Auf der Grundlage des Vorarlberger Flurnamenbuches und verschiedenster historischer Quellen deutet und erklärt Guntram Plangg im vorliegenden Band die einzelnen alten Orts- und Flurnamen der Gemeindegebiete von Gaschurn und St. Gallenkirch. Er liefert damit wertvolle Informationen zur Vor- und Frühgeschichte dieser Region. Im Vordergrund stehen jene Namen, die einen vordeutschen Hintergrund haben und daher für uns heute kaum mehr zu verstehen sind.
Guntram Plangg Livres





Auf der Grundlage des Vorarlberger Flurnamenbuches und verschiedenster historischer Quellen deutet und erklärt Guntram Plangg im vorliegenden Band die einzelnen alten Orts- und Flurnamen der Gemeindegebiete von Bartholomäberg, Schruns und Silbertal. Er liefert damit wertvolle Informationen zur Vor- und Frühgeschichte dieser Region. Im Vordergrund stehen jene Namen, die einen vordeutschen Hintergrund haben und daher für uns heute kaum mehr zu verstehen sind.
Namenkundliche Schriften zum Raum Tirol
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Für den hier vorliegenden Band 9 der Reihe IBO wurden 23 namenkundliche Aufsätze von Guntram Plangg ausgewählt. Der Hauptgrund für den Sammelband liegt darin, die in Festschriften, Tagungsbänden, Zeitschriften usw. verstreut erschienenen Artikel zum Raum Tirol in einem Band zugänglich zu machen. Der „Raum Tirol“ orientiert sich an der Europaregion Tirol – Südtirol/Alto Adige – Trentino. Diese Einteilung ist vor allem deshalb sinnvoll, weil ein Schwerpunkt im Schaffen des Romanisten G. Plangg dem romanisch-deutschen bzw. ladinisch-bairischen Sprachkontakt und dessen Niederschlag in der Namenlandschaft gilt. Die Aufsätze sind im Original zwischen 1991 und 2006 erschienen. Sie wurden formal überarbeitet, neu gesetzt und mit einem Index sämtlicher behandelten Namen versehen.
Die Beiträge dieses Bandes, der vielfältige Verbindungen und Parallelen im Entwicklungsprozess einer historischen Landschaft aufzeigt (Kurztitel): Rudolf Schützeichel: Zur Methode der Glossenforschung. Ingo Reiffenstein: Italien und die Anfänge des Wortes „deutsch“. Rolf Bergmann: Zehn St. Galler Kleinigkeiten (Glossen). Norbert Richard Wolf: Zur althochdeutschen Benediktinerregel. Guntram A. Plangg: Alte Namen aus Nüziders. Peter Ochsenbein: Presbyter Winitharius (Schriftsteller aus St. Gallen). Alois Wolf: Reinmar, Walther und die „Renaissance des Mittelalters“. Fritz Peter Knapp: Rudolf von Stams. Anton Schwob: Die Heirat Oswalds von Wolkenstein mit Margarethe von Schwangau. Heinz Endermann: Michael Gaismairs Tiroler Landesordnung. Erwin Koller: Ein Fastenpredigtzyklus Geilers von Kaisersberg. Werner M. Bauer: Rezeptionsweisen der Antike. Eugen Thurnher: Notizen zur Sterzinger Miszellaneen-Handschrift.
Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.