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Susanne Ackermann

    Leseförderung und literarisches Leben in der Schule
    Die Ordnung der Zeit bei Gérard Genette und Eberhard Lämmert.
    Eine antike Melancholietheorie und ihre Verarbeitung in der "Historia von Doktor Johann Fausten".
    Von der Defizit-Hypothese zur Differenz-Theorie
    Marketingimplementierung in Non-Profit-Kulturbetrieben
    Couture in Deutschland
    • Marketingimplementierung in Non-Profit-Kulturbetrieben

      Dargestellt am Beispiel öffentlicher Theater und Orchester

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Seitdem in den 70er Jahren eine Übertragung und Anwendung des Marketing-Gedankens auch auf nicht-kommerzielle Bereiche (non-profit-marketing) begann, ist das Interesse der Manager öffentlicher und privater Non-Profit-Organisationen am Marketing stark angestiegen; so auch im Kulturbereich. Im Blickpunkt des Interesses dieser Arbeit steht die Übertragung des Marketing-Konzepts speziell auf öffentliche Non-Profit-Kulturbetriebe. Stellvertretend für alle öffentlichen Kulturbetriebe sollen hier die öffentlichen Theater und Orchester betrachtet werden, da diese beiden Bereiche zum einen schwer zu trennen sind (z.B. ist Musiktheater ohne orchestrale Mitwirkung nicht zu realisieren) und zum anderen das Schwergewicht der öffentlichen Kulturausgaben auf diesem gemeinsamen Sektor liegt. Von der Finanzkrise der öffentlichen Haushalte und von öffentlichen Sparzwängen sind die deutschen Theater und Orchester daher besonders betroffen. Vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Wertewandels und sinkender Besucherzahlen wird in den letzten Jahren verstärkt gefordert, durch eine Orientierung am Marketingansatz den veränderten Umweltgegebenheiten Rechnung zu tragen. Die Probleme der praktischen Umsetzbarkeit einer Marktorientierung werden dabei jedoch meist vernachlässigt, obwohl bereits seit den sechziger Jahren von Schwierigkeiten bei der Umsetzung bzw. Implementierung des Marketings im Unternehmen die Rede ist. Ein integriertes Totalmodell zur Marketingimplementierung wurde Anfang der neunziger Jahre von Hilker entwickelt. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand dieser konzeptionellen Grundlage eine geeignete Instrumentenkombination zur Marketingimplementierung speziell in öffentlichen Theatern und Orchestern herzuleiten. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen öffentlicher Non-Profit-Kulturbetriebe beschrieben sowie die sich aus ihnen ergebende Krise, die dazu geführt hat, eine Marketingorientierung für Theater und Orchester zu fordern. Im folgenden Abschnitt wird der Frage nachgegangen, ob unter den gegebenen Bedingungen eine Marketingorientierung öffentlicher Non-Profit-Kulturbetriebe überhaupt möglich und sinnvoll ist. Im dritten Abschnitt wird im Rahmen des Modells von Hilker die Anwendbarkeit der einzelnen Instrumente zur Marketingimplementierung für die Bedingungskonstellation öffentlicher Theater und Orchester geprüft. Da Hilker in seinem Modell sämtliche mit dem Thema der Marketingimplementierung verknüpfte Literatur [ ]

      Marketingimplementierung in Non-Profit-Kulturbetrieben
    • Von der Defizit-Hypothese zur Differenz-Theorie

      Entwicklungen in der Soziolinguistik

      Die Arbeit untersucht die Entstehung der Varietätenlinguistik und deren Zusammenhang mit sozialen Schichten, insbesondere durch die Defizit-Hypothese von Bernstein und die Differenz-Theorie von Labov. Es wird analysiert, wie spezifisches Sprachverhalten Sozialisationsprozesse beeinflusst und welche Rolle Sprache in der Gesellschaft spielt. Der Fokus liegt auf den Konzepten des elaborierten und restringierten Codes sowie den sprachlichen Stigmatisierungen, die durch Labovs Ansatz umformuliert wurden. Die Arbeit bietet einen diachronen Überblick über wichtige soziolinguistische Entwicklungen, gestützt auf relevante Aufsätze der beiden Theoretiker.

      Von der Defizit-Hypothese zur Differenz-Theorie
    • Die Studienarbeit untersucht die Faszination der Melancholie, die seit über zweieinhalb Jahrtausenden in verschiedenen Disziplinen wie Psychiatrie, Medizin und Philosophie diskutiert wird. Sie beleuchtet die vielseitige Darstellung der Melancholie in der Literatur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit sowie deren Einfluss auf die Bildende Kunst, insbesondere bei Künstlern wie Albrecht Dürer. Die Arbeit zeigt auf, wie diese Gemütsbewegung in unterschiedlichen literarischen Epochen verarbeitet wurde und welche Bedeutung sie für das menschliche Empfinden hat.

      Eine antike Melancholietheorie und ihre Verarbeitung in der "Historia von Doktor Johann Fausten".
    • Die Arbeit untersucht die Fortschritte in der Erzähltheorie und fokussiert sich auf die Modelle von Eberhard Lämmert und Gérard Genette zur Analyse narrativer Zeitverhältnisse. Durch eine detaillierte vergleichende Analyse der Zeitmodelle beider Theoretiker wird deren strukturelle und funktionale Bedeutung herausgearbeitet. Die Textgrundlage bildet Genettes "discours du récit" und Lämmerts "Bauformen des Erzählens". Ziel ist es, die Systematisierung der Erzählforschung und die Differenzierung der narrativen Elemente zu verdeutlichen.

      Die Ordnung der Zeit bei Gérard Genette und Eberhard Lämmert.
    • Die Arbeit thematisiert die Entwicklung der Lesemotivation bei Kindern und Jugendlichen, die entscheidend für den Umgang mit Büchern ist. Historisch wird die Verbreitung des Buches seit dem vierten Jahrhundert vor Christus betrachtet und die Bedeutung von Leseförderung im schulischen Kontext hervorgehoben. Es wird aufgezeigt, dass nicht alle Kinder von Anfang an eine hohe Lesebereitschaft zeigen und dass gezielte Anregungen, insbesondere durch die Schule, notwendig sind, um das Interesse am Lesen zu steigern und eine nachhaltige Lesekultur zu fördern.

      Leseförderung und literarisches Leben in der Schule