The Mystique of Enlightenment: The Unrational Ideas of a Man Called U.G.
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U.G. Krishnamurti fut un penseur indien qui nia l'existence de l'illumination et de tous les systèmes de pensée faisant référence à la vérité ultime. Il souligna l'impossibilité et la futilité de tout changement humain, car le corps et ses actions sont déjà parfaits. Il rejeta l'esprit individuel, parlant plutôt d'un 'esprit du monde' duquel le cerveau humain, tel une antenne, capte les pensées. Il postula que l'expérience humaine est le résultat de ce processus de pensée, tandis que l'état naturel du corps, où les chakras se réactivent et la glande pinéale prend le contrôle, est exempt de pensée.






A scathing critique of contemporary spirituality by one of its most unusual figures. In a world in which spiritual techniques, teachers, concepts, and organizations are legion, U. G. Krishnamurti stands nearly alone in his rejection of it all: The natural state is acausal: it just happens. The author does not equate the natural state with enlightenment, which he describes as an illusion created by our culture. He states emphatically that one can do nothing to attain the natural state.
A scathing critique of contemporary spirituality by one its most unusual figures.
Alle suchen, aber kaum jemand weiß, wonach er eigentlich sucht. Jeder glaubt nur, dass er wüsste wonach er sucht: Reichtum, die große Liebe, Weisheit, Macht und letztendlich Gott oder die Erleuchtung. Alle suchen auf irgendeine Weise das, was sie unter Glück verstehen. Gott oder Erleuchtung, ist das ultimative Vergnügen, ununterbrochenes Glück. So Etwas existiert nicht. Ihr Wille nach Etwas zu suchen, das nicht existiert, ist die Wurzel Ihrer Probleme. Selbstverwirklichung, Transformation, Moksha, Befreiung und all das Zeug, sind bloß Variationen derselben Thematik: Permanentes Glück. Der Körper kann ununterbrochenes Vergnügen nicht auf längere Zeit aushalten, ohne zerstört zu werden. Der Wille danach, einen fiktiven permanenten Zustand des Glücks zu erreichen, ist ein ernstzunehmendes neurologisches Problem. Ich bin nicht hier, um irgendjemanden zu befreien. Sie müssen sich selber befreien, doch Sie sind nicht fähig dazu, das zu tun. Das was ich zu sagen habe, wird es nicht schaffen, das zu tun. Ich bin nur daran interessiert, diesen Zustand zu beschreiben, um die Okkultation und Mystifizierung, welche diese Leute im „heiligen Geschäft“ über dieses Thema verschleiernd gelegt haben, auszuräumen. Vielleicht kann ich Sie davon überzeugen, nicht zu viel Zeit und Energie damit zu verschwenden, nach einem Zustand zu suchen, der außer in Ihrer Einbildung, nicht existiert.
In diesem Buch räumt U. G. Krishnamurti gewaltig auf mit den traditionellen Werten und Denkweisen, indem er sprichwörtlich Bomben genau in das Zentrum der von uns am meisten geschätzten Glaubensvorstellungen wirft. Die Sucher nach Gott, Glück und Erleuchtung wird dieses Buch schockieren. Doch für all diejenigen, die diese Suche satt haben und einen lockeren Pragmatismus entwickelt haben, könnte es sehr wertvoll sein. Es geht hier um einen Mann, der alles hatte - Familie, Reichtum, Ruhm, Reisen, Karriere - und der dann letztlich all das aufgegeben hat, um für sich selbst eine Antwort auf seine quälende Frage zu suchen: „Was verbirgt sich hinter all den Abstraktionen, die die Religionen und die “heiligen Männer„ uns vorgesetzt haben? Gibt es da etwas wie Wahrheit, Erleuchtung oder Befreiung?“ Er bekam nie eine Antwort...
U. G. ist eine Art Antichrist, die Reinkarnation Nietzsches auf dem spirituellen Parkett. Es gibt nur die Vergangenheit in Tätigkeit und diese Bewegung erschafft die Illusion von Gegenwart und Zukunft. Sie mögen das, was ich hier sage, logisch oder unlogisch finden, und Sie mögen es akzeptieren oder ablehnen. Aber es wird in jedem Fall die Vergangenheit sein, die das tut, denn nur sie ist in Ihnen wirksam. Die Vergangenheit hat diese Ziele projiziert – Gott, Erleuchtung, Seelenfrieden, was auch immer – und sie in die Zukunft verlegt, außer Reichweite. Alles, wofür Sie stehen, woran Sie glauben, was Sie erfahren und anstreben, ist das Ergebnis des Denkens. Und das Denken ist deshalb destruktiv, weil es nichts weiter als ein Schutzmechanismus ist, der darauf programmiert ist, mit allen Mitteln seine eigenen Interessen zu schützen. Die Kultur hat den Organismus daran gehindert, in seiner ganzen Einzigartigkeit zu erblühen. Sie hat etwas Falsches vor ihn hingestellt – den idealen Menschen. Das Ganze ist aus dem entzweienden Bewusstsein der Menschheit geboren. Es hat uns nichts als Gewalt gebracht.