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Mona Michaelsen

    Flüsterkinder
    Flüsterkind
    • Flüsterkind

      Dein Mann hat mich missbraucht | Ein Brief an meine Mutter

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      Als sie fünf ist, wird Mona zum ersten Mal von ihrem Stiefvater missbraucht. Jahrelang fügt sie sich seinen Drohungen und erduldet ihr Martyrium in dem Glauben, dass ihr niemand helfen kann. Als sie es nicht mehr aushält, erzählt sie ihrer Mutter von den Dingen, die niemand wissen darf. Die jedoch schenkt ihr kein Gehör und verurteilt sie damit zu einem unentrinnbaren Kreislauf aus Leiden, Angst und Scham. Hilflos muss Mona mitanschauen, wie sich der brutale Stiefvater auch noch an ihrer kleinen Schwester vergeht. Erst dreißig Jahre später schreibt Mona einen Brief an ihre Mutter. Die wegschaute, die nichts wissen wollte, die den Missbrauch duldete. Endlich erzählt Mona ihr all das, was sie damals nicht sagen durfte. Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie ihre Mutter mit der schrecklichen Wahrheit. Doch mehr als um die Mutter geht es um Mona selbst: Wort für Wort befreit sie sich von ihrer Vergangenheit. Flüsterkind ist der ehrliche, schonungslose Bericht einer Betroffenen, der zeigt, dass es mehr als einen Schuldigen gibt, wenn es um Kindesmissbrauch geht: den Täter und diejenigen, die wegschauen und ihn gewähren lassen. Eine Tochter klagt ihre Mutter an: ein erschütterndes und mutiges Buch!

      Flüsterkind
    • Die Resonanz auf den im März 2010 veröffentlichten Brief war enorm, und Mona Michaelsen erhielt zahlreiche Zuschriften von Leserinnen und Lesern, die Anteil an ihrem Schicksal nahmen. In der erweiterten Neuausgabe berichtet sie, was nach der Veröffentlichung geschah und wie sich ihr Leben verändert hat. Besonders berührend ist der Wiederkontakt zu ihrer Schwester Ulla, die ebenfalls Missbrauch erlebte und nun bereit ist, über ihre Vergangenheit zu sprechen. Mona dokumentiert die Gespräche zwischen den Schwestern, die sich wieder vereint haben. Mona wurde als Kind von ihrem Stiefvater missbraucht und musste jahrelang leiden, ohne dass ihre Mutter ihr Glauben schenkte. Erst 30 Jahre später konfrontiert sie ihre Mutter in einem offenen Brief mit der schrecklichen Wahrheit. Diese Auseinandersetzung ist für Mona ein wichtiger Schritt zur Befreiung von ihrer belastenden Vergangenheit. In der erweiterten Neuausgabe erzählt sie von den Folgen der ersten Veröffentlichung und dem neuen Kontakt zu Ulla, die ebenfalls ihr Schweigen bricht. Mit ihrer Geschichte ermutigen Mona und Ulla andere, sich gegen Missbrauch zu wehren und zeigen, dass es nie zu spät ist, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

      Flüsterkinder