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Gert König

    2 octobre 1934 – 27 mars 2021
    Krafteinleitung über Lisenen bei externen Spanngliedern
    Holz-Beton-Verbund
    Ein Beitrag zur Berechnung von Bauwerken im böigen Wind
    Ultrahochfester Beton. Innovationen im Bauwesen. Beiträge aus Praxis und Wissenschaft
    Spannbeton: Bewährung im Brückenbau
    International Conference Trends in Tall Building
    • Spannbeton: Bewährung im Brückenbau

      Analyse von Bauwerksdaten, Schäden und Erhaltungskosten

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Veritas filia temporis Gellius Es war eine Anregung des Bundesministers fUr Forschung und Technologie, im For derschwerpunkt "Risiken und Sicherheitsforschung" die Risiken im Bauwesen unter suchen zu lassen. Das Gebiet des Bauwesens ist jedoch sehr heterogen. Die Randbe dingungen, unter denen ein Bauwerk entsteht und unter denen es seine Funktion erfUllt, sind sehr unterschiedlich. Es lassen sich daher nur schwer Bauwerkstypen zu Grundgesamtheiten zusammenfassen, mit denen anschlieBend Statistik getrieben wer den kann. Die groBe Katastrophe vergleichbar dem Kernschmelzunfall bei Kern kraftwerken ist im Bauwesen nur bei wenigen Bauwerken - wie etwa Talsperren oder Kiistenschutzbauten - denkbar. Aus volkswirtschaftlicher Sicht treten die kleinen und mittleren Schiiden mit ihren begrenzten Folgen in den Mittelpunkt des Interesses. Damit ist die Vorabauswahl dominierender Aste im Fehlerbaum problematisch; sie muB empirisch untermauert werden. Dies bewog den erstgenannten Verfasser, dem Bundesminister fUr Forschung und Technologie vorzuschlagen, die Untersuchung nicht allgemein fUr das Bauwesen, sondern speziell fUr groBere Tal- und FluBbriicken aus Spannbeton durchzufUhren. Inhaltsverzeichnis I Schäden an Spannbetonbrücken.- 1 Einleitung.- 2 Schäden an Spannbetonbrücken und ihre Ursachen.- 3 Einige dem Spannbetonbrückenbau angelastete spektakuläre Schadensfälle.- 4 Eine Untersuchung zum tatsächlichen Ausmaß der Schäden an Spannbetonbrücken.- II Computerunterstützte Erfassung und Überwachung des Brückenbestands.- 5 Bauwerksüberwachung gemäß DIN 1076 und Verwertung dabei anfallender Daten.- 6 Erfassung der Bauwerksdaten.- 7 Arbeiten mit den Bauwerksdaten.- 8 Erfassung der Schadensdaten.- 9 Untersuchung von Beziehungen zwischen Bauwerks- und Schadensdaten.- III Auswertung der Bauwerks- und Schadensdaten von 43 großen Talbrücken bzw. Flußbrücken in Spannbetonbauweise.- 10 Brückenbestand und untersuchte Bauwerke.- 11 Auswertung der Bauwerksdaten.- 12 Auswertung der Riß- und Schadensdaten.- IV Risikoorientierte Aussagen.- 13 Risiko und Fortschritt.- 14 Zur Tragwerkssicherheit der Spannbetonbrücken.- 15 Der Finanzbedarf zur Erhaltung der Brückenbauwerke.- 16 Zusammenfassung und abschließende Beurteilung.- Credibility-Formeln, risikotheoretische Ansätze zur Schadensprognose (Prof. Dr. rer. nat. J. Lehn, Dip.-Math. S. Rettig).- A.l Einleitung.- A.2 Credibility-Formeln vom Typ gewichteter Mittel.- A.3 Modellannahmen zur Auswahl der Gewichte.- A.4 Berechnung der Gewichte bei Normal Verteilungsannahmen.- A.5 Ein Zahlenbeispiel.- A.6 Anwendbarkeit der Methode zur Prognose der Erhaltungskosten bei Bauwerken.

      Spannbeton: Bewährung im Brückenbau
    • In letzter Zeit konstruiert man Spannbetonbrücken zunehmend mit externer Vorspannung. Die Spannglieder werden außerhalb des eigentlichen Betonquerschnitts geführt und sind mit dem vorzuspannenden Bauteil nur an ihren Endverankerungen und an Umlenksätteln verbunden. Der Zusammenhalt der Gesamtkonstruktion sowie der sichere Abtrag der Schnittkräfte über die Fugen wird von der Tragfähigkeit der Umlenkbereiche und Verankerungsbauteile gewährleistet. Zu den letzteren zählen die Lisenen, in denen man die externen Spannglieder zwischenverankert. Der Forschungsbericht untersucht die Rissentwicklung und Tragfähigkeit von Lisenen. Er betrachtet insbesondere den direkt unter dem Ankerkopf liegenden Lastübertragungsbereich. Für diese Bauteilzone verlangen die Zulassungsrichtlinien einen Schwelllastversuch an einem Betonprisma, um das Riss- und Verformungsverhalten sowie die Traglast des Betons zu ermitteln. Der Bericht befasst sich auch mit dem Lastweiterleitungsbereich in der Lisene hin zum Brückenquerschnitt. Er untersucht zudem, welche Bruchsicherheit aus der Kombination des Zulassungsversuchs am Betonprisma und den hohen zulässigen Spannstahlspannungen resultiert. Es werden Verbesserungen zur Prüfung des Lasteinleitungsbereichs vorgeschlagen und Empfehlungen zur Bemessung und konstruktiven Durchbildung der Lisenen gegeben.

      Krafteinleitung über Lisenen bei externen Spanngliedern
    • In vorliegendem Buch wird das ber mehrere Jahrzehnte erarbeitete Wissen auf dem Gebiet der Hochleistungs- betonforschung und -anwendung umfassend dargestellt. Neben der Erluterung der Bemessungsrichtlinien, die durch Berechnungsbeispiele verdeutlicht werden, findet der Leser auch Berichte ber innovative Entwicklungen wie z. B. das Verhalten von Hochleistungsbeton unter Vorspannung.

      Hochleistungsbeton
    • Dunkelgraue Silikasuspensionen und Flugaschen sowie bleifarbener Silikastaub, mit denen Hochleistungsbetone zurzeit hergestellt werden, schaffen einen hochfesten Sichtbeton, dessen graue Farbgebung ästhetisch nicht immer befriedigt. Mit dem fast weißen Betonzusatzstoff Metakaolin eröffnen sich Möglichkeiten, dem hochfesten Beton ein helles Aussehen zu geben und ihn gestalterisch aufzuwerten. Bei der Entwicklung hellen Hochleistungsbetons B 85 auf der Basis von Metakaolin verwendete man den dunkelgrauen Zement CEM I 42,5 R-HS. Silikastaub wurde in einer wässrigen Suspension zugemischt. Das Fließmittel auf Polycarboxylatether-Basis war bis zu 3,8 % des Zementgewichts dosiert. Die Sieblinie der Zuschläge lag zwischen den Regelsieblinien A 16 und B 16 nach DIN 1045. Die maximale Aufhellung des Betons erreichte man mit einer Metakaolin-Zugabe von 15 % des Zementgewichts. Vergleichbare Helligkeitswerte wies jener Beton auf, bei dem 10 % des Zementanteils durch Metakaolin ersetzt war und der außerdem noch die Metakaolin-Dosis von 10 % des Zementgewichts erhalten hatte. Die relativ hohen Mengen an Metakaolin führten nicht zur Absenkung des für den Korrosionsschutz notwendigen pH-Werts von 11,5. Allerdings zeigten die Betonmischungen bereits nach 20 Minuten eine zunehmende, das Verarbeiten erschwerende Zähigkeit.

      Heller hochfester Beton