Reich“ beleuchtet. Die Studie will die Einbettung der Konstanzer Stadtverwaltung in die NS-Strukturen vermessen und weist Initiativen „von unten“ nach, die nicht unwesentlich zur Radikalisierung der NS-Politik mit dem Ziel der Schaffung einer auf rassistischen und vormodernen Grundlagen basierenden „Volksgemeinschaft“ beitrugen.

      Selbstbehauptung durch Selbstgleichschaltung
    • In einem einzigartigen Akt der Selbstanpassung behaupteten sich 1933 Verwaltungen durch blitzartig vollzogene Selbstgleichschaltung. Vor dem Erfahrungshorizont der Revolution von 1918/19 galt der Stabilisierung des Staates höchstes Augenmerk, obgleich offensichtlich eine Diktatur aufzog. Die neuen NS-Machthaber benötigten weder eine parasitäre Personalpolitik noch ideologischen Druck, um Kommunalverwaltungen deutschlandweit zur Mitarbeit im polykratischen NS-Staat zu bewegen. Kooperation, nicht Konfrontation stand auf der Tagesordnung. Aus purem Machterhalt kooperierten die alten Funktionseliten mit den »neuen Herren«. Hand in Hand arbeiteten sie bei der Errichtung einer auf rassistischen und vormodernen Grundlagen bestehenden Volksgemeinschaft »dem Führer entgegen«. Um angesichts des hemmungslosen Wucherns von neuen NS-Institutionen nicht vom Geschäftsgang der Macht ausgeschlossen zu werden, entwickelten Verwaltungen Initiativen »von unten«. Durch Adaption ideologischer Zielvorgaben trugen sie zur Radikalisierung der NS-Politik nicht unwesentlich bei, wie das Fallbeispiel Konstanz belegt.

      Anmerkungen zur Rolle von Kommunalverwaltungen im "Dritten Reich"
    • Der Bodensee in frühen Bildern

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      In der reichhaltigen Photosammlung von German Wolf (1830-1890) und seiner beiden Söhne finden sich zahlreiche frühe Aufnahmen des Bodenseeraums von Schaffhausen bis Bregenz und von Ravensburg bis St. Gallen. Insgesamt etwa 130 Photographien wurden für diesen Band ausgewählt: Bilder vom See und seiner Umgebung, von den Inseln Mainau, Reichenau und Lindau, von den Anfängen der Bodensee-Dampfschiffahrt sowie von der Erschließung durch die Eisenbahn. Der Band präsentiert einmalige Dokumente, wiedergegeben im hochwertigen Duplexverfahren und sorgfältig kommentiert. Eine einmalige Dokumentation aus der Frühzeit der Photographie.

      Der Bodensee in frühen Bildern
    • Konstanz in beiden Weltkriegen

      Festschrift für Lothar Burchardt

      Beide Weltkriege machten der Stadt Konstanz ihre Randlage besonders deutlich: Sowohl 1914 als auch 1939 wurde die Grenze zur Schweiz geschlossen, verließ das Konstanzer Regiment die Garnisonsstadt und das Leben der Zivilbevölkerung wurde mit jedem Tag entbehrungsreicher. Die Autoren dieses Bandes werteten bislang unveröffentlichte Quellen aus. Sie beleuchten Aspekte des Alltagslebens, Probleme der Kriegswirtschaft, die Zwangsarbeit, den Blick der Schweiz, die Deportationen der jüdischen Einwohner, aber auch die Ernährungs- und Versorgungslage der Konstanzer in jenen Kriegsjahren.

      Konstanz in beiden Weltkriegen