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Joseph Vogl

    5 octobre 1957
    Gesetz und Urteil
    Das Finanzregime
    Ort der Gewalt
    The Ascendancy of Finance
    Capital and Ressentiment - A Short Theory of the Present
    De l'indécision
    • The proliferation of social media has provided ideal conditions in which feelings of anger and frustration can be expressed and shared, forming a deep pool of ressentiment that is being drawn upon and exploited by populist and authoritarian leaders.In his new book, Joseph Vogl shows how this dynamic is rooted in the fusing of finance capital and information in a new form of information capitalism that is reshaping the affective economy of our societies. The capital accumulation strategies of powerful new platforms and social media are pushing people into fragmented, opposing, and conflictual communities where ressentiment is nurtured and grows. The feelings of grievance and rejection generated by capitalism are redirected into attacks on migrants, foreigners, and others, thereby deflecting their critical potential, and bolstering the system that is their source. It is the cunning of ressentiment that provides the key to understanding why, despite the profusion of communication in our social media age, global finance and information capital can be neither understood nor attacked as a totalizing power.This brilliant analysis of the ways in which information capitalism is transforming the affective economy of our societies will be of great interest to anyone concerned with the forces that are shaping our societies today

      Capital and Ressentiment - A Short Theory of the Present
    • The global financial crisis of 2008 ushered in a system of informal decision- making in the grey zone between economics and politics. Legitimized by a rhetoric of emergency, ad hoc bodies have usurped democratically elected governments.

      The Ascendancy of Finance
    • Ort der Gewalt

      Kafkas literarische Ethik

      • 301pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Als eine der interessantesten und innovativsten Veröffentlichungen der letzten Jahrzehnte zu Kafka kann die Dissertation von Joseph Vogl gelten, die hier nach Jahren neu aufgelegt wird. Immer wieder stößt die Lektüre von Kafkas Literatur in ihrer »Unruhe des Entzifferns« auf die Erfahrung unmöglicher Vermittlung, als deren Ende und Zeichen Vogl das Bild der Gewalt ausmacht: die Gewalt, die Kafkas Texte und Aufzeichnungen skandiert. Vogls luzide Überlegungen kreisen zum einen um die Bilder der Gewalt als Abbild etwa von Herrschaftsformen, Straftechniken und sonstigen »Beschädigungen«; zum zweiten um Gewalt als Ausdrucksmoment, d. h. Gewalt weniger in ihrer Wiedergabe denn als Medium einer Sprache des Leidens; und schließlich um die Gewalt als Kennzeichnung eines Verhältnisses der literarischen Sprache zu sich selbst. Es geht um die Formen der Inszenierung der Gewalt, um die ökonomische Erfahrung, die in die Materialität des Textes selbst hineinreicht, sowie um die Frage nach Art und Ort dessen, was als fremde Stimme aus den Texten spricht. Nicht die Rekonstruktion einer Einheit, eines Gesamtbildes, sondern gerade die Feldlinien, Umwege und Sackgassen in Kafkas Literatur sind es, die Vogl interessieren.

      Ort der Gewalt
    • Joseph Vogl untersucht in seinen Werken 'Das Gespenst des Kapitals' und 'Der Souveränitätseffekt' die Verbindung von Politik und Ökonomie im Kapitalismus. Er kritisiert die neoliberale Sichtweise und zeigt, dass die gegenwärtige Demokratiekrise aus einer langfristigen Ökonomisierung des Regierens resultiert. Sein Ansatz kombiniert tiefgehende Analysen mit literarischen Elementen.

      Das Finanzregime
    • Mit den Debatten um ›neue‹ Weltordnungen und Kriege hat sich am Beginn des 21. Jahrhunderts die Frage nach der Bestimmung des Politischen erneut gestellt. Das betrifft elementare Aktionsweisen der Politik und ihrer Protagonisten, aber auch eine politische Theorie, die seit geraumer Zeit schon ihre zentralen Kategorien überprüft und reformuliert. Dabei geht es um die Reichweite von Begriffen wie Feindschaft und Freundschaft ebenso wie um das Problem symbolischer Grenzen, die über das Verhältnis von Einschließung und Ausschließung, über die Herstellung politischer Einheiten entscheiden. Man kann darin die Frage nach einer politischen Wahrnehmung erkennen, die Frage danach, wie und wo die politische Sache sichtbar wird, sich feststellt und konstituiert. Am Beispiel unterschiedlicher Positionen und Autoren – von Friedrich Nietzsche bis Jacques Lacan, von Carl Schmitt bis Giorgio Agamben – unternehmen die Beiträge dieses Bands eine Positionsbestimmung politischer Theorie, die in verschiedenen Szenarien verhandelt wird: in der Frage nach Souveränität und Gesetzesmacht, nach Entscheidungsspielen oder den Prozeduren zeitgenössischen Managements. Mit Beiträgen von Joseph Vogl, Volker Gerhardt, Friedrich Balke, Petra Gehring, Ethel Matala de Mazza, Annette Bitsch und Dietmar J. Wetzel.

      Gesetz und Urteil
    • Von antiken Traktaten über die Haushaltungskunst bis zu heutigen Erzählungen über die Auswüchse der Finanzwirtschaft sind Literatur und Ökonomie eine vielgestaltige Beziehung eingegangen. Das Handbuch beleuchtet sie in dreifacher Hinsicht: erstens anhand einschlägiger Literaturtheorien; zweitens durch Erläuterung der wichtigsten Leitbegriffe; und schließlich mit einem gattungshistorischen Blick auf die Begegnungen zwischen Literatur und Ökonomie.

      Handbuch Literatur & Ökonomie