Reisetagebücher 1738 bis 1745
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Das Buch ist ein bedeutendes kulturelles Werk, das von Wissenschaftlern als wichtig erachtet wird und einen wesentlichen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalmaterial reproduziert und bleibt diesem treu, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel, die auf die bedeutenden Bibliotheken hinweisen, in denen es aufbewahrt wird. Diese Aspekte verleihen dem Werk historische und kulturelle Tiefe.
J. E. Fischers «Vocabularium Sibiricum» (1747), dessen Originalmanuskript in der Universitätsbibliothek Göttingen aufbewahrt ist, stellt ein etymologisch-vergleichendes Wörterbuch dar. Die Hauptgrundlage bilden die Materialien der 2. Kamtschatka-Expedition (1733-1743). Fischer verwirklicht in seiner Arbeit die Leibnizsche Idee der Sprachvergleichung. Das Vocabularium enthält 737 etymologische Vergleiche, in die 2432 Wörter einbezogen sind. Die Vergleiche erstrecken sich auf zahlreiche Sprachfamilien: finnisch-ugrisch und samojedisch, türkisch-tatarisch, mongolisch und mandschu-tungusisch, jenisseisch sowie indogermanisch, semito-hamitisch, kaukasisch und sino-tibetisch. Damit schuf Fischer in der Mitte des 18. Jh. s ein Werk, das bis heute in der Geschichte der Linguistik nicht oft übertroffen wurde.
Das Buch ist eine sorgfältige Reproduktion eines kulturell bedeutenden Originals, das als wichtiger Teil des zivilisatorischen Wissens gilt. Es enthält die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel, die den historischen Kontext und die Bedeutung des Werkes unterstreichen. Die Veröffentlichung zielt darauf ab, die Authentizität des Originals zu bewahren und dem Leser einen Einblick in die Geschichte und den Wert der enthaltenen Informationen zu bieten.