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Hans R. Guggisberg

    26 juillet 1930 – 12 janvier 1996
    Die Reformation in Deutschland und Europa
    Geschichte der USA. Entstehung und nationale Konsolidierung
    Geschichte der USA 1
    Geschichte der USA 2
    Das Manifest der Toleranz
    Sebastian Castellio
    • Sebastian Castellio

      • 260pages
      • 10 heures de lecture
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      Sebastian Castellio, linguist, humanist and religious reformer, is one of the most remarkable figures of the Reformation. By telling the tale of Castellio's life, this work illuminates the furious debate he unleashed and how it marked a crucial stage in the development of Protestant thought.

      Sebastian Castellio
    • Als am 27. Oktober 1553 in dem erst wenige Jahre zuvor durch Calvin reformierten Genf erstmals ein 'Ketzer' bei lebendigem Leib verbrannt wurde, ging ein Aufschrei der Empörung durch die Reihen derer, die vor den Scheiterhaufen der Inquisition geflohen sind. Welches Recht hatte ausgerechnet die Reformation, Andersdenkende zu verfolgen? War sie nicht selbst ureigentlicher Ausdruck andersmeinender christlicher Gewissens- und Glaubensüberzeugung gegen die katholische Kirche? Diese Empörung fand in dem Basler Humanisten und ehemaligen Mitarbeiter Calvins, Sebastian Castellio, ihre bedeutendste und geschichtsmächtigste Stimme. Bereits kurz nach der Hinrichtung Servets erschien seine Schrift De haereticis, in der er sich grundsätzlich und mit eindringlicher Schärfe dagegen aussprach, Ketzern anders als mit 'geistigen Waffen' zu begegnen, geschweige denn sie zu töten. Wenn man schon Menschen wegen Habgier, Lügen und Verleumderei nicht tötet, warum dann Ketzer? 'Tatsächlich konnte ich trotz vieler Nachforschungen darüber, was ein Ketzer sei, nichts anderes feststellen, als dass jeder für einen Ketzer gilt, der anders denkt als wir.' Obwohl die Gedanken und Wirkungen seiner Schrift einige Jahrhunderte später maßgeblich zum Katalog der Menschenrechte beigetragen haben, sind Castellios Name und mehr noch sein Werk bis heute nur einem kleinen Kreis von Fachgelehrten bekannt. Mit dieser Ausgabe soll daher begonnen werden, erstmals einige der bedeutsamsten Schriften Castellios in deutscher Übersetzung vorzustellen. Sei es auch – wie Stefan Zweig schreibt – manchen 'verhängt, im Schatten zu leben, im Dunkel zu sterben', so sollte dies für die Nachwelt erst recht Grund und Ansporn sein, diese aus dem Schatten der Geschichte hervorzuholen und ihnen neue Geltung zu verschaffen im Licht einer um Gerechtigkeit bemühten Öffentlichkeit. Denn wenn es darum geht – und die Zeiten sind heute nicht weniger gefährdet als vor 450 Jahren –, 'Toleranz gegen Intoleranz, Freiheit gegen Bevormundung, Humanität gegen Fanatismus, Individualität gegen Mechanisierung, das Gewissen gegen Gewalt' (Stefan Zweig) zu verteidigen, dann ist es an der Zeit, sich nicht nur Castellios Namen zu erinnern, sondern endlich auch seine von einem tiefen, gelebten, christlichen Humanismus geprägten Schriften einer aufgeschlossenen Leserschaft zugänglich zu machen.

      Das Manifest der Toleranz
    • Geschichte der USA

      • 362pages
      • 13 heures de lecture

      Die „Geschichte der USA“ ist schon bald nach ihrem Erscheinen zu einem Standardwerk geworden, das nicht nur die Anerkennung einer breiten historisch interessierten Leserschaft gefunden hat, sondern auch für die Wissenschaft eine wichtige Informationsquelle ist. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen. Wo es jedoch der Ausgewogenheit des Gesamtbildes zugute kommt, werden auch Aspekte der Religions-, Geistes- und Literaturgeschichte berücksichtigt. In der Neuauflage wird das Werk vom Beginn der Präsidentschaft Bill Clintons bis zum Regierungsantritt von George W. Bush fortgeführt, wobei die besondere Gewichtung auf dem Wandel in der politischen Kultur und der amerikanischen Außenpolitik liegt.

      Geschichte der USA
    • Die in diesem Bändchen versammelten Studien fragen alle nach bestimmten Erscheinungsformen des amerikanischen Geschichtsdenken, wobei sie sich in erster Linie an europäische Leser wenden und ihnen zeigen, in wie vielfältiger Form sich dieses Geschichtsdenken gerade auch im Hinblick auf den europäischen «background» manifestiert und wie sehr man sich hier von Europa aus vor raschen und unüberlegten Verallgemeinerungen hüten muss.

      Alte und Neue Welt in historischer Perspektive