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Teresa Präauer

    1 janvier 1979
    Für den Herrscher aus Übersee
    Das Glück ist eine Bohne
    Oh Schimmi
    Wie man einen Apfel isst
    Teresa Präauer
    Lucas Cranach
    • Lucas Cranach the Elder created around 500 works during his lifetime. With his portraits of Martin Luther and Philipp Melanchton and as court painter to Frederick the Wise, he became one of the most sought-after painters of the Reformation. At the same time, Cranach was the first to translate the Italian Renaissance tradition of the life-size nude into art north of the Alps; his lascivious, barely veiled depiction of Venus, the goddess of love, bears witness to this. On the occasion of the large Cranach exhibition at the Kunsthistorisches Museum in Vienna, the Austrian writer Teresa Präauer explores the work of this busy prince of painters from A to Z. She focuses not only on Cranach's art, but also on the society that surrounded him, the subjects he painted, and the events that shaped his development.00Exhibition: Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz", Winterthur, Switzerland (11.03. - 12.06.2022) / Kunsthistorisches Museum, Vienna, Austria (21.06. - 16.10.2022)

      Lucas Cranach
    • Wie man einen Apfel isst

      Rede zum Bremer Literaturpreis

      4,5(2)Évaluer

      »Teresa Präauer verbindet (…) auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe.« (aus der Jurybegründung zum Bremer Literaturpreis 2024) Wie hat dein Großvater eigentlich seinen Apfel gegessen? Erinnerst du dich daran, wie er sein Messer in der Hand gehalten hat? Machen wir es heute denn anders? Dieses Buch ist ein Geschenk: Die Erinnerung an das Verspeisen eines Apfels ist eine Geschichte über die Arbeit des Schreibens selbst. Von der Schale durch das Fruchtfleisch bis zum Kern ist der Geschmack dieses Textes Teresa Präauers Literatur in a nutshell. Gehalten wurde die Rede anlässlich der Verleihung des prestigereichen Bremer Literaturpreises im Januar 2024. Ergänzt durch einen bisher unveröffentlichten Originaltext der Schriftstellerin.

      Wie man einen Apfel isst
    • Oh Schimmi

      Roman

      • 203pages
      • 8 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Ein Liebesreigen, eine Taugenichts-Geschichte, gemacht aus den Elementen, Bildern und Codes des 21. Jahrhunderts. Wie kann einer sich bloß derart zum Affen machen und so blöd anstellen beim Zappen durchs Fernsehprogramm und auf seinen Wegen durch die Bars und Nagelstudios der Großstadt? Ständig auf der Suche nach der nächsten Liebe, meistens im falschen Moment unterbrochen vom Handyläuten der eigenen Mutter. Teresa Präauer hat ein sexuell aufgeladenes, extrem komisches und brutal hartes Buch geschrieben, das unbedingt laut gelesen werden sollte mit viel buntem Kaugummi im Mund, weil hier Sprache performt und zeigt, dass Anbaggern oder Aufreißen noch immer eine sportliche Disziplin ist, die aus kopulierenden Wörtern gemacht ist. »Oh Schimmi« von Teresa Präauer ist das Buch zum von Publikum und Jury enthusiastisch gefeierten Text beim letztjährigen Bachmannwettbewerb, und den Leserinnen und Lesern bleibt nichts anderes übrig, als bei der Lektüre mal ungeduldig, mal kopfschüttelnd, mal lachend »Oh Schimmi!« zu rufen.

      Oh Schimmi
    • Das Glück ist eine Bohne

      und andere Geschichten

      • 308pages
      • 11 heures de lecture
      3,4(3)Évaluer

      Diese Geschichten entwerfen ein Panorama der Gegenwart. Bunt schillernd, scharf konturiert und auf famose Weise ein kaleidoskopisches Ganzes ergebend. Es sind Liebesgeschichten, die hier erzählt werden, es sind aber auch Geschichten über die Liebe zu den Dingen, die uns täglich umgeben. Und es sind wahre und erfundene Memoirs, die vom Snowboard-Unterricht mit Phil Collins in den Salzburger Bergen berichten oder über einen Hausbesuch von Britney Spears, von der ersten Reise nach London auf den Spuren von Jimi Hendrix, deren Beschreibung nun Erinnerungen an die Kindheit und den Vater wachruft. Und immer wieder geht es hier auch um die Literatur, die Kunst und das Internet. Maler tauchen auf, Schriftstellerinnen, Gedichte, Fernsehsendungen, Youtube-Tutorials und fünf tragisch ineinander verknotete Eichhörnchen aus Wisconsin. Teresa Präauers brillant geschriebene Geschichten entwerfen ein Panorama der Gegenwart. Bunt schillernd, scharf konturiert und auf famose Weise ein kaleidoskopisches Ganzes ergebend. Wohin immer sie ihren Blick wendet, es entstehen Bilder, die so überraschend wie einleuchtend sind, so witzig wie tiefgründig. Mit Neugier und Kenntnis blickt sie in die Welt und lädt uns ein zum wilden Denken.

      Das Glück ist eine Bohne
    • »Für den Herrscher aus Übersee« ist ein Buch übers Fliegen und Abstürzen, über das Lesen von Buchstaben und Sternkarten, über das Aufbrechen in die Welt, um das Fürchten zu lernen. Ein Geschwisterpaar lernt von seinem fröhlich-brutalen Großvater alles über Vogelzucht und Flugmaschinen. Und sie erfahren von seiner vergangenen Liebe zu einer Japanerin, deren Anmut und Farbenpracht noch immer durch seine bilderreichen Geschichten geistert. Ausgezeichnet mit dem aspekte-Literaturpreis 2012

      Für den Herrscher aus Übersee
    • In den Romanen von Teresa Präauer sind, neben den Menschen, auch immer die Tiere zugegen: die Vögel, die Fische oder der Affe. In diesem erzählerischen Essay buchstabiert sie diese Artennähe aus und schreibt, reflektiert und unterhaltsam, über die unscharfe Grenze zwischen Mensch und Tier, die in der Kunst so häufig aufgesucht wird. Teresa Präauer beobachtet in »Tier werden« Stationen des Übergangs, der Verwandlung, des Aus-der-Art-Schlagens. Einen Auftritt in ihrem Text bekommt, wer oder was Haare hat: an Stellen, die von Schraffur überwuchert werden, von Pelz, Kunstfell oder Gras. Eine Sammlung von zotteligen Figuren hat sie hierfür zusammengetragen, von den mittelalterlichen Zeichnungen von Fabelwesen - halb Natur, halb Erfindung - über die Perchten aus den Alpen bis hin zum Perückenträger Toni Erdmann und den kostümierten Furries aus der Subkultur. All diesen künstlichen und künstlerischen Phänomenen geht die Autorin in konkreten Bildbetrachtungen und philosophischen Überlegungen nach. Die Animalisation ist bei Teresa Präauer ein Vorgang, den sie mit Blick auf Kunst, Kultur, Film und Mode beschreibt, den sie aber darüber hinaus auch auf das Schreiben und Lesen von Literatur selbst anwendet. Während wir schreiben, reizen wir die Möglichkeiten des Sprechens aus und geraten an seine menschlichen Grenzen. Während wir lesen, verwandeln wir uns, so lauten die Warnung und das Versprechen dieses erzählend-essayistischen Textes.

      Tier werden
    • Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein. Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer – dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt.

      Kochen im falschen Jahrhundert
    • Mädchen

      • 78pages
      • 3 heures de lecture
      3,4(60)Évaluer

      Ein literarisch-verspielter Text über Zugehörigkeit und Abgrenzung, über die Schwierigkeiten und Heiterkeiten des Heranwachsens. Teresa Präauer widmet sich in diesem Buch einer Figur, die in ihren Büchern bisher beinah ausgespart geblieben ist: dem Mädchen. In persönlichen Erinnerungsstücken und literarischen Betrachtungen erzählt sie über Kindheit und Konkurrenz, Mädchenbanden und Bubenspiele. Über Zugehörigkeit und Abgrenzung und über die Schwierigkeiten und das Glück des Heranwachsens. »Mädchen« steckt voller Beobachtungen, Zärtlichkeit und Heiterkeit und ist ein intimes Geschenk der sprachmächtigen Autorin an ihre Leserinnen und Leser.

      Mädchen
    • Margit Palme. Der Blick

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Die Frauenfiguren von Margit Palme verkörpern den Kampf gegen patriarchale Strukturen und zeigen sich in dynamischen, oft provokanten Posen. Seit über sechzig Jahren nutzt die Künstlerin die Technik der Aquatinta-Radierung, um ihre Visionen zu verwirklichen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über ihr Werk und enthält Beiträge von renommierten Autorinnen, Kunsthistorikerinnen und Künstlerinnen, die sich mit feministischer Forschung beschäftigen. Die Vielfalt der Perspektiven bereichert die Auseinandersetzung mit Palmes Kunst und deren gesellschaftlicher Bedeutung.

      Margit Palme. Der Blick