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Hans J. Ebert

    Messerschmitt-Bölkow-Blohm
    Willy Messerschmitt, Pionier der Luftfahrt und des Leichtbaues
    Geflogene Vergangenheit
    Hans im Glück
    • Hans im Glück

      Oder die Reise nach Sibiu

      Hans Steinerstauch lebt seit über fünfzehn Jahren als Nichtsesshafter in Wien. Hier lernt der heute 63-jährige Tereza kennen, eine verwitwete Dame von altem, aber hoffnungslos verarmtem Landadel. Das ungleiche Paar geht eine intensive Beziehung ein, die schon bald wieder ein jähes Ende zu nehmen scheint, als Hans in einen Mordfall verwickelt und als Tatverdächtiger festgenommen wird. Während Oberstleutnant Georg Kammerer und Kontrollinspektorin Sabine Jordan von der Schuld Hans Steinerstauchs überzeugt sind, geben Tereza und Dr. Schuster, der zu Steinerstauchs Verfahrenshelfer bestellt wurde, alles, um dessen Unschuld zu beweisen. Während Tereza nach Nürnberg reist, um sich auf Spurensuche in Hans alter Heimat zu begeben, geschieht in Wien ein zweiter Mord und es überschlagen sich die Ereignisse.

      Hans im Glück
    • Oberschleißheim, nördlich von München, hat eine bewegte Geschichte als Flugplatz. 1912 wurde hier die Königlich Bayerische Fliegertruppe gegründet, und während des Ersten Weltkriegs startete das Unternehmen „Pascha“, um türkische Truppen in Palästina zu unterstützen. In den 1920er Jahren flogen mehrere Fluggesellschaften diesen Platz an, wobei die Lufthansa eine technische Basis unterhielt und der Udet-Flugzeugbau Oberschleißheim als Werkflugplatz nutzte. Ab 1927 prägte die Deutsche Verkehrsfliegerschule DVS die Geschichte, da viele Piloten für die Lufthansa und die spätere Luftwaffe hier ausgebildet wurden. Ab 1935 diente der Platz auch zur Ausbildung von Jagdfliegern, und gegen Ende des Krieges starteten von hier Nachtjäger zu ihren letzten Einsätzen. Von 1945 bis 1968 nutzte die US Army den Flugplatz, und von 1958 bis 1981 waren auch Heeresflieger-Staffeln der Bundeswehr stationiert. Nach dem Abzug der Amerikaner verfielen die Hallen, die für die Wartung von Hubschraubern genutzt wurden. 1983 wurde der „Werftverein“ gegründet, um diese historischen Bauten zu retten. Seit 1992 wird die historische Flugwerft Oberschleißheim zusammen mit einem modernen Neubau vom Deutschen Museum als Außenstelle genutzt und verzeichnet einen stetig wachsenden Besucherstrom.

      Geflogene Vergangenheit