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Antje Leschonski

    Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche
    Episoden mit Engeln
    Engel, Fisch und falsche Bärte
    Der Trommler von Gröben
    Unserer innigst geliebten Tochter
    Märkische Engel, 24 Postkarten
    • Seit Fontane weiß man, dass die Mark reich an Sagen und Legenden ist. Gerade um Dorfkirchen, verwunschene oder auch herausgeputzte Schmuckstücke, ranken sich Geschichten. Die vom Admiral aus dem 17. Jahrhundert etwa, der in der Kirche von Mödlich begraben liegt und manchmal über den Elbdeich wandert. Oder vom treuen Bauern aus Langengrassau, der seinem König einen geplanten Überfall verriet und dafür einen Kronleuchter aus dem Schloss erhielt, der nun in der Dorfkirche hängt. Oder von dem Pferd, das in Bluno darüber entschied, wo die neue Kirche gebaut wurde. Antje Leschonski hat diese und andere Geschichten gesammelt und in einem zauberhaften Buch zusammengeführt. Als Mitinitiatorin der Initiative „Dorfkirchensommer in Brandenburg“ ist sie eine Kennerin der Region. Tipps für Anreise und weitere Sehenswürdigkeiten laden zu einem Ausflug ins Berliner Umland ein.

      Der Trommler von Gröben
    • Ein neuer prächtiger kleiner Bildband hat sich zu den „märkischen Engelbüchern“ gesellt. Wenn man Antje Leschonski auf ihrer Entdeckungsreise durch die Mark begleitet, wird man überrascht sein, welche Kleinode sie in den Märkischen Kirchen angetroffen hat.

      Engel, Fisch und falsche Bärte
    • Episoden mit Engeln

      Entdeckungen in der Mark Brandenburg

      Antje Leschonski, Buchhändlerin und vielfach ehrenamtlich engagiert, hat in märkischen Dorfkirchen himmlische Gefährten entdeckt - einer einnehmender als der andere. Zu jedem dieser oftmals bislang kaum wahrgenommenen Schätze gibt es eine Episode, ein Stück ihrer Lebensgeschichte, eine Meditation oder heitere Begebenheit. Dazu haben namhafte Autorinnen und Autoren wie Gesine Berteau, Traugott Giesen, Manfred Richter und viele weitere Beiträge verfasst. Fein gestaltet, ist das Buch natürlich auch ein ideales Geschenk.

      Episoden mit Engeln
    • Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche

      Auf Fontanes Spuren in märkischen Kirchen

      Kirchen und ihre Türme waren und sind wichtige Orientierungspunkte. Gerade auf dem Land sind sie nicht nur Ortsmittelpunkte, sondern noch immer die höchsten, schon von Weitem sichtbaren Gebäude. Und ihnen ist noch etwas eigen: Ihre Bauweise macht sie zu beständigen Bauwerken, die mehr als andere Bauten den Widrigkeiten der Zeitläufte – Kriegen und Naturkatastrophen – trotzen. Für Theodor Fontane waren Kirchen auf seinen Wegen durch die Mark Brandenburg Orte zum Innehalten, aber auch Kulturdenkmale, über die es historisch Wissenswertes und auch Kurioses zu berichten gab. Die märkischen Kirchen waren für ihn so auch im übertragenen Sinne Orientierungspunkte. Hier knüpfen zwanzig Autorinnen und Autoren an, unter ihnen Sibylle Badstübner, Beatrix Forck, Wilhelm Hüffmeier, Krafft von dem Knesebeck, Hans-Georg von der Marwitz und Asta von Oppen. Sie nähern sich wie Fontane den märkischen Kirchen mit wachen Augen für die Geschichte der alten Feldsteingemäuer oder eleganten klassizistischen Fassaden. Wie Fontane in seinen Texten adaptierte, remixte und wiederverwertete, nehmen sie Bezug auf die fontaneschen Beschreibungen und führen sie bis in die Gegenwart fort.

      Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche
    • Anna, Lily und Regine

      Frauenporträts aus Brandenburg-Preußen

      4,0(1)Évaluer

      Geschichte wird nicht allein von Männern gemacht. Welche bedeutende Rolle Frauen seit jeher in Brandenburg spielen, das zeigen die Biografien der „Brandenbürgerinnen“, die zum Teil noch nie biografisch gewürdigt wurden. Von Kurfürstin Elisabeth über die Hebamme Justine Siegmund, die Frauenrechtlerin Minna Cauer bis hin zu Sozialministerin Regine Hildebrandt reichen die Lebensbilder. Die Biografien lassen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse erkennen, in denen diese Frauen sich zu bewähren hatten. So ist der Band auch ein unterhaltsamer Spaziergang durch mehrere Jahrhunderte brandenburgisch-preußischer Geschichte – dargeboten von namhaften Autorinnen und Autoren wie Eva Zeller, Claudia von Gélieu, Manfred Stolpe, Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen und anderen. Vorgestellt werden: Elisabeth Kurfürstin von Brandenburg, Anna Götzen, Grete Minde, Justine Siegmund, Anna Dorothea Therbusch, Anna Karsch, Frau von Friedland, Caroline de la Motte-Fouqué, Eleonore Prochaska, Luise Hensel, Clara Hoffbauer, Minna Cauer, Therese von Kusserow, Emma Ihrer, Auguste Viktoria, Käthe Pietschker, Johanna Beckmann, Anna Gottberg, Lily Braun, Amelie Hedwig Beese, Renate von Hardenberg, Marjana Domaškojc/Marianne Domaschke, Gertrud Kolmar, Libertas Schulze-Boysen, Kira von Preußen, Hedwig Bollhagen, Erna Roder, Ingeborg-Maria von Werthern, Regine Hildebrandt.

      Anna, Lily und Regine
    • Kuss der Engel Sie wirken im Verborgenen, sie sind unsichtbar und all zu oft vergessen wir sie: die Engel. Dabei gibt es nicht nur den einen, den persönlichen Schutzengel, sondern ganze Heerscharen von Engeln, die unsere Wege kreuzen und begleiten. Manche Figur ist fünfhundert Jahre alt, andere entstanden erst im letzten Jahrhundert. Einige haben ihre Flügel verloren oder den Arm gebrochen. Andere Engel wurden in Gold und leuchtenden Farben neu angekleidet, wieder zusammengesetzt und in alter Pracht vollendet. Die Autoren dieses Bandes nähern sich in persönlichen Gedanken, Gebeten und Meditationen jedem einzelnen der brandenburgischen Engel, als sei er für sie gemacht.

      Himmlische Gefährten
    • Bildband mit figürlichen Darstellungen aus spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Kirchenausstattungen

      Engel, Stifter, Heilige
    • Kindheitsspuren zwischen Havel und Oder

      25 Porträts aus fünf Jahrhunderten

      • 131pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Wie ist es, als Kind in Berlin und Brandenburg aufzuwachsen? Die Beiträge des Bandes versuchen, auf diese Frage eine Antwort oder genauer gesagt viele Antworten zu finden, denn die Kindheitserlebnisse, die die Autorinnen und Autoren zusammengetragen haben, sind ebenso vielfältig wie das Land selbst. Der historische Bogen, den die Sammlung aufspannt, ist beeindruckend: Mit Kaspar von Uchtenhagen, dem in der Nikolaikirche in Bad Freienwalde verewigten, im Alter von acht Jahren ermordeten märkischen Adeligen, und Sophia von Bredow werden Kinder des 16. Jahrhunderts vorgestellt, während die jüngste Porträtierte, die Nachrichtensprecherin und Redakteurin Nadya Luer, ihre Kindheit in den 1970er-Jahren verbrachte. Dazwischen liegen Beiträge aus den letzten vierhundert Jahren brandenburgischer Geschichte, und diese Geschichte hinterlässt ihre individuellen Spuren in den geschilderten Lebensläufen: An den „Wunderheiler“ Johann Ludwig Hohenstein, dessen Heimatort Kehrberg in der Prignitz 1734 Zehntausende in der Hoffnung auf Heilung aufsuchten, wird ebenso erinnert wie an zwei deutsch-jüdische Kinder, Reha Hinzelmann und Wolfgang Hopp, die im Versteck die Zeit des Nationalsozialismus überlebten. Der Band handelt von adeligen und bürgerlichen, armen und reichen, behüteten und bedrohten Kindern und macht den tiefgreifenden Wandel deutlich, dem unsere Vorstellungen von Kindheit unterworfen sind.

      Kindheitsspuren zwischen Havel und Oder