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Alexandros Stefanidis

    Beim Griechen
    Wie geht's den Jungs vom Gottesacker?
    • Ein Kaff, ein Internat, ein Grieche gefühlvoll, witzig und mit dem Herzen auf der Zunge «Mein Name ist Alexandros Stefanidis. Ich bin zu einem großen Teil in einem katholischen Jungeninternat in der Südwestpfalz aufgewachsen. Unter lauter Deutschen. Nicht jeder hat so viel Glück. Im Internat St. Pirmin in Dahn gab es damals so gut wie keine Ausländer und folgerichtig auch keine Ausländerkinder in meinem Alter. Für die anderen Jungs war ich ab dem ersten Tag nur ‹der Grieche›. Das ist kein Witz. Statt Alexandros oder Alex hieß ich fortan für alle ‹Grieche›. Und zum ersten Mal spürte ich, wie hilflos ich mich ohne mein bisheriges Koordinaten-
system fühlte. Ohne meine Eltern, ohne meine Brüder, ohne meinen geliebten Bolzplatz, genannt Gottesacker. Mein Leben in mindestens zwei Welten begann.» In «Wie geht‘s den Jungs vom Gottesacker?» schreibt Alexandros Stefanidis, Autor des Bestsellers «Beim Griechen», die Geschichte seiner Internatszeit auf, die gleichzeitig schmerzhaft, großartig, traurig und manchmal auch etwas wahnwitzig war.

      Wie geht's den Jungs vom Gottesacker?
    • Alexandros Stefanidis erzählt die Geschichte seiner Familie, in deren Zentrum sein Vater Christoforos und das familiengeführte Restaurant »Der Grieche« in Karlsruhe stehen. Seit 1971 spielt sich dort – im »Wohnzimmer« der Stefanidis’ – nicht nur das Leben der sechsköpfigen Familie ab, es ist gleichzeitig eine einzigartige Bühne für deutsche Zeitgeschichte: Von der Gründerszene der Grünen bis zu absurden Situationen mit rassistischen Stammgästen, von der Zeit, als griechisches Essen fast schon ein politisches Statement war, bis zur Kapitulation vor der Döner-Welle hat die Geschichte des »Griechen« neben todkomischen Alltagsgeschichten alle Elemente einer griechischen Tragödie.

      Beim Griechen