Marc Riboud Livres
Marc Ribaud est un photographe français, réputé pour ses vastes récits visuels de l'Orient. Son œuvre explore les paysages sociaux et culturels, capturant des moments singuliers et offrant des aperçus profonds sur la vie des habitants de ces régions. À travers son objectif, Ribaud rapproche des mondes lointains de son public, en révélant leur complexité et leur beauté intrinsèques.






Huang Shan
- 143pages
- 6 heures de lecture
Das Buch „Fotos für die Pressefreiheit“ dokumentiert die Ereignisse des vergangenen Jahres – vor allem in Staaten, in denen unabhängige Medien unter Druck stehen. Es wirft Schlaglichter auf die Brennpunkte des Nachrichtengeschehens und verbindet die Bilder international renommierter Fotografen mit Texten erfahrener Auslandskorrespondenten.
Die Philosophie des Fotografen Riboud lässt sich am besten in seinen eigenen Worten beschreiben: „Das, was ich suche, finde ich im Leben, in der Wirklichkeit. Ich halte nicht viel von gestellten Bildern. Meine wahre Leidenschaft gilt dem pulsierenden Leben, das ich so intensiv wie möglich einzufangen versuche.“ Anders als der rasende Fotoreporter zieht er es vor, in ruhiger Beobachtung die Situation einzufangen, die sich ihm darbieten. Das Jahr 1958 verbrachte er in Indonesien, auf den Philippinen und in Japan. 1959 reiste er in aller Ruhe von Alaska nach Akapulko. Im Jahr 1960 verweilte er in der damaligen Sowjetunion, um danach längere Zeit in China zu verbringen. Als Zeuge des Vietnamkrieges wurde er mit den gegensätzlichen Positionen der Kriegsparteien konfrontiert. Kambodscha, Tschecheslowakei, Israel, Kuba – die Liste der Länder könnte man unendlich fortschreiben. Sie zeugt von einem Leben in Unruhe und ständiger Bewegung. Also doch einer, der gleich einem Paparazzo von Ereignis zu Ereignis hüpft? Ganz im Gegenteil: Riboud ist ein Meister der Ruhe und Konzentration, er wägt ab und konzentriert sein Auge auf den wesentlichen Zeitpunkt des Bildes. Die aufregendsten Bilder aus dem langen Leben des Fotografen hat dieses Buch versammelt, das gleichzeitig ein Bild der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bietet.