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Georg Petz

    21 décembre 1977
    Mind maps
    Die tausendjährige Nacht
    Déjà-vu
    Millefleurs
    Bildstill
    Die Anatomie des Parasitären. Erzählungen
    • Georg Petz ist ein aufstrebender Erzähler in der österreichischen Literaturszene, bekannt für seine facettenreichen Geschichten, die von einer Bahnfahrt von Istanbul nach Wien bis zu surrealen Erlebnissen reichen. Seine Texte bieten verschiedene Lesarten und zeichnen sich durch sprachliche Präzision und erzählerische Leichtigkeit aus.

      Die Anatomie des Parasitären. Erzählungen
    • Millefleurs

      • 171pages
      • 6 heures de lecture

      Georg Petz fasst in Millefleurs wie die berühmten mittelalterlichen Wandteppiche naht- und rahmenlos Miniatur und Monumentales zu einer einzigen, fließenden, ornamentalen Erzählung zusammen. Poetisch, musikalisch, mit dem Atem des Erzählers: In allen Tönen, allen Schattierungen tritt hier das kleine Drama neben das große, das Persönliche neben die Geschichte aller, das Komische zum Absurden. Hier verspielt man die große Schwester beim Dart oder entführt den Leser ins Nesselreich am Rand des Schwimmbads, anspielungsreich, immer wieder: Von Homer bis zu Nirvana treibt die Literatur selbst in diesem Buch ironisch gebrochen große und kleine Blüten. Dabei sind es immer wieder dieselben Triebe und Motive, die sich um die einzelnen Erzählungen in dieser Sammlung ranken, die sie verbinden: Lust, Furcht, Eifersucht, Übermut. Gemeinsam fügt sich so eine sprachlich dichte „simultaneous narration“ der Ähnlich- und der Andersartigkeit, mitunter enger gestickt, mitunter weit vor dem Blaugrund einer wunderbar melancholischen Sprache.

      Millefleurs
    • Déjà-vu

      Roman

      • 189pages
      • 7 heures de lecture

      Déjà vu von Georg Petz ist ein Kriminalroman, der aus der breiten Masse des Genres wohl in jeder Hinsicht unzweifelhaft hervorsticht. Dem nouveau roman und seinen musikalischen Kompositionsprinzipien vergleichbar, entwirft Déjà vu bereits auf den ersten Seiten, mit den ersten knappen Bildern eine düstere Wirklichkeit irgendwo zwischen graphic novel und film noir, in der die beiden Hauptfiguren – Sergeant und Camille, eine Prostituierte – sich ebenso auf die Spur einer Entführung heften, die am Beginn des Buches angedeutet wird, wie sie sich auf die Suche nach der eigenen Orientierung begeben. In zugleich albtraumartigen wie auch poetischen Bildern tasten sich Sergeant und Camille entlang der Grenzen zwischen Erinnerung und Erleben, zwischen ihrer Phantasie und einer Realität, die bisweilen selbst als das eigentliche Verbrechen erscheint. Wem kann man trauen, welchen Indizien glauben, wenn man nicht einmal sich selbst glauben kann? Die Spannung, die Déjà vu während der Lektüre erzeugt, nimmt sich dabei anders an, als der leidenschaftliche Krimileser es bisher gewohnt ist: Sie setzt breiter an und sie fasst tiefer, sie geht unter die Haut und schonungslos über die Grenze zwischen der Welt des Buches und der seines Lesers. Melancholisch, erotisch, philosophisch und melodisch zugleich – Déjà vu verknüpft auf faszinierende und unterhaltsame Weise die Philosophie Jean Baudrillards oder Roland Barthes mit den Bilderwelten Edward Hoppers zu einem in der jungen Gegenwartsliteratur einmaligen Kriminalfall.

      Déjà-vu
    • Mind maps

      • 494pages
      • 18 heures de lecture

      „Perspektive“ und „Perspektivität“ meinen in der Malerei Sichtachse und Horizont und geometrisch-visuelle Konstruktion der Wirklichkeit. Als Erzählperspektive dienen sie der Steuerung von Information und bezeichnen ein kognitives Konstrukt. Diese konzeptuelle Grenze lässt sich jedoch überwinden, wenn das eine Konzept zum Modell des anderen wird. In einem historisch eingrenzbaren Zeitraum bemüht sich die erzählende Literatur um die Imitation räumlicher Perspektivität nach dem Vorbild der Malerei. Dabei lässt sich zeigen, dass „räumliche Perspektivität“ keine realweltlich angelegte Struktur ist, sondern vielmehr ein kulturell erworbenes Schema der Konstruktion.

      Mind maps
    • Ein junger Student, der als Nachtwächter in der Krebsstation eines Krankenhauses arbeitet, wird in seiner Bibliothek Augenzeuge eines unerklärlichen Todesfalls. Und damit nimmt eine ebenso beklemmende wie spannende Geschichte ihren Anfang. Die atemlose Flucht des Protagonisten über den Kontinent wird zu einer Geografie der Seelenlandschaften, die Erreichung des Ziels schließlich ist gleichzeitig auch der Anfang der Geschichte, die sich von ihrem Ende her schreibt – und somit nicht nur für den Leser die Auflösung der Rätsel bringt.

      Die unstillbare Wut
    • In dieser Mittsommernacht ist alles möglich. Alles gerät in Bewegung – Traum und Wirklichkeit, Spiegelbild und Realität fallen in eins. Ohne Rücksicht auf Konvention verschiebt jede Geschichte in diesem Buch die Grenzen zwischen Fremdem und Vertrautem, zwischen Leser und Gelesenem zu einem „Nachtstück“ von musikalischer Intensität. Ein überraschender, melancholischer, abgründig komischer Erzählband voller Leidenschaft und Leben, in dem vierzehn Erzählungen in einer Nacht ihren gemeinsamen Kristallisationspunkt finden.

      Der Hundekönig