Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Wolfgang Riedel

    "Die unsichtbare Hand"
    Rostocker Agrar- und Umweltwissenschaftliche Beiträge II.
    Max Dingler (1883-1961)
    Duden, Eselsbrücken
    Duden Allgemeinbildung - Eselsbrücken : die schönsten Merksätze und ihre Bedeutung
    Narratives of nature
    • 2023

      Zwischen Wildnis und Energielandschaft

      Fallstudien zum Landschaftswandel heute

      Landschaftsentstehung und Landschaftsentwicklung führen seit jeher zu einem globalen und regionalen Landschaftswandel. Dieser scheint unaufhaltsam zu sein und gewinnt ständig an Fahrt, wird immer schneller. Die Autoren dieses Bandes beschäftigen sich mit dem Thema forschend und lehrend seit Langem und decken unterschiedliche Bereiche ab, von der Landschaftsentwicklung im Landesteil Schleswig seit der letzten Eiszeit über den Landnutzungswandel im ländlichen Raum. Der Bogen von der letzten Wildnis bis zu den technoiden Neuschöpfungen der neuen Energielandschaften wird geschlagen, neue Entwicklungen der Wiedervernetzung fragmentierter Landschaften werden am Beispiel von Grünbrücken und Alleen aufgezeigt und Landschaftswandel ist Gegenstand kritischer Auseinandersetzung moderner Kunst. Der Band will und kann Landschaftswandel nicht aufhalten, aber begreifbar machen und Problembewusstsein schaffen.

      Zwischen Wildnis und Energielandschaft
    • 2021

      Max Dingler war zu Lebzeiten ein in Altbayern beliebter Dialektautor. Er stammte aus Landshut, wurde in Würzburg in Zoologie promoviert, war nach seiner Münchner Habilitation im gleichen Fach Professor in Gießen und kehrte im Dritten Reich als Direktor eines neugeschaffenen biologischen Museums nach München zurück. Sein mundartpoetisches Schaffen umfasst Bühnenstücke, Erzählungen und vor allem Gedichte. Die nach seinem Gedichtband Das bairisch Herz genannte langjährige Radiosendung des Bayerischen Rundfunks und die regelmäßige Präsenz seiner 'Gesänge in der Mundart' darin verschafften ihm in der Nachkriegszeit größere Bekannt- und Beliebtheit.0Danach wurde er vergessen.0Über dreißig Jahre nach seinem Tod wurde das wahre Ausmaß seiner Bindung an den Nationalsozialismus aufgedeckt. Das holte ihn in die Erinnerung zurück, nun aber als jemanden, den man am besten gleich wieder vergisst.0Die Literaturwissenschaft schlägt um solche Autoren gerne einen Bogen: zu zweitrangig, zu unersprießlich. Auch mit Dingler hat sie sich nie befasst. Es waren wissenschaftsgeschichtliche, nicht literaturhistorische Archivrecherchen, die seine NS-Verstrickung ans Licht brachten.0Mangels Kenntnis gut verkapselt, liegen seine bayerischen Poesien seit Jahrzehnten in den Brachen der germanistischen Forschung (wohl kaum ein Manko mit gutem Grund ? auch das Abjekte will erkannt sein). Diese Zeitkapsel einmal zu öffnen war Ziel des Büchleins

      Max Dingler (1883-1961)
    • 2019

      Ästhetische Distanz

      • 73pages
      • 3 heures de lecture

      Der Text gibt die Abschiedsvorlesung wieder, die der Verfasser am 5. Juli 2019 im Toscanasaal der Würzburger Residenz, zugleich Festhörsaal der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg, gehalten hat. Die Grußworte und Laudationes hielten Roland Baumhauer, Dekan der Philosophischen Fakultät, Alfred Forchel, Präsident der Universität, Dieter Wrobel, Lehrstuhl für Deutschdidaktik und Vorstand des Instituts für Deutsche Philologie, sowie drei neugermanistische Kollegen, zugleich Freunde, von auswärts, Peter-André Alt, Jörg Robert und Vahidin Preljevic. Die Vortragsfassung wurde für den Druck durchgesehen und gebessert, an manchen Stellen geringfügig überarbeitet und gelegentlich um kurze Präzisierungen oder auch kleinere Zusatzinformationen ergänzt. Die Analyse der avenidas wurde, um genauer sein zu können als im Vortrag, etwas erweitert. Die Anmerkungen sind nachträglich geschrieben. Der Vortragscharakter ist trotz der Änderungen beibehalten, der Titel blieb gleich.

      Ästhetische Distanz
    • 2017

      Um Schiller

      • 530pages
      • 19 heures de lecture

      Der vorliegende Band versammelt zentrale Aufsätze des Würzburger Germanisten Wolfgang Riedel zur Literatur- und Wissensgeschichte der ›Sattelzeit‹. Sie vertiefen die Perspektiven seiner frühen Schiller-Studien (Die Anthropologie des jungen Schiller, 1985; „Der Spaziergang“, 1989) und verfolgen die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und den Wissenschaften vom Menschen ab der Mitte des 18. Jahrhunderts bis hin zur Romantik und darüber hinaus. Zusammengehalten wird dieser weite Bogen, der neben Schiller als exemplarischem Denker der Sattelzeit auch Autoren wie Goethe, Jean Paul und E. T. A. Hoffmann umschließt, durch den ideengeschichtlichen Blick auf die produktive , Arbeit‘ am Erbe der europäischen Aufklärung. Charakteristisch dafür ist die Entdeckung des , Anderen der Vernunft‘ in der Phase der sogenannten Spätaufklärung. Sie gewinnt als Epoche der , empirischen Psychologie‘ nicht nur ein schärferes Profil, in ihr wird auch ein Umbau des Menschen- und Weltbildes deutlich, der seine Spuren bis weit in das 19. Jahrhundert, ja bis heute, hinterlassen hat.

      Um Schiller
    • 2017

      Unort der Sehnsucht

      Vom Schreiben der Natur. Ein Bericht

      Je geschlossener die technische Zivilisation, desto größer das ›Begehren nach Natur‹. Es kann heute viele Gestalten annehmen, und somit auch das Schreiben darüber. Die dabei eingesetzten literarischen Formen fächern sich zwischen Traktat und Poesie mannigfach auf, die Inhalte partizipieren an akademischen Diskursen zwischen Wissenschaft und Philosophie ebenso wie an landläufigen Überzeugungen zwischen politischer Ökologie und Unbehagen im technischen Zeitalter. Hier Überblick zu gewinnen, ist schwierig. Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich Spuren und Umrisse : von Motivlagen und Brennpunkten, Begrenzungen und Aporien. Der Literaturwissenschaftler Wolfgang Riedel versucht, einige dominante Tendenzen, Ambitionen und Schwierigkeiten heutigen Schreibens und Nachdenkens über Natur zu einem vorläufigen Bild zu ordnen, vor allem aber auch einige Rahmenbedingungen in Erinnerung zu rufen, die unser prekäres Verhältnis zum großen Attraktor ›Natur‹ immer schon bestimmen.

      Unort der Sehnsucht
    • 2015

      Eselsbrücken sind kluge Sätze, die handfeste Informationen unvergesslich machen - und das seit Generationen! Wie erinnern wir uns an das „Gründungsjahr Roms“ und an die „Reihenfolge der Planeten“ oder dass man „nämlich ohne h schreibt“ und dass „afrikanische Elefanten lange Ohren haben“? Diese Sammlung von mehr als 200 altbekannten und weniger bekannten Eselsbrücken samt eingängigen Erläuterungen bietet einen Fundus an Allgemeinbildung aus den Themengebieten Geschichte, Sprache, Geografie, Naturwissenschaften, Mathematik, Kunst und Alltagswissen. Mit ausführlichem Register zum schnellen Nachschlagen.

      Duden, Eselsbrücken
    • 2014

      Nach der Achsendrehung

      • 423pages
      • 15 heures de lecture

      Vorwort – 1. Achsendrehung – 2. Zwischenwelt – 3. Literatur – 4. Zum Buch – I. Ursprache und Spätkultur – 1. Doppelrichtung der ästhetischen Moderne. Zur Frage des literarischen Primitivismus – 2. Archäologie des Geistes. Theorien des wilden Denkens um 1900 – 3. Arara ist Bororo oder die metaphorische Synthesis – 4. Mondgrammatik. Mythische Denkform bei Thomas Mann – II. Subjektschicksal im modernen Roman – 1. Reise ans Ende des Ich. Das Subjekt und sein Grund bei Robert Musil (Die Vollendung der Liebe) – 2. Der Fremde oder Heilung durch Spaltung. Franks Räuberbande: ein psychoanalytischer Bildungsroman – 3. »Whats the difference?« Denk- und Erzählform in Robert Müllers Tropen – 4. Umbau der Erde? Physis und techné in Alfred Döblins Berge Meere und Giganten – 5. Literatur und Wissen. Thomas Mann: Der Zauberberg – 6. Gleitende Logik der Seele. Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – 7. Ich bin nicht der ich bin. Max Frisch: Stiller – 8. »Der Prozeß der Geschichte ist ein Verbrennen«. Erzählte Entropie bei Koeppen und Frisch – III. Elixiere der Dichtung – 1. Endogene Bilder. Anthropologie und Poetik bei Gottfried Benn – 2. Wandlungen und Symbole des Todestriebs. Benns Lyrik im Kontext eines metapsychologischen Gedankens – 3. Elegante Lösungen. Naturwissenschaft und Naturlyrik bei Hans Magnus Enzensberger – 4. Poetik der Präsenz. Durs Grünbeins Dichtung in der ›Dekade des Gehirns‹ – 5. Den Tod vor Augen. Lyrische Ars moriendi

      Nach der Achsendrehung
    • 2014
    • 2012