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Michaela Braesel

    Berliner Porzellan des 18. Jahrhunderts
    Englische Buchkunst um 1900
    Die englische Wandmalerei der 1920er und 1930er Jahren
    Buchmalerei in der Kunstgeschichte
    William Morris und die Buchmalerei
    William Morris
    • William Morris

      The Beauty of Life

      Die vorliegende Publikation will William Morris’ umfassendes kunsttheoretisches Werk und seine Arbeiten im Bereich der angewandten Künste exemplarisch und erklärend zusammenzuführen sowie in Hinblick auf gemeinsame zugrunde liegende Motivationen und Anliegen betrachten. In seinen Aufsätzen und Vorträgen formulierte Intentionen, der Charakter und die Aussage der künstlerischen Werke werden einander gegenübergestellt; dabei wird zugleich überprüft, inwieweit Morris den eigenen Vorgaben folgt. Das Nebeneinanderstellen von Äußerung und Werk soll zugleich die Untrennbarkeit der beiden Bereiche für Morris darlegen. Als Leitmotive in der Auswahl der Texte wurden das Mittelalter, die Einheit der freien und angewandten Künste, Handwerk und industrielle Fertigung, die Rolle des Arbeiters sowie das Verhältnis zur Natur gewählt. Morris’ Anliegen war die Gestaltung ›moderner‹, der eigenen Zeit und ihren Bedürfnissen entsprechender Gegenstände. Alle seine Tätigkeitsbereiche – politisches Engagement, Entwerfen von Mustern, Verfassen von theoretischen und literarischen Texten – hatten dabei letztlich ein Ziel: Es geht um das glückliche Leben für alle in einem schön gestalteten Umfeld. Diesem Ziel versuchte er sich auf zweifache Weise zu nähern: durch die Theorie und durch das Produkt.

      William Morris
    • Zeit seines Lebens fasziniert die mittelalterliche Buchmalerei den englischen Künstler, Schriftsteller und Sammler William Morris. Seine künstlerischen Entwürfe wie die Ausgestaltung eigener Handschriften und schließlich sein Engagement als Sammler sind davon beeinflusst. Mit diesem Buch legt Michaela Braesel eine umfassende Darstellung seiner praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit der Buchmalerei vor. Die unterschiedlichen Aspekte seiner Beschäftigung mit Handschriften beleuchtet sie aus textkritischer, stilanalytischer, ikonographischer und wissenschaftsgeschichtlicher Sicht. Dabei offenbaren sich die Relevanz und das Innovative von Morris‘ Position innerhalb der Buchkunst des 19. Jahrhunderts.

      William Morris und die Buchmalerei
    • Buchmalerei in der Kunstgeschichte

      Zur Rezeption in England, Frankreich und Italien

      • 568pages
      • 20 heures de lecture

      Bisher war die Geschichte der Buchmalerei eher ein vernachlässigter Gegenstandsbereich der Kunstgeschichte. Mit dem vorliegenden Band wird nun für Italien, England und Frankreich eine Lücke innerhalb der kunsthistorischen Forschung geschlossen. Chronologisch, geographisch und thematisch geordnet werden verschiedene Bereiche der Buchmalerei mit ihren Fragestellungen und Anliegen vorgestellt. Die Autorin zeigt, wie sich die Rezeption von der Zeit der ersten Erwähnung von Buchmalern bei Vasari bis zum frühen 19. Jahrhundert wandelte. Deutlich wird dabei, dass stärker als kunsthistorische oder zeitästhetische Urteile andere Motive – antiquarische Interessen, juristische, kirchengeschichtliche und historische Studien – Veränderungen in der Rezeption der Buchmalerei begründeten.

      Buchmalerei in der Kunstgeschichte
    • Die englische Wandmalerei der 1920er Jahre zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ausdrucksformen aus. Etablierte Künstler wie Frank Brangwyn und Gerald Moira, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg Anerkennung fanden, variierten ihre Techniken, während jüngere Künstler nach neuen Möglichkeiten suchten. Unabhängig von unterschiedlichen kunsttheoretischen Ansätzen strebten alle Gruppen an, die Wandmalerei zu legitimieren und ihr einen höheren Stellenwert unter den bildenden Künsten zu verleihen. Dabei wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: Einige betonten den gesellschaftlichen Wert der Wandmalerei und favorisierten die Freskotechnik, während andere eine harmonische Verbindung zwischen Dekoration und Architektur forderten, um die Geschlossenheit der Wandfläche zu bewahren. Diese Wandmalerei bewegt sich zwischen Kunst und Kunstgewerbe, zwischen Dekoration und Malerei, was zu Klärungen und Definitionen der damit verbundenen Probleme führte. Die unterschiedlichen Gestaltungsweisen erforderten wechselnde Schwerpunkte und eine Betrachtung nach funktionalen, dekorativen sowie kunst- und gattungstheoretischen Aspekten. Ein Katalog listet die Wandmalereien mit Daten und Literatur auf und enthält Kurzbiographien der Künstler sowie eine umfangreiche Literaturliste, die einen umfassenden Überblick über die englische Wandmalerei bietet.

      Die englische Wandmalerei der 1920er und 1930er Jahren