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Wolfgang Röllig

    Das Gilgamesch-Epos
    Altorientalische Literaturen
    Von der Quelle zur Karte
    Die aramäischen Texte aus Tall Šēḫ Ḥamad, Dūr-Katlimmu, Magdalu
    • In diesem Band werden 183 Schriftartefakte in altaramäischer Sprache und Schrift editiert, die dem Typ der „dockets“ angehören. Diese herzförmigen Tonbullen weisen Schnurkanäle und einen Knotenabdruck auf, was darauf hindeutet, dass sie an vergänglichen Schriftträgern wie Papyrus befestigt waren und deren Inhalte zusammenfassten. 174 Artefakte stammen aus der Grabungsstelle „Rotes Haus“ im Bereich „Mittlere Unterstadt II“, wobei 73 mit den neuassyrischen Keilschrifttafeln des „Archivs des Šulmu-šarri“ vergesellschaftet sind. Die wiederholte Namensgleichheit mit bekannten Personen aus den Keilschrifttexten deutet darauf hin, dass diese Texte einst zu einem gemeinsamen Archiv gehörten. Die restlichen neun „dockets“ stammen aus der „Nordost-Ecke der Unterstadt II“. Zudem sind 27 weitere beschriftete Artefakte, hauptsächlich Ostraka und Gefäßaufschriften, sowie eine einzigartige aramäische Urkunde über eine Ankindung enthalten. Eine vollständige Liste der in „Rotes Haus“ registrierten Schriftartefakte aus der Neuassyrischen Zeit ist in BATSH 11, 410-427 veröffentlicht. Darüber hinaus sind zehn Schriftartefakte aufgenommen, die durch illegale Grabungen in den Kunsthandel gelangten, wahrscheinlich aus Tall Šēḫ Ḥamad. Inhaltlich handelt es sich überwiegend um Schuldurkunden über Silber oder Gerste. Das Textkorpus erweitert unser Wissen über die altaramäische Sprache am Ende des assyrischen Reiches und wird durch Glossare und Namensin

      Die aramäischen Texte aus Tall Šēḫ Ḥamad, Dūr-Katlimmu, Magdalu
    • Das Gilgamesch-Epos

      Klassiker der Weltliteratur – 14088

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      Das Gilgamesch-Epos ist eines der ältesten Dokumente der menschlichen Fähigkeit zu erzählen. Es schildert die Taten und Erlebnisse des jungen Königs Gilgamesch und seines Freundes Enkidu als weite Reisen durch die Welt und die Erfahrung des Lebens. Die Neuübersetzung von Wolfgang Röllig basiert auf einem durch spektakuläre archäologische Funde wesentlich ergänzten Text. Einleitung und Kommentar erleichtern das Verständnis, ein Anhang bietet ergänzend die noch viel älteren Bruchstücke der altbabylonischen Versionen.

      Das Gilgamesch-Epos