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Hansmartin Schwarzmaier

    3 mai 1932 – 30 mai 2021
    Baden
    Das Land am mittleren Neckar zwischen Baden und Württemberg
    Aus dem Archiv der Grafen von Stadion
    Klöster, Stifter, Dynastien
    Das Evangelische Pfarrhaus im deutschsprachigen Südwesten
    Der deutsche Südwesten zur Stunde Null
    • Die 450-jahrige Entwicklung des evangelischen Pfarrhauses ist ein zentrales Thema der deutschen Sozial-, Kultur- und Geistesgeschichte. Der Band stellt die Ergebnisse einer Karlsruher Tagung der 'Arbeitsgemeinschaft fur geschichtliche Landeskunde am Oberrhein' und des 'Vereins fur Kirchengeschichte in der Evangelischen Landeskirche in Baden' im Februar 2012 vor. Die Untersuchung gilt dem Gebiet zwischen Augsburg und dem evangelischen Elsass, den Lebensbedingungen im Pfarrhaus und den Netzwerken um die zahlreichen markanten Personlichkeiten seines Umfelds. Das Pfarrhaus selbst, das Wohnhaus des Pfarrers und seiner Familie, galt lange als Mittelpunkt burgerlichen Lebens in Stadt und Dorf, als Hort von Kunsten und Wissenschaft, als Ort vorbildlicher Lebensfuhrung. Dabei haben sich die Rollen des Pfarrers und seiner Frau vor allem in der 2. Halfte des 20. Jahrhunderts so wesentlich gewandelt, dass dieses Bild des Pfarrhauses zum historischen Bild zu werden scheint. Die 15 Beitrage dieses Bandes schlagen jeweils die Brucke in die Gegenwart, unter regionalen und sachlichen Aspekten, wie sie zuletzt auch in der Berliner Ausstellung 'Leben nach Luther' von 2012/13 diskutiert wurden.So ist hier nicht nur der Wissenschaftler angesprochen, sondern jeder historisch interessierte Leser, der eine soziale und kirchliche Frage der Gegenwart vor historischem Hintergrund zu verstehen versucht.

      Das Evangelische Pfarrhaus im deutschsprachigen Südwesten
    • Klöster, Stifter, Dynastien

      • 544pages
      • 20 heures de lecture

      Aus dem breiten Themenspektrum Hansmartin Schwarzmaiers wurde jener zentrale Bereich ausgewählt, der bereits seine wissenschaftlichen Anfänge geprägt hat und dem er sich bis heute widmet: Die Interferenz zwischen Familie, Herrschaft, politischem Programm und religiösen Determinanten in der Adelswelt des Hochmittelalters. Seine Studien wurden hier auf drei miteinander verflochtene Themen fokussiert: Klöster und ihre Stifter, die hinter diesen Stiftern stehenden Adelsdynastien sowie deren Verbindungen nach Italien.

      Klöster, Stifter, Dynastien
    • Besigheim war ab 1153 im Besitz der Markgrafen von Baden, die den Ort im 13. Jahrhundert zur Stadt erhoben. Von dort aus beherrschten sie das umgebende Land, in enger Nachbarschaft und Konkurrenz mit den Grafen und Herzögen von Württemberg, denen es schließlich gelang, Besigheim an sich zu bringen und im Jahr 1595 endgültig ihrem Territorium einzuverleiben. Insgesamt 12 Beiträge für die Periode vom Frühen Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit (8. bis 16. Jahrhundert) kennzeichnen dieses Nebeneinander von Baden und Württemberg in der entscheidenden Phase ihrer herrschaftlichen Entwicklung.

      Das Land am mittleren Neckar zwischen Baden und Württemberg
    • Baden

      Dynastie - Land - Staat

      Mit dem Namen „Baden“ ist ein geschichtlicher Weg von tausend Jahren verbunden. Er beginnt mit der Burg oberhalb von Baden-Baden und ihren Erbauern und beschreibt die Herrschaftsentwicklung der Markgrafen von Baden seit dem Hochmittelalter. In der napoleonischen Zeit entwickelt sich das Land zum modernen Staat und füllt als Großherzogtum Baden jenes Gebiet aus, das bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges auf der Landkarte verzeichnet ist, seit 1918 als Republik. In diesem Buch werden die wechselvollen Schicksale des Landes nachvollzogen, das sich schrittweise von seiner Dynastie löste und dessen Bewohner im Zeichen moderner Staatlichkeit ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickelten.

      Baden
    • Meinrad Schaab, bis 1993 Leiter der Abteilung Landesbeschreibung und Landesforschung bei der Landesarchivdirektiion Baden-Württemberg und Honorarprofessor an der Universität Heidelberg, war einer der bedeutendsten Forscher der Landesgeschichte, insbesondere des deutschen Südwestens. Die aus Anlaß seines 70. Geburtstages herausgegebene Festschrift zeigt die große Vielfältigkeit des Jubilars, dessen Forschungen und Veröffentlichungen der Sozial-, Wirtschafts- und Verfassungsgeschichte des Landes, der Siedlungsgeschichte insbesondere des Mittelalters gelten. Der vorliegende Band ist daher mehr als eine zufällige Sammlung von Festbeiträgen; er gibt einen lebendigen Querschnitt der landeskundlichen Arbeit in Südwestdeutschland, die der Jubilar in seinem umfangreichen Oeuvre maßgeblich mitbestimmt und geprägt hat. Die Herausgeber: Prof. Dr. H. Schwarzmaier war Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe. Prof. Dr. E. Reinhard ist Leiter der Abteilung Landesbeschreibung und Landesforschung bei der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Stuttgart. Dr. F. L. Sepaintner war Leiter der Außenstelle Freiburg der Abteilung Landesbeschreibung und Landesforschung.

      Aus Landesgeschichte und Landeskunde