How Renaissance Old Masters expanded the terms and vocabulary of portraiture In the Renaissance, artists across Europe produced lifelike portraits with new virtuoso realism and exactitude, immortalizing not only kings and noblemen but, increasingly, bankers, merchants and scholars. These paintings, busts, prints and drawings still bear witness to the power, status, ambitions, friendships and religious convictions of their subjects. Whether they are lovers, celebrities or religious devotees, the people portrayed here implore the onlookers not to forget them. This compendium―innovatively designed by Irma Boom―includes more than 100 portraits from collections around the world.Artists include : Hans Holbein II, Albrecht Dürer, Hans Memling, Antonello da Messina, Petrus Christus, Titian, Jan Borman the Younger, Renier van Thienen, Hans Holbein the Younger, Jan Gossart, Sofonisba Anguissola, Albrecht Dürer, Jan Jansz Mostaert, Petrus Christus, Lorenzo Lotto, Maerten van Heemskerck, Piero di Cosimo, Hans Memling and Paolo Veronese.
Matthias Ubl Livres


Der Braunschweiger Monogrammist
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Der Braunschweiger Monogrammist ist eine Schlüsselfigur in der Kunstlandschaft Antwerpens im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts: Dieser anonyme niederländische Maler ist Zeitgenosse Jan Sanders van Hemessens, Vorläufer Pieter Aertsens und Wegbereiter Pieter Bruegels des Älteren. Er verdankt seinen Notnamen einem Gemälde im Braunschweiger Herzog Anton Ulrich-Museum. Seine kleinfigurigen, außergewöhnlichen Bilderfindungen sind Hauptwerke der frühen Landschafts- und Genremalerei. Eine eingehende Betrachtung dieser Arbeiten steht im Mittelpunkt dieser Studie, und es zeigt sich, dass seine Werke nicht nur von einer innovativen Erzählweise zeugen, sondern auch von einer bemerkenswerten Gesellschaftskritik. Gemäldetechnologische Untersuchungen sowie Fragen nach einer möglichen Werkstatt sind weitere zentrale Untersuchungsfelder. Erstmals werden auch die zahlreichen Kopien und Versionen nach den Werken des Braunschweiger Monogrammisten intensiv diskutiert, was die Bedeutung und zugleich die Wirkkraft seiner Bilder auf seine Zeitgenossen und die nachfolgenden Künstlergenerationen veranschaulicht.