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Ruth Elisabeth Mohrmann

    Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft
    Volkskunde im Spiegel von Literaturbesprechungen einer landesgeschichtlichen Zeitschrift
    Argument Natur - was ist natürlich?
    Individuum und Frömmigkeit
    New Directions in Urban History
    Audioarchive
    • Audioarchive

      • 155pages
      • 6 heures de lecture

      Audioarchive, die historische Tondokumente bewahren, befinden sich in einer kritischen Phase. Ihre Bestände, auf veralteten Tonträgern wie Tonbändern, Walzen, Kassetten und Schallplatten gespeichert, verlieren zunehmend an Speicherqualität durch fortschreitende Alterung. Viele Dokumente sind bereits stark beschädigt, und es besteht die akute Gefahr, dass umfangreiche Bestände unwiederbringlich verloren gehen. Diese Bedrohung ist in den meisten Archiven erkannt worden, und es werden umfangreiche Datensicherungsmaßnahmen geplant oder bereits durchgeführt. Solche Projekte sind oft mit einer Neuordnung, Sichtung und wissenschaftlichen Erschließung des Archivmaterials verbunden. Diese „Rettungsaktionen“ führen zu einer intensiveren Beschäftigung mit den Tondokumenten, was häufig zu einer Neubewertung der Bestände und zu wissenschaftlichen Forschungen über die Geschichte des jeweiligen Archivs führt. In dieser Phase ist ein Austausch und eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, die mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind, dringend erforderlich. Der vorliegende Band veröffentlicht Beiträge einer Tagung über AV-Archive in Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. In 14 Beiträgen werden Erfahrungen und Neuansätze zur Dokumentation, Datensicherung sowie zur wissenschaftlichen Nutzung der Tondokumente als Quelle vorgestellt.

      Audioarchive
    • This volume introduces, through a series of freshly researched studies, new perspectives on the history of European urban culture from the eighteenth to the twentieth century. The approach is an international one, with essays on Austria-Hungary, France, Germany, Great-Britain and Italy, and the authors drawn not only from Europe, but also the USA and Japan. The essays examine a range of specialist aspects of culture, such as gardening, spa towns, painting, and music. At the same time the contributors also explore jointly several broader interconnected themes - health, nature, the arts and cultural institutions, leisure, and tourism - of central importance to the cultural identity and development of the modern European town.

      New Directions in Urban History
    • Dieser Band präsentiert die Referate der Arbeitstagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen 1995 in Telgte. Die Thematik „Individuum und Frömmigkeit„ wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und mit sehr verschiedenen methodischen Ansätzen betrachtet. So reicht auch die Spannbreite von charismatischen Predigern in der ravensbergischen Erweckungsbewegung bis hin zum Typus der „Geistlichen Hausmagd“, von ledigen Frauen der Jahrhundertwende auf Romreise bis hin zu Lebenserinnerungen „kleiner Leute“ des ländlichen katholischen Österreichs.

      Individuum und Frömmigkeit
    • In den „Blätter für deutsche Landesgeschichte“ sind in den Jahren 1956 bis 2002 sogenannte Sammelberichte über volkskundliche Neuerscheinungen publiziert worden. Als Publikationsorgan des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine sind die „Blätter“ einer der zentralen Rezensionsorte, der Historikern auch die wissenschaftliche Literatur benachbarter Fächer nahebringt. Mehr als 1000 volkskundliche Publikationen sind hier vorgestellt worden. Es sind vor allem vier Rezensenten gewesen, die diese oft recht kurzen, aber auch ausführlicheren Besprechungen vorgelegt haben, Ulrich Stille, Matthias Zender, Karl-Sigismund Kramer und Ruth-E. Mohrmann. Gewissermaßen als ein Überblick über die Fachgeschichte der Volkskunde in der letzten Jahrhunderthälfte sind diese kritischen Würdigungen hier als Nachdruck zusammengefasst und durch ein Personenregister erschlossen.

      Volkskunde im Spiegel von Literaturbesprechungen einer landesgeschichtlichen Zeitschrift
    • Generationen sind Erfahrungsgemeinschaften, die mit denselben rechtlichen und politischen Vorgaben konfrontiert sind, die Erinnerungen an zeitgeschichtliche Ereignisse und Bilder teilen und die durch vergleichbare kulturelle Leitbilder, institutionelle Bedingungen und soziale Strukturen geprägt werden. Jede Generation für sich zu betrachten, verspricht durchaus einen kulturhistorischen Erkenntnisgewinn. Ungleich höher vermag dieser jedoch zu sein, wenn mehrere Generationen und ihre Interaktion in den Blick genommen werden. Im intergenerationellen diskursiven Miteinander werden Normen und Werte ausgehandelt, die sich als wichtige Kontextbedingungen für kulturhistorische Prozesse erwiesen und erweisen. Dieser Band untersucht aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in interdisziplinärer Ausrichtung – vertreten sind Volkskunde, Europäische Ethnologie, Geschichte, Soziologie und Pädagogik –, an welchen Stellen sich generationelle Kontinuitäten und Brüche feststellen lassen, auf welche Weise sich Generationenbeziehungen ausdrücken und wie mit Konflikten umgegangen wird. Thematisch stehen vor allem solche generationellen Erfahrungen im Mittelpunkt, die sich im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche besonders stark ausgeprägt haben: der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg, die 68er-Generation, die Wiedervereinigung sowie die Neuen Medien.

      Generationenbeziehungen in Familie und Gesellschaft
    • Alternative Spiritualität heute

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      In den letzten Jahrzehnten haben sich in der Gesellschaft neue Formen der Religiosität entwickelt, die sich erheblich von den traditionellen unterscheiden. Während die Zahl der Menschen, die sich kirchlich religiös bezeichnen, abnimmt, wächst die Gruppe, die alternative Transzendenz-Erfahrungen sucht. Diese Vielfalt führt oft zu Verwirrung und Widersprüchen in der religiösen Landschaft. Der Begriff „Spiritualität“ hat sich jedoch als allgemein akzeptierter Ausdruck für individuell gelebte Religiosität etabliert, sowohl bei Kirchenmitgliedern als auch bei jenen, die außerhalb großer religiöser Organisationen nach spiritueller Erfüllung suchen. Die Popularität von „Spiritualität“ zeigt sich darin, dass der Begriff mittlerweile auch in der Alltagssprache verbreitet ist. Der Band untersucht diesen „Megatrend Spiritualität“ aus verschiedenen Perspektiven und interdisziplinär, mit Beiträgen aus Volkskunde, Europäischer Ethnologie, Soziologie und Theologie. Dabei werden Entstehungszusammenhänge, Träger, Formen und Entwicklungsperspektiven beleuchtet. Autoren wie Christine Aka, Dieter Beese, Helmut Groschwitz und andere tragen zur Analyse dieses Phänomens bei.

      Alternative Spiritualität heute
    • "Mein 18. November"

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Am 18. November 2005 waren alle Menschen aus Westfalen und Lippe aufgerufen, an einem besonderen Projekt mitzuwirken: Sie sollten an diesem Tag ihre ganz persönlichen Erlebnisse, Gedanken und Gefühle in einem Bericht festhalten und diesen Freitag dadurch vor dem Vergessen bewahren. Mehr als 5.000 Männer, Frauen und Kinder sind dieser Einladung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) und des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Münster gefolgt. 100 der spannendsten, ergreifendsten, merkwürdigsten Berichte sind in diesem Buch veröffentlicht. Zusammen geben sie einen ungewöhnlichen Einblick in den Alltag im Jahr 2005.

      "Mein 18. November"