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Christa Mulack

    1 janvier 1943 – 22 juillet 2021
    Der veruntreute Jesus
    Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen
    Die Weiblichkeit Gottes
    Maria Die geheime Göttin im Christentum
    Die Wurzeln weiblicher Macht
    Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen
    • Frauen wenden sich heute immer stärker der Göttin-Symbolik zu und verstoßen damit gegen mächtige Tabus. Dabei geht es nicht einfach um einen Austausch von Worten und Bildern, Kulten und Ritualen, sondern um die Revolution eines ganzen Welt- und Menschenbildes, um ein neues Wirklichkeits- und Seinsverständnis. Die angestammten männlichen Konzepte von 'Gott dem Herrn' haben versagt, denn sie zeitigten eine realitätsferne und menschenfeindliche Ethik. Die Anerkennung und Verehrung der Göttin ist daher kein „Rückfall ins Heidentum“, sondern eine Frage des Überlebens und unverzichtbares Symbol für ein tragfähiges ethisches und naturverträgliches Wertesystem.

      Religion ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen
    • Die Wurzeln weiblicher Macht

      Frauen erkennen ihre Stärke

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      Frauen erkennen ihre Stärke durch Rückbesinnung auf ihre eigenen Wurzeln. Ihr Blick auf uralte Traditionen des Matriarchats schenkt Bilder machtvollen Frauseins: Die Göttin, weisheitliche Vorstellungen, Heldinnen von Märchen und Mythen stehen für Wertvorstellungen, die sich an der Hervorbringung und dem Schutz des Lebens orientieren. Im Gegenzug werden patriarchale Mechanismen aufgedeckt, die Frauen von Kindheit an entmachten. Die Autorin wirbt dafür, dass Frauen sich neu matriarchales Bewusstsein aneignen. Nur so, von ihren Wurzeln her, wird sich auf Dauer weibliche Stärke behaupten.

      Die Wurzeln weiblicher Macht
    • Maria Die geheime Göttin im Christentum

      • 246pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Was die christliche Überlieferung und die Dogmen über Maria sagen, welche religionsgeschichtlichen Parallelen es zur Marienverehrung gibt, welche Rolle sie in der Frömmigkeitsgeschichte gespielt hat und welche psychologischen Hintergründe zur patriarchalen Überfremdung der Mariengestalt beitrugen, wird in diesem Band untersucht. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Autorin der Frage, warum viele Frauen Maria heute ablehnen und welche neuen Zugänge zu ihr aus feministischer Sicht erschlossen werden können.

      Maria Die geheime Göttin im Christentum
    • Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit

      Zwei Seiten einer Medaillle und ihr biblischer Ursprung

      Was haben Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit miteinander zu tun? Dieser Frage geht Christa Mulack im vorliegenden Buch nach und belegt anhand der Bibel, dass der Ursprung beider Problematiken mehrere tausend Jahre zurückliegt. Dabei wird deutlich, wie die Entstehung des Monotheismus einen Grundstein für die Unterdrückung von Frauen und die Ausgrenzung von Fremden legte. Das Alte Testament diente hierbei als tragende Säule für patriarchal-religiöse Herrschaft. Die Autorin zeigt auf, dass faschistisches Denken und Frauenunterdrückung im Talmud, dem heiligen Buch der Juden, einen gemeinsamen Ausgangspunkt haben, und weshalb im Laufe der Zeit als Reaktion auf die jüdische Fremdenfeindlichkeit der Antisemitismus entstand. Sie untersucht außerdem wissenschaftlich, inwiefern der Vorwurf des Antisemitismus heute als Instrument verwendet wird, um politisch unerwünschte Kritik an Israel und Judentum zu unterdrücken. Dabei geht sie auch auf die Diskreditierung Martin Luthers ein, die zurückzuführen ist auf den nicht aufgearbeiteten Antisemitismus in der protestantischen Kirche und die fatale Fehlentwicklung der ursprünglichen Lehre Jesu.

      Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit
    • Maria Magdalena

      Apostelin der Apostel

      • 181pages
      • 7 heures de lecture
      Maria Magdalena
    • Gewalt im Namen Gottes

      Ursachen und Hintergründe im biblischen Monotheismus

      Weltweites Entsetzen ruft die Zerstörung von Kulturgütern durch den 'Islamischen Staat' einhellig hervor. Warum nur muss der fundamentalistische Islam so intolerant und barbarisch sein? Doch man vergisst dabei leicht, dass auch die Durchsetzung des Christentums einst mit der Vernichtung der antiken Kultur einherging. Christa Mulack spürt der religiösen Gewalt im Namen des Einen Gottes der Bibel nach, an der das alte Israel einst zerbrach und an der die Menschheit bis heute leidet. Sie beschreibt, wie die Israeliten im babylonischen Exil von einer fanatisierten Priesterschaft in den monotheistischen Glauben mit Hilfe von Drohungen und Schuldzuweisungen hineingezwungen wurden. Und die Verheißungen, mit denen sie gelockt wurden, haben sich bis heute nicht erfüllt.Mit dem Siegeszug des Monotheismus und seiner Heiligen Schrift wurde Gewalt zu einem festen Bestandteil der Religion. Zugleich wurde auch das Göttlich-Weibliche verdrängt, die bis dahin auch in Israel beheimateten und hoch verehrten Göttinnen Aschera und Astarte. Die Abwertung des Weiblichen hält bis heute an. Statt diesen Ur-Grund unserer Kultur permanent zu verdrängen, sollten wir ihn in unser kulturelles Gedächtnis ebenso wie in unser Bewusstsein integrieren. Nur so kann der Religion der Zahn der Barbarei gezogen werden.

      Gewalt im Namen Gottes