Oskar Pausch Livres






Vocabula Francusia (CVP 2598) von 1409/10
Ein Glossar aus dem Umkreis König Wenzels IV. Mit einem sprachhistorischen Beitrag und Textkommentaren von Hans Goebl
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In der Einleitung von Oskar Pauschs Ausgabe der Habsburgervokabulare aus dem späten Mittelalter wird darauf hingewiesen, dass das Corpus durch eine Textausgabe des Manuskripts CVP 2598 der Österreichischen Nationalbibliothek ergänzt werden sollte. Diese Handschrift gehört nachweislich in diesen Kontext und diente wahrscheinlich der Erziehung der Habsburger Prinzen. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer zuverlässigen Edition sowie eines „offenen“ Kommentars, der den Text grob einordnet und als Grundlage für weitere sprachlich-lexikographische und interdisziplinäre Forschungen dienen soll. Es ist bemerkenswert, dass ein Dokument, das aufgrund seiner historisch-soziologischen Einbettung von großem Interesse sein müsste, in der Forschung kaum Beachtung fand, obwohl bereits im 17. Jahrhundert entsprechende Hinweise veröffentlicht wurden. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen und den Text in einen breiteren Forschungsrahmen einzuordnen, um künftige Studien zu ermöglichen.
Die Pokornys
Ein Beitrag zur mitteleuropäischen Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit einem Katalog des Nachlasses im Österreichischen Theatermuseum
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Die Familie Pokorny, ursprünglich aus Böhmen, spielt eine bedeutende Rolle in der mitteleuropäischen Bühnengeschichte des 19. Jahrhunderts, insbesondere durch ihre Theaterdirektionen in Pressburg, Ödenburg, Baden sowie an den Theatern in der Josefstadt und in Wien. Franz Pokorny (1797–1850) und sein Sohn Alois (1825–1883) waren zentrale Figuren des Wiener Kulturlebens. Der vorliegende Band bietet eine neu recherchierte Familiengeschichte, die auf dem Nachlass im Österreichischen Theatermuseum basiert. Dieser Nachlass wird im zweiten Teil erstmals vollständig aufgelistet und umfasst das gesamte Jahrhundert. Im umfangreichen dritten Abschnitt sind bisher unbekannte Dokumente ediert, darunter Schlüsselquellen zum Wiener Theater sowie Korrespondenzen mit bedeutenden Musikern wie Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Meyerbeer, Offenbach, Suppé und Wagner. Auch Zensurakten und andere interessante Materialien, darunter drei subversive Politsatiren, werden präsentiert. Univ.-Prof. Dr. Oskar Pausch, der in Wien studierte und 1972 in Germanistik habilitierte, leitete von 1969 bis 1979 das Bibliotheks- und Archivwesen im Institut für österreichische Geschichtsforschung und war bis 1997 Direktor des Österreichischen Theatermuseums. Seine Publikationen konzentrieren sich auf Kulturgeschichte und Quellenforschung.
Gründung und Baugeschichte der Wiener Secession
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Rebellakatzenthier und Artilleriehund
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- 11 heures de lecture
