Kai Wiesinger beleuchtet humorvoll die Herausforderungen des Älterwerdens bei Männern. Mit Selbstironie stellt er Fragen zu Gesundheit, Aussehen und dem Leben als später Vater. Er thematisiert den Umgang mit körperlichen Veränderungen und den unvermeidlichen Fragen, die das Älterwerden mit sich bringt.
Der bekannte Schauspieler erzählt Familiengeschichten.
Familie ist nichts für Weicheier Kai Wiesinger weiß, wovon er spricht. Ein Leben ohne Schlaf, zwischen harten Kitastühlen, chaotischen Kindergeburtstagen, Homeoffice und schlecht gelaunten Teenies. All das ist Familie. Aber auch befreiende Bäuerchen um Mitternacht, strahlende Augen und wohliges Kribbeln im Bauch. Kai Wiesingers Geschichten erzählen vom ganz normalen Alltagswahnsinn, von den grotesken, kuriosen und komischen Momenten aus dem Leben von Eltern, die auch ein Paar bleiben möchten. Das ist nicht immer einfach. Aber verdammt schön. Denn Liebe ist das, was den ganzen Scheiß zusammenhält.
„Dialog der Geschichten“ zeigt Fotografien der Regisseurin Franziska Stünkel und des Schauspielers Kai Wiesinger. Beide Künstler fotografieren seit vielen Jahren neben ihrer filmischen Arbeit. Kai Wiesinger arbeitet in monochromer konzentrierter Farbgebung, Franziska Stünkels fotografische Arbeiten hingegen sind mit starker pulsierender Farbigkeit aufgeladen. Die Fotografien treten in diesem Buch erstmals miteinander in den Dialog – einen Dialog der Geschichten. Für Franziska Stünkel ist die Darstellung von Vielfalt und Gleichzeitigkeit zentrales Element. Ihre fotografischen Arbeiten entstanden in verschiedenen Städten in China, Europa, den USA und zuletzt in Afrika. Stünkel fotografiert in Glasscheiben hinein – die ausdrucksstarken Spiegelungen zeigen parallele Ereignisse, Geschichten, Menschen vor und hinter den Glasscheiben. Kai Wiesinger, der bereits im Alter von zehn Jahren seine erste eigene Dunkelkammer besaß, zeigt mit berührenden Bildern die parallelen Welten des Alltags bei der Entstehung des Films „Wunderkinder“. Seine mit der Kamera gemachten Beobachtungen tragen eine ganz eigene Handschrift: Sie sind unmittelbar, intensiv und direkt, dabei aber nicht aufdringlich oder distanzlos.
In Zeiten eines immer scharfer werdenden Wettbewerbs pragen zahlreiche Umstrukturierungsmassnahmen innerhalb der Unternehmen die gegenwartige Wirtschaftslandschaft. In mitbestimmten Unternehmen kommt den Unternehmern und den Betriebsraten hierbei eine entscheidende Rolle zu. Im Vordergrund steht dabei die gesetzgeberische Verpflichtung zum Konsens. Neben den gesetzlich normierten Rechtsgrundlagen zur Durchfuhrung von Umstrukturierungsmassnahmen gewinnen dreiseitige, so genannte personal- und sozialpolitische Uberfuhrungsvereinbarungen zwischen Unternehmern, deren Betriebsraten und dem ubernehmenden Rechtstrager in der betrieblichen Praxis immer mehr an Bedeutung. Der Frage nach moglichen Inhalten, der Rechtsnatur und den Rechtswirkungen von solchen Uberfuhrungsvereinbarungen geht der Autor dieser Arbeit nach."