Edith Stein liebte Freiburg, wo sie 1916 ihren Doktortitel erwarb und zwei erfolgreiche Jahre bei Edmund Husserl verbrachte. Ihre Verbindung zum Kloster der Benediktinerinnen St. Lioba in Freiburg-Günterstal war für sie eine stille Freude und große Gnade, wie die Alt-Priorin Sr. Eoliba Greinemann OSB beschreibt. Obwohl Edith Stein zahlreiche Briefe schrieb, waren nur wenige von rein wissenschaftlichem Inhalt. Einer dieser Briefe, datiert auf den 3. II.30, wurde 2017 dem Kloster St. Lioba geschenkt und regt zur Reflexion über ihre Verbindung zu Freiburg an. In den Vorträgen von Katharina Seifert und Sr. Eoliba Greinemann wird darauf hingewiesen. Norbert Huppertz, Herausgeber und Autor, erklärt, warum dieser Brief nach St. Lioba und nicht in andere Archive gehört. Sr. Magdalena Löffler, die aktuelle Priorin, führt den Übergabe-Festakt am 2.7.2017 durch und nimmt den Schenkungsvertrag entgegen. Ergänzend dazu bieten drei Artikel über Grundbegriffe im Denken von Edith Stein – „Reflexion“, „Selbsterkenntnis“ und „Selbstbildung“ – einen neuen Blick auf ihre Philosophie und Theologie, die bislang wenig behandelt wurden. Besonders das Verständnis von Selbsterkenntnis ist entscheidend, um ihr Werk zu erfassen. Freiburg, 9. August 2017 – 55 Jahre nach Edith Steins Tod.
Norbert Huppertz Ordre des livres






- 2017
- 2016
Freude am Philosophieren. Beim Philosophieren mit Kindern geht es um die großen Fragen des Lebens: Glück, Trauer, Werden
- 2016
Die Sprachwerkstatt
Eine neue Möglichkeit der Sprachbildung und Sprachförderung im Kindergarten
- 2015
Aktive und engagierte Eltern sind im Kindergarten willkommen. Was aber, wenn das Gegenteil der Fall ist? Wenn Erzieherinnen den Elternabend gut vorbereitet haben und „nur ein paar Eltern kommen“? Die vorliegende Schrift möchte kompakt und in praxisfreundlicher Sprache über wirksame Methoden der Zusammenarbeit mit den Eltern informieren. Es geht um: - ein wenig Theorie, z. B. zum Verhältnis zu den Eltern - alle bewährten und möglichen Formen und Methoden der Elternarbeit im Überblick - engagiertes und wirksames Sprechen mit Eltern - Elternabend bzw. Elterntreffen mit aktivierenden Methoden - intensives Aufnahmegespräch - schriftliche Formen der Zusammenarbeit: Infoblatt/Kindergartenzeitung - Elternmitsprache / Elternvertretung - schriftliche aktivierende Befragung von Eltern (Rückmeldung und - Evaluation) Wo in der Zusammenarbeit mit den Eltern nach den hier empfohlenen Methoden vorgegangen wird, dürfte man aktive Eltern haben. Insofern sind diese Methoden vielversprechend. Sie sollten es sein können, weil sie sich über mehrere Jahrzehnte hinweg in zahlreichen Einrichtungen bewährt haben und insofern erprobt sowie evaluiert sind.
- 2012
Der Kindergarten wird heute als Bildungseinrichtung für Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren anerkannt. Um die praktische Arbeit zu strukturieren, haben alle Bundesländer in Deutschland Bildungs- oder Orientierungspläne für die frühe Kindheit erstellt, die seit einigen Jahren umgesetzt werden sollen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Pläne auch korrekt umgesetzt werden, was dafür notwendig ist und wer die Kontrolle übernimmt. Zudem ist es entscheidend, wie eine qualitativ hochwertige Arbeit sichergestellt werden kann, die das Gelingen des Lebens jedes Kindes fördert. Für den „Orientierungsplan für Erziehung und Bildung in baden-württembergischen Kindergärten“ wurde ein Qualitätshandbuch entwickelt, das als Instrument zur Anregung und Überprüfung der Umsetzung dient. Die Autoren N. Huppertz und T. Karch bieten mit diesem Handbuch ein Werkzeug zur Selbst- und Fremdevaluation, sei es im Team oder durch externe Fachberatung. Das Werk stellt verschiedene Qualitätsansätze für den Elementarbereich vor, die von verschiedenen Wohlfahrtsverbänden stammen. Darüber hinaus wird der frühkindliche Bildungsplan von Baden-Württemberg in seiner praktischen Umsetzung erläutert. Das Handbuch zeigt verständlich und professionell auf, wie diese Umsetzung in der Praxis evaluiert werden kann.
- 2008
- 2004
Rechtsextremismus heute in Deutschland Rechtsextremismus in Europa Strukturelemente des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland Jugendliche Gewaltaffinität und Ausländerfeindlichkeit im Ost-West-Vergleich Rassismus nicht entstehen lassen - Ein Beitrag des Sprachunterrichts Was bewegt(e) sie Hitler zu folgen? Lernen aus der Erinnerung von NS-'TÄtern' und 'Mitläufern' Gedenkstättenpädagogik mit sozial benachteiligten Jugendlichen BETZAVTA - Ein Programm zur Toleranzerziehumng aus Israel Theater der Begegnung - Playbachtheater als ein Beitrag zuneinem (gewalt)freieren Zusammenleben
- 2004
Handbuch Waldkindergarten
Konzeption - Methodik - Erfahrungen
Pädagogische Ziele und Werte im Waldkindergarten Zum Menschen- und Kindbild Bedeutung der didaktischen Ansätze im Waldkindergarten Der Tagesablauf im Waldkindergarten Bildung und Planung im Waldkindergarten Aktivitätsangebote, Projekte und Exkursionen Das Gelände des Waldkindergartens und das Freispiel Der Waldkindergarten als Organisation und Betrieb Zur Qualität und Ausstattung des Waldkindergartens Gefahren für die Gesundheit der Kinder Wer ist der Walderzieher?-u. a. Qualifikation und Motivation Die Eltern und die Sicht der Eltern Waldkindergarten und Schule- Bereitet der Waldkindergarten die Kinder besser auf die Schule vor? Denken und Reden der Leute über den Waldkindergarten Konzeptionsschriften im Waldkindergarten
- 2003
Bildung, die sich an der Lebenswelt der Kinder orientiert - dieses Ziel verfolgt der lebensbezogene Ansatz. In diesem Buch erhalten Sie einen Überblick über die pädagogischen Ideen dieses Ansatzes und wie er praktisch umgesetzt werden kann. Das Finden und Durchführen von Bildungsangeboten bildet hierbei einen Schwerpunkt. Mit seiner individualisierenden und gleichzeitig ganzheitlichen Perspektive auf das Kind und seine Lebenswelt ist dieser Ansatz aktueller denn je.