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Klaus Dietmar Henke

    Revolution und Vereinigung 1989/90
    Adenauers Watergate
    Aktenlage
    Auschwitz
    Die amerikanische Besetzung Deutschlands
    Geheime Dienste
    • Geheime Dienste

      Die politische Inlandsspionage der Organisation Gehlen 1946–1953

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      Reinhard Gehlen hat in der Öffentlichkeit stets bestritten, dass die von ihm geleitete Organisation politische Inlandsspionage betreibe. Tatsächlich gehörte dies jedoch zu ihren zentralen Tätigkeitsfeldern, wie in diesem Buch auf der Grundlage bislang geheimer Akten nachgewiesen wird. Ins Visier des BND-Vorläuferapparates gerieten dabei Institutionen, Personen und Milieus, die nicht in das konservativ-autoritäre Weltbild Gehlens und seiner Mitarbeiter passten oder dem Kurs von Bundeskanzler Adenauer kritisch gegenüberstanden. Sie wurden ausgeforscht und bekämpft – bis hin zum Rufmord. Dreh- und Angelpunkt dieser geheimen Dienste für Bonn war das symbiotische Verhältnis zwischen Gehlen, der 1956 zum BND-Präsidenten aufstieg, und Hans Globke, dem starken Mann im Bundeskanzleramt. Klaus-Dietmar Henke gibt einen umfassenden Einblick in die illegalen Machenschaften der Organisation Gehlen. Dabei zeigt sich, dass deren kämpferischer Antikommunismus lediglich als Fassade für einen obrigkeitsstaatlichen Antiliberalismus diente, der sich gegen die allmähliche Demokratisierung der jungen Bundesrepublik stellte.

      Geheime Dienste
    • In diesem einen Jahr von Sommer 1944 bis Sommer 1945 berühren sich zwei Zeitalter. Es ist die Kernzone der deutschen Katastrophen- und Transformationsphase zwischen Stalingrad und Währungsreform. Krieg, Eroberung und Besetzung, Sturz der Diktatur und Sieg der Demokratie, Rettung und Vernichtung sind auch ein menschliches Drama und ein geschichtliches Epos gewesen: In wissenschaftlicher Analyse und eindringlicher Erzählung eine Gesamtansicht dieses einen Jahres im Übergang vom Krieg zum Frieden zu geben, ist das Ziel dieses Buches. Pressestimmen zur ersten Auflage 1995: 'Eine überaus reiche, anschaulich und lebendig geschilderte Sammlung meisterhafter »Miniaturen«' Rainer A. Blasius in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Henke 'hat drei sterile historiographische Erbschaften auf einen Streich überwunden: das ausweichende Reden von Verhängnis und Schicksal, die menschenleeren Strukturlandschaften bestimmter gesellschaftsgeschichtlicher Denkschulen und die Beliebigkeit einer im Kaleidoskop betriebenen Alltagsgeschichte.' Hans-Günther Hockerts in: Süddeutsche Zeitung 'fulminante Untersuchung...spannend wie ein Krimi' Peter Steinbach in: Der Tagesspiegel 'Wenn man sich künftig des Endes des Zweiten Weltkrieges erinnert, wird man auf diese gewichtige Studie zurückgreifen müssen.' Jost Dülffer in: Die Zeit

      Die amerikanische Besetzung Deutschlands
    • Auschwitz

      Sechs Essays zu Geschehen und Vergegenwärtigung

      Auschwitz
    • Adenauers Watergate

      Die Geheimoperation des BND gegen die SPD-Spitze

      Wie demokratisch war Konrad Adenauer? Konrad Adenauer prägte als Gründungskanzler und hochverehrter Staatsmann eine ganze Epoche. Zur eigenen Machtsicherung hebelte der CDU-Chef dabei allerdings die von ihm selbst mitgestalteten demokratischen Spielregeln des Grundgesetzes aus: Über Jahre hinweg profitierte er heimlich von der gesetzwidrigen Ausforschung der SPD-Führung durch den Auslandsnachrichtendienst, die sein Kanzleramtschef Hans Globke und der BND-Präsident Reinhard Gehlen eingefädelt hatten. Der angesehene Historiker Klaus-Dietmar Henke beschreibt dieses größte Demokratieverbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Unterlagen des BND sowie Hunderter Geheimberichte in den Archiven der CDU – ein zeithistorischer Politkrimi ersten Ranges. »Vor allem wird sich das schöne Bild, das sich die Nachwelt vom Gründungskanzler Konrad Adenauer macht, heftig verfärben.« Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung

      Adenauers Watergate
    • Revolution und Vereinigung 1989/90

      • 734pages
      • 26 heures de lecture

      25 Jahre Mauerfall im November 2014. Manchmal genügt ein einziges Jahr, um die Welt zu verändern. Als die Menschen in Ostdeutschland im Herbst 1989 ihren Aufbruch zur Demokratie wagen, bringen sie unüberwindbar scheinende Verhältnisse ins Tanzen und Mauern zu Fall. Renommierte Historiker geben ein eindringliches Bild von dieser Umwälzung in Deutschland und rufen dabei die historische Dramatik dieser Monate in die Erinnerung zurück.

      Revolution und Vereinigung 1989/90
    • Tödliche Medizin im Nationalsozialismus

      • 342pages
      • 12 heures de lecture

      ***Angaben zur beteiligten Person Staupe: - seit 1999: Museums- und Ausstellungsleiterin und stellvertretende Direktorin, 1. Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum - Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Münster und Berlin

      Tödliche Medizin im Nationalsozialismus
    • Hier stellt der Herausgeber Hauptaspekte des Forschungsertrags aus den drei stärker sachthematisch angelegten Forschungsbänden vor und führt sie in einer integrierten Entwicklungsgeschichte zusammen. So soll die Gesamtgestalt der Dresdner Bank im Dritten Reich in ihrer historischen Genese greifbar werden.

      Die Dresdner Bank 1933 - 1945