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Hinrich C. Seeba

    Die Liebe zur Sache
    Denkbilder
    Abgründiger Klassiker der Moderne
    Geschichte und Dichtung
    Berliner Adressen
    • Berliner Adressen

      Soziale Topographie und urbaner Realismus bei Theodor Fontane, Paul Lindau, Max Kretzer und Georg Hermann

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Im Berliner Roman von 1885 bis 1906 stehen Adressen im Mittelpunkt der gesellschaftskritischen Erzählung. Während die Dorfgeschichte lange im deutschen Realismus dominierte, wurde die soziale Topographie des Stadtromans vernachlässigt. Mit der Fontane-Renaissance und dem Hauptstadtbeschluss 1991 rückt die urbane Verortung literarischer Werke in den Fokus. Die Studie analysiert Fontanes Romane und ergänzt diese durch Werke von weniger bekannten Autoren wie Paul Lindau und Max Kretzer, die den "Zug nach dem Westen" aus einer östlichen Perspektive beleuchten und soziale Themen aus der Sicht der Unterschicht behandeln.

      Berliner Adressen
    • Geschichte und Dichtung

      Die Ästhetisierung historischen Denkens von Winckelmann bis Fontane

      • 406pages
      • 15 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit dem Wahrheitsanspruch in der Geschichtsschreibung und deren Darstellung ist ein zentrales Thema, das von der Aufklärung bis zur Moderne reicht. Der Perspektivismus des 18. Jahrhunderts und der Positivismus des 19. Jahrhunderts prägen diese Diskussion, die von bedeutenden Autoren wie Winckelmann, Lessing und Goethe sowie zeitgenössischen Historikern und Philosophen beeinflusst wurde. Ihre literarischen Werke thematisieren die Unsicherheit der historischen Wahrheitsfindung und stellen die grundlegende Frage nach der Echtheit der als Wahrheit bezeichneten Erkenntnisse.

      Geschichte und Dichtung
    • Denkbilder

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      In einer Kulturgeschichte der Literatur sind literarische Texte, abgesehen von ihrer immanenten Aussage, auch Signale ihrer Funktionalisierung in einem größeren historischen, politischen und sozialen Zusammenhang. Das gilt besonders für die deutsche Literatur, weil die immer wieder problematische nationale Identität auf kulturellem Wege gesucht und bestätigt wurde, mit Hilfe einprägsamer verbaler und bildlicher Muster, an denen man sich in Zeiten der Verunsicherung orientieren konnte. Gedacht als kritische Wegmarken, die zum Nachdenken über die Bildlichkeit der Sprache und des sprachlich vermittelten kollektiven Denkens anregen, sollen die hier vorgelegten „Denkbilder“ einige Stationen dieser kulturellen Identitätsbildung vom Hermannsdenkmal im ersten bis zu Bildern der Ausgrenzung im letzten Kapitel festhalten. Weil auch kulturkritische Wahrheitsfindung eine Frage der Perspektive ist, verspricht der hier versuchte interkulturelle Blickwechsel – aus dem amerikanisch verfremdeten deutschen Blickwinkel des Autors, der 40 Jahre an der University of California in Berkeley deutsche Literatur und Kultur gelehrt hat – neue Einsichten in die Vermittlung des fremd gewordenen Eigenen und des vertraut gewordenen Fremden.

      Denkbilder