Henning Eichberg Livres
- Hartmut Singer






Body cultures
- 180pages
- 7 heures de lecture
Body Cultures explores the relationship between the body, sport and landscape. This book presents the first critically edited collection of Henning Eichberg's provocative essays into 'body culture'. Eichberg, a well-known scholar in continental Europe who draws upon the ideas of Elias, Focault, Habermas and others, is now attracting considerable interest from Anglo-American sociologists, historians and geographers. This collection has been extensively edited to highlight Eichberg's most important arguments and themes. Introductory essays from the editors and Susan Brownell provide clear explanations and interpretations as well as a biography of Eichberg.
Play in Philosophy and Social Thought
- 266pages
- 10 heures de lecture
Focusing on the concept of play, this interdisciplinary study delves into how play influences our identity and perceptions of otherness, disability, and expression through dance and language. Building on the legacy of Henning Eichberg, it offers fresh insights into the philosophical, anthropological, and sociological aspects of sport, prompting readers to consider what drives us to play and how it shapes our understanding of ourselves and the world around us.
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker
wir selbst Nr. 54/1-2023 - Zeitschrift für nationale Identität
Abkoppelung
Nachdenken über die neue deutsche Frage
Die neue deutsche Frage ist nicht mehr die alte. Warum, wieso, weshalb? In kreisenden Bewegungen nähert sich dieser Band der Aktualität der nationalen Frage in Deutschland. Was ist die nationale Indentität allgemein vor dem Hintergrund des industriellen Rassismus und vor dem Horizont des Exterminismus, des massakrierenden Staats, der massakrierenden Konzerne? Wenn der Totalitarismus des 21. Jahrhunderts auf uns zukommt: Welche Hoffnungen liegen dann in einer nationalen „Balkanisierung für jedermann“, im Weg zu kleineren Einheiten? Der Hauptinhalt nationaler Demokratie, so ergibt sich aus einem historischen Durchgang, ist nicht Einhiet (im Großstaat), sondern Vielfalt und Abkoppelung. Es geht aber auch wider das patriotische Mißverständnis der nationalen Frage. Der Blickdes Vaterlandes ist ein solcher der geraden Linien: Ordnung schaffen und Grenzen befestigen, Einheit herstellen und Strategien planen, mehr produzieren und wirksam kolonisiersen. Das Volk aber lebt in den krummen Linien der Dialekte, der Regionen und der alltagskulturell einander überlappenden Lebensformen. Hat die nationale Identiät einen matriachalen Kern? Ist es gerade dies, das Volkliche, das im 21. Jahrhundert als Gegenkraft gegen den industriellen Totalitarismus Gewicht erhält? Eichberg setzt die Diskussion um die nationale Frage der Deutschen fort. Seine Thesen sind provozierend und wenden sich gegen so manches rechte Mißverständnis. Er stellt nationale Identität gegen das machtstaatliche Interesse, das Volkliche definiert er als demokratisch und emanzipatorisch. Zugleich sind seine kultur-relativistischen Überlegungen ein engagiertes Plädoyer für die Abkoppelung Deutschlands von multinationalen Großstrukturen.
Minderheit und Mehrheit
- 162pages
- 6 heures de lecture
Die Migration hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Frage von Minderheit und Mehrheit erneut auf die Tagesordnung gesetzt. Das multikulturelle Leben mit Minderheiten sei ganz neu, und alles müsse umgedacht werden, so hört man Stimmen von der einen Seite. Keineswegs, alles sei schon da gewesen, erwidert es von der anderen. Hier setzt dieses Buch mit einer historischen Betrachtung ein. Sie bestätigt weder das eine noch das andere. Und sie gibt Anstöße dazu, den Begriff des „Volkes“ neu zu durchdenken. Zumal Minderheiten und bedrohte Völker in aller Welt den Anspruch auf Anerkennung erheben und damit neue Veränderungen anstoßen.