Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Klaus Trost

    1 janvier 1934
    Zur semantischen Klassifikation der Substantive und des Genetiv-Akkusativs im Russischen
    Elektrosmog
    Ent-Fremdung und Verfremdung
    Grundlagen des Aspektologie
    Symposium Methodianum
    Dostojewski und die Liebe
    • Dostojewski und die Liebe

      Zwischen Dominanz und Demut

      4,0(1)Évaluer

      Das Buch untersucht erstmals umfassend die Beziehung des russischen Dichters Dostojewski zu Frauen. Es beleuchtet persönliche und ideologische Aspekte seines Lebens, einschließlich Leidenschaften und Affären. Kritisch hinterfragt es gängige Mythen und bietet neue Perspektiven auf Dostojewskis Ehen und sein Verhältnis zur Emanzipation.

      Dostojewski und die Liebe
    • Die Aspektologie ist ein zentrales Forschungsgebiet der slavistischen Sprachwissenschaft, das auch Einfluss auf andere Sprachwissenschaften wie die germanistische, romanistische und anglistische hat. Trotz einer erfolgreichen Forschungsgeschichte sind viele Probleme im Bereich der Aktionsart und des Aspekts noch ungelöst. Die vorliegende systematische Darstellung untersucht Aktionsart und Aspekt am Beispiel des Tschechischen und entwickelt eine stratideskriptive Methode, die sich auf Variationsvorgänge innerhalb verschiedener Ebenen stützt. Der Begriff „Variation“ wird hier nicht im Sinne der Variationslinguistik verwendet, sondern als eine Methode zur Analyse sprachlicher Befunde in Bezug auf Systematisierung und semische sowie morphische Abwandlungen. Die Arbeit beschreibt ausführlich die vorchronostrukturellen Ebenen, wie Wortausdrucks-, Wortinhalts-, Wortart-, Wortbedeutungs- und Wortebene, und untersucht anschließend die chronostrukturellen Ebenen der neu eingeführten Durativitätsart, Aktionsart und Aspekt. Diese Kategorien sind nicht nur in slavischen Sprachen relevant, sondern auch in nicht-slavischen, was die Notwendigkeit einer interdisziplinären Aspektologie unterstreicht. Die Arbeit leistet einen Beitrag, indem sie Hinweise auf außerslavistische Aspektologien gibt und die interdisziplinäre Verwendbarkeit der Methode sowie der Ergebnisse fördert, einschließlich der Bereitstellung deutscher Bedeutungen der tschechisch

      Grundlagen des Aspektologie
    • Dieses Buch untersucht die russische Literatur und Literaturtheorie vom 18. Jahrhundert bis zum frühen Formalismus des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht NIKOLAJ M. KARAMZIN (1766-1826), der Hauptvertreter des Sentimentalismus in Russland. Es wird auf seine literatursprachlichen und literaturtheoretischen Auffassungen eingegangen, gefolgt von einer Interpretation seiner berühmten Erzählung „Die arme Liza“. Diese Erzählung ist ein Beispiel für das literarische Verfahren der Ent-Fremdung, das dem zeitgenössischen Publikum Unbekanntes näherbringt. Dieses Verfahren wird hier erstmals dargestellt und analysiert und erfordert ebenso viel Aufmerksamkeit wie das bereits etablierte Verfahren der Verfremdung, das von VIKTOR B. ŠKLOVSKIJ (1893-1984) in seiner Abhandlung „Kunst als Verfahren“ (1917) systematisch beschrieben wurde. BERTOLT BRECHT (1898-1956) hat den Begriff der Verfremdung weiterentwickelt. Die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Auffassungen erfolgt nach der Exemplifizierung von Ent-Fremdung und Verfremdung bei NIKOLAJ V. GOGOL’ (1809-1852). GOGOL’S Kritik an der Einseitigkeit in Kunst und Gesellschaft sowie seine Forderung nach geistiger Multilateralität werden behandelt, gefolgt von einem Vergleich mit HERMANN HESSEs (1877-1962) bipolarem Perspektivismus. Die Ausführungen zu GOGOL’ schließen mit einer Interpretation seiner Novelle „Der Mantel“ (1842). Die Verfremdungstheorien von ŠKLOVSKIJ

      Ent-Fremdung und Verfremdung