Drei schaurige Gruselgeschichten enthält dieses kleine Buch und diese sind garantiert nichts für schwache Nerven. In einer scheinbar vertrauten Umgebung bricht plötzlich das Grauen aus, aber auch ein bißchen schwarzer Humor darf in diesen Geschichten nicht fehlen. Empfehlenswertes Lesefutter für Grusel- und Fantasyfans. »„Iss nur deinen Salat“, warf Uromas Spiegelbild ein. „Er macht stark. Wir werden dafür sorgen, dass du alt wirst. So alt wie deine Urgroßmutter. Das willst du doch, oder nicht?“ Ich starrte auf meinen Teller. Ich traute meinen Augen nicht. In der weißen Soße glitschte und krabbelte etwas herum. Das waren keine fein gewürfelten Fleischwurststückchen. Ich wischte mit dem Finger durch die Schüssel. Ein Mehlwurm kringelte sich um meine Fingerkuppe und zwei Maden krochen auf meinem Fingernagel nach oben.«
Dark Shadow Livres




Vorerst letzter Band der Dark-Night-Storys mit 4 weiteren fantastisch-gruseligen Erzählungen. Ab 11.
Hier kommt der Stoff, aus dem Albträume gemacht sind. Dark Night Stories garantieren eine ordentliche Portion Grauen – nichts für schwache Nerven! Die Kurzgeschichten enthalten unheimliche Begegnungen, Paranormales und Außerirdisches ebenso wie Skurriles oder schreckliche Erlebnisse aus dem „realem“ Leben. „Der Stoff verhielt sich wie Wasser. In einer großen Lake ergoss sich alles über den Filzteppich in meinem Zimmer. Was dann passierte, raubte mir fast den Verstand. Die Pfütze auf dem Boden floss langsam weiter bis zur Tür. Dann hielt sie an, zuckte zweimal und zog sich langsam, mit einem glubschenden Geräusch, in den Eimer zurück. Ich wusste, dass ich in Mathe und Physik ein Idiot war. Aber ich kannte die Gesetze der Schwerkraft. Dinge fallen nach unten. Wasser läuft nicht bergauf. Dies hier verhielt sich gegen alle Naturgesetze, die ich kannte.“
Diese spannenden Kurzgeschichten, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Das dunkle Cover mit stechenden Wolfaugen weist bereits auf das Thema hin: Werwölfe. Eines Morgens, nach einer Vollmondnacht, verschwand der fette Köter von Familie Enders. Offen gestanden waren alle Leute in der Siedlung erleichtert. Vermutlich sogar die Enders selbst. Genau einen Monat später, wurde der Schäferhund von den Wieses bei den Bahngleisen gefunden. Ihm fehlte der Kopf und sein Kadaver war angefressen. Ich habe mir den toten Jimmy angesehen, bevor er in Wieses Garten bestattet wurde. Die Bisse sahen aus, als hätten sich Füchse oder andere große Raubtiere ganze Stücke aus dem Körper heraus gerissen. Komisch, dachte ich, fällt niemandem auf, dass es plötzlich merkwürdig viele Raubtiere bei uns gibt?