Die Situation der Menschen im »Grenzgebiet« in und um Berlin wird ebenso geschildert wie der Einsatz von »Freiwilligen Helfern« und die politisch-ideologische Schulung der Grenztruppen. Eine Vielzahl von Dokumenten und Fotos veranschaulichen den stetigen Ausbau der Sperranlagen. Bildmaterial aus den Akten der Grenztruppen eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive: den Blick von Osten auf Mauer und Sperrgebiet. Akten aus Archiven der DDR geben Einblick in die interne Aufarbeitung spektakulärer Zwischenfälle an der einst am schärfsten bewachten Grenze der Welt.
Hagen Koch Livres




Anpassungsoptionen der Wasserbewirtschaftung an den globalen Wandel in Deutschland
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Die Garde des Erich Mielke
Der militärisch-operative Arm des MfS. Das Berliner Wachregiment "Feliks Dzierzynski"
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Das Anfang 1951 als Wachbataillon beim MfS gegründete spätere Regiment erhielt 1967 den Namen des ersten sowjetischen Geheimdienstchefs Feliks Dzierzynski. Das Wachregiment (WR) bestand zu 80 Prozent aus Zeitsoldaten (Dienstdauer: 3 Jahre) und nahm in erster Linie Sicherungsaufgaben wahr und hatte z. B. die Wohn- und Dienstobjekte der Partei- und Staatsführung zu bewachen. Im Falle innerer Unruhen sollte sich das WR der „Konterrevolution“ entgegenstellen und bei Kriegsausbruch die Spitzen von Partei und Staat schützen. Es unterstand seit Mitte der 80er Jahre direkt der „Arbeitsgruppe des Ministers“ und zählte 1989 mehr als 11.000 Angehörige. Zu DDR-Zeiten umgaben die politisch Verantwortlichen das WR mit einem Schleier von Geheimnissen. Über die zahlenmäßige Stärke, die Aufgaben und Ausrüstung, lagen praktisch keine Angaben vor. Das vorliegende Werk, verfasst von einem ehemaligen Berufsoffizier des Wachregiments und einem früheren Redakteur des Deutschlandfunks, ist die erste umfassende Arbeit über die „Dzierzynski-Soldaten“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).