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Helge Peters

    28 novembre 1937
    Muss Strafe sein?
    Das ist die Gewalt der Männer gegen die Frauen
    Soziale Probleme und soziale Kontrolle
    Ein physikalisch basiertes, kompaktes SOI-MOSFET-Modell für den rechnergestützten Entwurf von Hochtemperaturschaltungen
    Die sanften Kontrolleure
    Eine konstruktivistische Soziologie sozialer Probleme
    • Viele Soziolog*innen haben uns erklärt, warum Menschen kriminell, süchtig, gewalttätig, arm usw. sind. Unerklärt bleibt aber meist, warum derartige Verhaltensweisen und Sachverhalte als soziale Probleme gelten.Was also sind soziale Probleme und wie grenzt man diese ab? In diesem Band sollen solche Fragen beantwortet und theoretische Lücken geschlossen werden. Der Autor macht unter anderem deutlich, dass in modernen Gesellschaften die Problemsensibilität steigt und dass soziale Bewegungen mit dem Bemühen, ihre Vorstellungen von gesellschaftlichen Mängeln als soziale Probleme zu definieren, gute Chancen auf Anerkennung haben.

      Eine konstruktivistische Soziologie sozialer Probleme
    • Soziale Probleme und soziale Kontrolle

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Lektüre dieses Buchs könnte Leser zunächst enttäuschen, da sie Erwartungen an den Begriff „Soziale Probleme“ haben. Diese Probleme erscheinen als alltägliche Themen in Medien wie Zeitungen, Fernsehen und Radio. Wir sind informiert über steigende Armut und Kriminalität sowie die Verbreitung von Alkoholismus und haben Vorstellungen über deren Ursachen und mögliche Lösungen. Doch das Buch geht nicht auf spezifische Fragen wie den Zusammenhang zwischen Armut und Kriminalität oder die Unterscheidung zwischen „Elendsalkoholismus“ und „Wohlstandsalkoholismus“ ein. Stattdessen untersucht es das Gemeinsame, das soziale Probleme ausmacht, und konzentriert sich auf die Umstände, unter denen Phänomene als soziale Probleme wahrgenommen werden. Es geht nicht um die spezifischen Ursachen von Armut, Kriminalität und Alkoholismus, sondern darum, warum diese Phänomene als problematisch gelten. Das Buch nimmt das Problematische dieser Phänomene als gegeben hin und hinterfragt die Wahrnehmung und Definition sozialer Probleme, ohne sich in den Detailfragen der Ursachen zu verlieren.

      Soziale Probleme und soziale Kontrolle
    • Muss Strafe sein?

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Strafrecht und staatliches Strafen verfehlen weithin ihr Ziel, Normkonformität herzustellen. Dieser Befund vor allem regt die Autoren dieses Bandes zu ihren Überlegungen an. Fragen, denen sie nachgehen, lauten: Welche latenten Funktionen haben Strafrecht und staatliches Strafen? Inwieweit ist das Strafrecht entbehrlich? Gibt es eine akzeptable Alternative? Wird auf Sanktionen verzichtet? Das andere Thema dieses Buches ist die Gerechtigkeit der Strafe.Die Erörterung dieses Themas wirkt der Tendenz entgegen, den Erfolg des Strafrechts nur an der Devianzrate seiner Adressaten zu messen.

      Muss Strafe sein?
    • Moderne Fürsorge und ihre Legitimation

      Eine soziologische Analyse der Sozialarbeit

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisI. Der theoretische Ansatz der Untersuchung.II. Die organisationssoziologische These.III. Zur Geschichte.IV. Zur gegenwärtigen Organisationsstruktur des Fürsorgewesens.V. Zwei Kategorien von Aktivitäten der Fürsorgeorganisationen.VI. Die Legitimierungsaktivitäten der Fürsorgeorganisationen.VII. Das fürsorgerische Handeln.VIII. Die Fürsorge — eine Instanz sozialer Kontrolle.IX. Die Fürsorge — eine Agentur sozialer Innovation.Anmerkungen.Verzeichnis der zitierten Literatur.

      Moderne Fürsorge und ihre Legitimation
    • Langweiliges Verbrechen

      Warum KriminologInnen den Umgang mit Kriminalität interessanter finden als Kriminalität

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse bestätigt das täglich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalität ist für sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie – unter interaktionstheoretischen, sozial-ökologischen, polit-ökonomischen und herrschaftssoziologischen Gesichtspunkten. Die Wahrnehmungs- und Bedeutsamkeitsdifferenzen zwischen einem Großteil der KriminalwissenschaftlerInnen und großen Teilen der Bevölkerung sind größer geworden. Die Autoren geben viele Antworten auf die mit diesen Entwicklungen gestellten Fragen.

      Langweiliges Verbrechen
    • In diesem Band werden die wesentlichen Arten und Theorien abweichenden Verhaltens sowie sozialer Kontrolle systematisch dargestellt. Die Klassifikation orientiert sich an Annahmen über Handlungsmotive devianter Individuen und den normativen Kontexten, in denen Handlungen als abweichend wahrgenommen werden. Empirische Befunde werden zunächst ätiologisch betrachtet und dann als Resultat von Etikettierungen, Thematisierungen und kontextuellen Zuschreibungen analysiert. Die Klassifikation sozialer Kontrolle basiert auf Annahmen über den Kontrollmodus und den Zeitpunkt der Kontrolle, was vier Arten sozialer Kontrolle unterscheidet: Sanktionsdrohungen, Strafen sowie präventive und reaktive Bedingungsveränderungen. Die kategorisierende Darstellung von abweichendem Verhalten, wie Eigentums- und Vermögenskriminalität, Prostitution, Aggressionskriminalität, Alkoholismus, stigmatisierter Drogenkonsum, Homosexualität, Selbstmord und Terrorismus, führt zu einer umfassenden theoretischen Perspektive. Diese erfasst die Heterogenität und Verhältnislosigkeit sozialer Tatbestände. Der Inhalt behandelt die Relevanz abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle, Begriffsklärungen, Klassifikationen, Erklärungsansätze sowie die Suche nach einer Synthese und Paradigmenkonkurrenz.

      Devianz und soziale Kontrolle