Peter Knüvener Ordre des livres






- 2021
- 2019
Lüneburg: Sakraltopographie einer spätmittelalterlichen Stadt
- 196pages
- 7 heures de lecture
Die Hansestadt Lüneburg bewahrt eine große Anzahl spätmittelalterlicher Zeugnisse – von Kirchengebäuden, über Ablassbriefe bis zu vielfältigen Ausstattungsstücken der Sakralräume. Die Reformation führte zwar auch in Lüneburg zu entscheidenden Veränderungen in Theologie und Frömmigkeit und doch blieben viele Kirchenwerke erhalten. Anhand exemplarischer Werke wird der Prozesse des Entstehens, der Nutzung und der Veränderung der Sakralräume nachgezeichnet und analysiert.
- 2018
Epitaphien, Netzwerke, Reformation
Zittau und die Oberlausitz im konfessionellen Zeitalter
Seit Sommer 2017 ist der Zittauer Epitaphienschatz - einer der grössten Bestände seiner Art - nahezu vollständig in der Zittauer Klosterkirche und in der Kirche zum Heiligen Kreuz ausgestellt. Zeitgleich mit Beginn dieser Dauerpräsentation öffnete die Sonderausstellung "Ganz anders. Die Reformation in der Oberlausitz", in der die Besonderheit des konfessionellen Zeitalters in dieser Region gewürdigt wurde. Der Epitaphienausstellung ging ein umfangreiches Restaurierungsprojekt voraus, das von intensiven Forschungen begleitet wurde. Die Resultate werden in diesem Bestandskatalog vorgestellt. Der Band enthält überdies zahlreiche Beiträge zur Reformationsgeschichte der Oberlausitz, die für das Verständnis des Epitaphienschatzes wichtig sind und ein vielfältiges Bild der Kunst- und Sozialgeschichte gestatten. Exhibition: Städtische Museen Zittau, Germany (30.07.2017 - 07.01.2018)
- 2016
Einleitung - Peter Knüvener§Zwei Kaiser im Streit: Die Mark Brandenburg unter den Wittelsbachern und Luxemburgern (1323-1415) - Mario Müller§Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 - Sascha Bütow§Juden in der Mark unter Karl IV. - Marion Feise§Als der Kaiser kam - was brachte er, was zog er nach sich? Kostbare Stoffe und böhmische Stickereien - Christa Jeitner§Die Architektur in Brandenburg um 1400 - Dirk Schumann
- 2016
Flügelaltäre um 1515 - Höhepunkte mittelalterlicher Kunst in Brandenburg und in den Nachbarregionen
- 219pages
- 8 heures de lecture
Ein großer Teil der mittelalterlichen Retabel in den Kirchen der Mark Brandenburg und den angrenzenden Regionen stammt aus dem beginnenden 16. Jahrhundert. Vor allem im zweiten Jahrzehnt - in den Jahren unmittelbar vor Luthers Thesenanschlag 1517 - entstanden auffällig viele hochrangige Flügelaltaäre, bevor es schon in den 1520er Jahren zu einem Einbruch kam. Diese kleine Zeitspanne kann damit zu Recht als Höhe- und in verschiedener Hinsicht auch Endpunkt mittelalterlicher Kunst in der Mark Brandenburg und in benachbarten Gebieten gelten. Durch die intensive Forschung der letzten Jahre haben sich die Kenntnisse zur Altarkunst entscheidend erweitert. In dem Band werden einerseits neue Befunde zu Hauptwerken in Brandenburg vorgestellt. Andererseits werden bedeutende Kunstzentren oder einzelne Werkstätten in Nachbarregionen und ihre Ausstrahlung in die Mark hinein diskutiert werden.
- 2016
1373 übernahm Karl IV., der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die landesherrliche Macht über die Mark Brandenburg. Dem in Prag residierenden Monarchen war es gelungen, Brandenburg wie auch die Niederlausitz mit dem Königreich Böhmen zu verbinden. Für Brandenburg bedeutete diese Einbettung in das Macht-, Wirtschafts- und Kulturzentrum der Böhmischen Krone und des kaiserlichen Hofes in Prag einen bedeutsamen Innovationsschub und Kulturtransfer. Anlässlich des 700. Geburtstags Kaiser Karls IV. (1316–1378) aus dem Hause Luxemburg zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte erstmals die Wirkung der Herrschaft Karls in Brandenburg. Zahlreiche Leihgaben aus Kirchen, Museen und Archiven des In- und Auslandes dokumentieren nicht nur den historischen Wandel, sondern auch den kulturellen Einfluss, den der Machtwechsel mit sich brachte. Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung versammelt Aufsätze namhafter Wissenschaftler, die unter verschiedenen Blickwinkeln den historischen Vorbildcharakter der regionalen Verbindung zwischen Brandenburg und Böhmen für einen heute im vereinten Europa selbstverständlich gewordenen Kulturaustausch über Grenzen hinweg darstellen. Ausstellung Karl IV. – Ein Kaiser in Brandenburg im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam vom 16. September 2016 bis 15. Januar 2017
- 2015
Die mittelalterlichen Kunstwerke des Johann-Friedrich-Danneil-Museums in Salzwedel
Sammlungskatalog
- 192pages
- 7 heures de lecture
- 2015
Die Mark Brandenburg unter den frühen Hohenzollern
- 559pages
- 20 heures de lecture
1411 gelangte der aus hohenzollernschem Hause stammende Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg auf den Thron der Mark Brandenburg und übernahm ein vernachlässigtes und territorial dezimiertes Land. Zur Etablierung und Konsolidierung der Herrschaft dieser Familie gehörten der Ausbau von Residenzen genauso wie die gezielte Stiftung geistlicher Einrichtungen und Gemeinschaften; die prominenteste war der Schwanenritterorden. Neben einem starken politischen Engagement war die Errichtung bedeutender Bauten und die Stiftung hochrangiger Kunstwerke in den Zentren der neuen Landesherrschaft wie in Tangermünde, Brandenburg an der Havel und Berlin ein wesentlicher Teil ihrer Herrschaftsstrategie. Auf dem Gebiet der Architektur mündeten diese Bemühungen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in einer reich dekorierten Backsteinarchitektur vor allem an den direkt von den Hohenzollern und ihren Parteigängern geförderten Bauprojekten. Die Aufsätze geben einen Querschnitt durch die Forschungen der letzen Jahre und helfen, das Bild einer Blütezeit märkischer Kunst und Architektur zu präzisieren.
